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HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
Beendet
2:4
(2:2 | 0:2 | 0:0)
SC Bern
SC Bern
SCB-Captain Moser düpiert Ambri-Goalie Juvonen mit fiesem Ablenker
4:19
Ambri-Piotta – SC Bern 2:4:SCB-Moser düpiert Ambri-Goalie Juvonen mit fiesem Ablenker

Wichtige Auswärtssiege für Bern und Kloten
So lief die 31. Runde der National League

Bern (7.), Zug (8.) und Kloten (9.) können den Vorsprung auf den elften Rang vergrössern. Die grossen Verlierer des Abends sind Lugano (10.) und Ambri (11.).
Publiziert: 14.02.2023 um 22:18 Uhr
|
Aktualisiert: 14.02.2023 um 23:44 Uhr

Ambri-Piotta – Bern 2:4

SCB-Captain Moser düpiert Ambri-Goalie Juvonen mit fiesem Ablenker
4:19
Ambri-Piotta – SC Bern 2:4:SCB-Moser düpiert Ambri-Goalie Juvonen mit fiesem Ablenker

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Der nervöse Kampf um einen Platz in den Pre-Playoffs steht im Zeichen der Comebacks. So darf Sven Bärtschi nach drei Spielen auf der Tribüne beim SCB wieder ran. Der Ex-NHL-Stürmer kann erneut kaum Akzente setzen.

Während die Rückkehr des 30-Jährigen erwartet wurde, steht bei Ambri einer auf dem Eis, den viele schon abgeschrieben hatten: Thomas Rüfenacht. Der Stürmer, der beim SCB keinen Vertrag mehr erhielt, lässt sich zunächst nicht anmerken, dass er elf Monate nicht mehr gespielt hatte. Zudem gewinnt er das Bully vor dem 1:1 und steht beim 2:2 von Isacco Dotti auf dem Eis. Dabei hatte sich der 37-Jährige im Training einen Kieferbruch zugezogen.

Das dritte Comeback hat noch mehr Einfluss auf den Ausgang des Spiels. Captain Simon Moser, der wegen einer Knöchelverletzung fehlte, bringt den SCB zum dritten Mal in Führung. Er lenkt einen Schuss, den Goalie Juvonen bereits behändigen will, im letzten Moment noch ab. Wie schon bei den Toren von Sceviour glänzt Kahun als Vorbereiter. Der überragende Deutsche bucht vier Assists. (sr)

Fans: 6375.

Tore: 7. Sceviour (Kahun, Loeffel/PP) 0:1. 10. Heed (Grassi, Rüfenacht) 1:1. 14. Sceviour (Lindberg, Kahun/PP) 1:2. 15. I. Dotti (Grassi) 2:2. 31. Moser (Kahun, Ennis) 2:3. 35. Lindberg (Kahun. Loeffel/PP) 2:4.

Fribourg-Gottéron – Kloten 3:4 n.P.

Ang sichert Kloten den Zusatzpunkt
7:32
Fribourg – EHC Kloten 3:4 n.P.Ang sichert Kloten den Zusatzpunkt

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Die Saanestädter kämpfen sich zurück in die Partie, am Ende bleibt ihnen aber dennoch nur ein Punkt. Was ist passiert? Nach 55 Minuten führen die Gäste aus Kloten mit 3:1 und scheinen sich für die 1:9-Niederlage zu Beginn der Saison in Fribourg revanchieren zu können. Hauptgrund dafür ist die brutale Effizienz ihrer Spektakel-Linie. Aaltonen (2 Tore) und Ang netzen dreimal ein. Speziell im Mitteldrittel zeigen die beiden eine überragende Leistung.

Doch dann brechen die letzten fünf Minuten an und die Drachen speien Feuer. Diaz würgt eine Scheibe nach einem Abpraller über die Linie. Kurz darauf setzt Bandengeneral Dubé alles auf eine Karte und nimmt Berra vom Eis. Mit Erfolg. Desharnais lenkt eine Scheibe zum Ausgleich über die Linie. In der Schlussminute haben die Gastgeber sogar den Sieg auf dem Stock. Metsola hält aber überragend dagegen.

Auch im Penaltyschiessen lässt der Finne weniger zu als sein Gegenüber. Damit entführen die Flieger zwei Punkte. Revanche doch noch geglückt. (szz)

Fans: 8889.

Tore: 14. Aaltonen (Ang) 0:1. 17. Sörensen (De la Rose, Diaz) 1:1. 26. Ang (Steiner) 1:2. 32. Aaltonen 1:3. 55. Diaz (Desharnais) 2:3. 58. Desharnais (Rask/ohne Goalie) 3:3.

Penaltyschiessen: Ekestahl-Jonsson -, Rask-; Ruotsalainen 0:1, Desharnais 1:1; Aaltonen -, Bertschy -; Simic 1:2, Sörensen -; Ang 1:3.

Davos – Genf-Servette 2:1 n.V.

Dominik Egli erledigt den Leader mit Overtime-Kracher
3:57
Davos – Genf-Servette 2:1 n.V.Dominik Egli erledigt den Leader mit Overtime-Kracher

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Nach 60 Minuten Feierabend? Nicht, wenn Davos und Genf gegeneinander spielen. Was in den drei Duellen davor schon der Fall war, trifft auch am Valentinstag ein: Nach der regulären Spielzeit ist die Partie noch nicht entschieden. Der Grund? Zwei starke Torhüter. Davos' Senn und Genfs Descloux zeigen eine starke Leistung mit einigen sehenswerten Paraden. Ob sie sich ein Beispiel am Ehrengast genommen haben? Vor der Partie wird Jasmine Flury geehrt. Die Bündnerin wurde am vergangenen Samstag dank eines überragenden Auftritts Abfahrtsweltmeisterin.

Weil beide Goalies überzeugen, ist es am Ende das Davoser Powerplay, welches den Unterschied macht. Beide Treffer der Bündner fallen mit einem Mann mehr.

Während Genf die zweite Niederlage in Folge erleidet, arbeitet Davos mit dem zweiten Sieg en suite an seiner Bilanz in Sachen Verlängerung/Penaltyschiessen. Bereits zum 19. Mal gibts für das Team aus dem Landwassertal Überzeit – aber erst zum 8. Mal auch den Zusatzpunkt. (red)

Fans: 5139.

Tore: 40. Stransky (Corvi, Wieser/PP) 1:0. 44. Filppula 1:1. 62. D. Egli (Corvi/PP) 2:1.

SCL Tigers – SCRJ Lakers 2:1

Pesonen flippt nach seinem grandiosen Backhand-Treffer aus
6:23
SCL Tigers – SCRJ 2:1:Pesonen flippt nach seinem grandiosen Backhand-Treffer aus

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Das Heimteam startet mit einem klaren Chancenplus in die erste Partie nach der Nati-Pause. Die Langnauer führen im Startdrittel klar die feinere Klinge. Nyffeler wie auch sein Gegenüber Boltshauser sind jedoch stets hellwach. So verzweifelt beispielsweise Michaelis mehrfach am starken Rappi-Rückhalt und auf der Gegenseite schlottern dem Rapperswiler Djuse bei einem Breakaway plötzlich die Knie.

Die Powerplay-Künstler Cervenka und Moy riechen im Mittelabschnitt plötzlich Morgenluft, können ihre Abschlüsse jedoch nicht in Tore ummünzen. Dann scheitert Profico an der Querlatte und im Gegenstoss trifft Eakin millimetergenau ins hohe Eck.

Nach einem herrlichen Backhand-Tor von Pesonen rennen die Lakers in den Schlussminuten einem Zwei-Tore-Rückstand nach. Profico liefert den Anschlusstreffer und dann wirds hektisch: Mit einem Foul nimmt Djuse seinem Team den Wind aus den Segeln – Langnau nutzt die Möglichkeit nicht. Rappi ist wieder komplett und Nyffeler räumt seinen Kasten. Doch auch mit sechs Feldspielern bringen die Rosenstädter den Puck nicht mehr über die Linie – Boltshauser glänzt ein ums andere Mal.

Nach 16 Niederlagen in Folge gegen die Lakers gehen die Emmentaler erstmals wieder als Sieger vom Eis. (kut)

Fans: 4578.

Tore: 37. Eakin (Saarela, Schilt) 1:0. 45. Pesonen (Lapinskis) 2:0. 49. Profico (Jordan, Aberg) 2:1.

Zug – Ajoie 5:2

Zwei Tore innert 90 Sekunden – Martschini lässt EVZ aufatmen
6:45
EV Zug – HC Ajoie 5:2:Zwei Tore in 90 Sekunden – Martschini lässt EVZ aufatmen

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Seit Ajoies Aufstieg (2021) in die National League hat Zug nur einmal gegen diesen Gegner verloren, sechs Mal gabs einen Sieg. Das Torverhältnis: 7:34. Die Jurassier sind also definitiv der Lieblingsgegner von Zug.

Das macht sich auch heute bemerkbar – nach dem ersten Drittel stehts schon 3:0 für den EVZ. Dabei muss der Meister sich nicht einmal richtig anstrengen für diese Führung, zwei Fehler von Wolf und unsaubere Defensivarbeit führen zur grossen Ajoie-Hypothek nach 20 Minuten.

Es ist regelrecht zu spüren: Die Jurassier rechnen gegen den EV Zug nicht mit Punkten. Körpersprache? Ist kaum vorhanden. Erst im Schlussdrittel erwacht der Gast – da ist es aber schon viel zu spät. Für Zug ist das Spiel eine dankbare Aufgabe. Nach zuletzt vier Pleiten in Serie nimmt der Meister diese noch so gerne mit. (red)

Fans: 6665.

Tore: 14. Martschini (Kovar, Djoos) 1:0. 15. Martschini (Simion, gross) 2:0. 18. Herzog (O’Neill, Camper/PP) 3:0. 25. Almquist (Herzog, Camper/PP). 40. Gauthier (Hazen, Derungs/PP) 4:1. 48. T.J. Brennan (Sciaroni, Gauthier) 4:2. 60. Abdelkader (ins leere Tor) 5:2.

Lausanne – Lugano 4:0

Verteidiger Genazzi sorgt mit Doppelpack für Lugano-Frust
4:44
Lausanne HC – HC Lugano 4:0:Verteidiger Genazzi sorgt mit Doppelpack für Lugano-Frust

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Fünf Siege in Folge, dann ein Ausrutscher und die Niederlage gegen den HC Ajoie nach Verlängerung. Lausanne surft auf einer Erfolgswelle – und es geht weiter. Genazzi stellt mit seinen zwei Treffern, bei denen zu wenig konsequent verteidigt wird, die Weichen.

Kurz vor Spielhälfte stellt der Slowake Panik nach einer feinen Kombination mit Frick und Maillard das Skore auf 3:0. Der eben genannte Frick verschwindet im Schlussdrittel nach einem Check gegen sein Knie in der Garderobe, eine Diagnose steht noch aus.

Lausanne verteidigt über die ganze Partie hinweg gut und lässt wenig zu. Beim Powerplay der Tessiner zu Beginn des dritten Drittels kommt aus Lugano-Sicht nochmals kurz Hoffnung auf, doch diese lassen die Waadtländer anschliessend im Keim ersticken. Kurz vor Schluss trifft Sekac zum 4:0 ins leere Tor und macht den Sack zu.

Keeper Laurikainen feiert den sechsten Sieg und zweiten Shutout in seinem sechsten Spiel für Lausanne. Der LHC verkürzt den Rückstand auf die Pre-Playoff-Plätze und bleibt im Rennen. (jku)

Fans: 5970.

Tore: 4. Genazzi (Fuchs) 1:0. 22. Genazzi (Sekac) 2:0. 27. Panik (Maillard, Frick) 3:0. 59. Sekac (PP) 4:0 (leeres Tor).

1/8
Bern holt drei Punkte in Ambri.
Foto: Michela Locatelli/freshfocus
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
Hischier vollendet Bieler Traumkombination
5:32
ZSC Lions – EHC Biel 2:3:Hischier vollendet Bieler Traumkombination
Ang sichert Kloten den Zusatzpunkt
7:32
Fribourg – EHC Kloten 3:4 n.P.Ang sichert Kloten den Zusatzpunkt
Zwei Tore innert 90 Sekunden – Martschini lässt EVZ aufatmen
6:45
EV Zug – HC Ajoie 5:2:Zwei Tore in 90 Sekunden – Martschini lässt EVZ aufatmen
Dominik Egli erledigt den Leader mit Overtime-Kracher
3:57
Davos – Genf-Servette 2:1 n.V.Dominik Egli erledigt den Leader mit Overtime-Kracher
SCB-Captain Moser düpiert Ambri-Goalie Juvonen mit fiesem Ablenker
4:19
Ambri-Piotta – SC Bern 2:4:SCB-Moser düpiert Ambri-Goalie Juvonen mit fiesem Ablenker
Verteidiger Genazzi sorgt mit Doppelpack für Lugano-Frust
4:44
Lausanne HC – HC Lugano 4:0:Verteidiger Genazzi sorgt mit Doppelpack für Lugano-Frust
Pesonen flippt nach seinem grandiosen Backhand-Treffer aus
6:23
SCL Tigers – SCRJ 2:1:Pesonen flippt nach seinem grandiosen Backhand-Treffer aus
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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