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HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
Beendet
2:4
(0:2 | 1:1 | 1:1)
EHC Biel
EHC Biel
Landry 25'
Dauphin 54'
Kessler 9'
Schlapfer 10'
Haas 34'
Künzle 60'
Biel-Captain Haas zieht Ambri den Stecker
4:02
Ambri-Piotta – EHC Biel 2:4:Biel-Captain Haas zieht Ambri den Stecker

Captain Haas mit dem Bieler Befreiungsschlag
Ambri vergeigt auch seine letzte Playoff-Chance

Der EHC Biel schickt Ambri in die Ferien und schnappt sich den letzten Playoff-Platz. Die Leventiner starten schlecht und erholen sich davon nicht mehr.
Publiziert: 13.03.2024 um 22:24 Uhr
|
Aktualisiert: 13.03.2024 um 23:07 Uhr
1/7
Gaëtan Haas bejubelt die Playoff-Quali seines EHC Biel.
Foto: keystone-sda.ch
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Zuerst musste im Kampf um den letzten Play-In-Platz Langnaus Thierry Paterlini dran glauben. Anschliessend in der ersten Play-In-Runde kein Geringerer als Meistertrainer Jan Cadieux mit Servette. Und jetzt im Stechen um den letzten Playoff-Platz mit Ambris Luca Cereda, der Mann, der für viele Schweizer Trainer das Vorbild ist. Biels Sportchef Martin Steinegger ist als Interimslösung der grosse Schweizer Trainerschreck.

Auf dem absoluten Tiefpunkt, als Biel in einem an Leistungsverweigerung grenzenden Spiel mit 0:5 gegen die SCRJ Lakers verloren hatte und Trainer Petri Matikainen gefeuert werden musste, hatte er die Mannschaft übernommen. Und das Steuer auf imponierende Weise herumgerissen. In den sieben Spielen unter ihm hat Biel immer gepunktet und nun auf den letzten Drücker die Playoff-Qualifikation und somit das Saisonziel über Umwege doch noch erreicht.

Es wird allmählich schwierig für Steinegger, aus dieser Nummer wieder rauszukommen und Argumente dafür zu finden, dass er nicht über die Saison hinaus Trainer bleiben sollte. Zwar hat der ehemalige Nati-Verteidiger es nie gänzlich ausgeschlossen, dass dies eine Möglichkeit sei. Aber zeigte sich dennoch stets überzeugt davon, dass er sich nach dieser Saison wieder auf Trainersuche begeben wird. Daran muss inzwischen wegen seines eindrücklichen Erfolgsausweises ernsthaft gezweifelt werden.

Jetzt wartet Quali-Sieger ZSC

Als Nächstes kann sich Steinegger in den Playoff-Viertelfinals mit Marc Crawford an einem erfolgreichen, früheren NHL-Coach messen. Wobei er da letzte Saison schon erfolgreich reingeschnuppert hat, als er den wieder an Krebs erkrankten und dadurch nicht immer verfügbaren damaligen Biel-Trainer Antti Törmänen auch beim sensationellen 4:0-Sieg in der Halbfinal-Serie über die ZSC Lions vertrat. Die Bieler werden zwar in der Neuauflage des Duells gegen den souveränen Quali-Sieger aus Zürich der grosse Aussenseiter, aber mit dem wieder gefundenen Selbstvertrauen auch ein nicht zu unterschätzender Widersacher sein.

Weiter gestärkt haben die Bieler dieses mit dem 4:2-Sieg im entscheidenden Play-In-Spiel auswärts in Ambri. Von der ersten Minute an übernehmen sie da das Kommando. Ein Doppelschlag von Tino Kessler (9.) und Elvis Schläpfer (10.) wird für die Tessiner zur grossen Hypothek. Doch sie stecken nicht auf, finden durch einen frechen Shorthander von Manix Landry (25.) in die Partie zurück und lassen Biel leiden. Doch dann sorgt Gaëtan Haas mit dem 3:1 (34.) für den Befreiungsschlag – es ist bereits das fünfte Tor des Bieler Captains in dieser Saison gegen Ambri. Laurent Dauphins erneutes Anschlusstor (54.) kommt letztlich zu spät und Mike Künzle macht mit einem Schuss ins leere Tor zum 4:2 alles klar.

Für Ambri geht damit eine gute Saison zu Ende, der mit der knapp verpassten Playoff-Qualifikation einzig das Tüpfelchen auf dem I gefehlt hat. Es wird die Leventiner aber trotzdem heftig schmerzen, nach der verlorenen Derby-Serie gegen Lugano, auch die zweite Play-In-Chance gegen Biel nicht genutzt zu haben.

6775 Fans.

Tore: 9. Kessler (Rathgeb, Lööv) 0:1. 10. Schläpfer (Haas, Rajala) 0:2. 25. Landry (Heed/SH) 1:2. 34. Haas (Yakovenko, Hofer) 1:3. 54. Dauphin (Heed) 2:3. 60. Künzle (Schläpfer, Forster) 2:4 (ins leere Tor).

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
Biel-Captain Haas zieht Ambri den Stecker
4:02
Ambri-Piotta – EHC Biel 2:4:Biel-Captain Haas zieht Ambri den Stecker
Nur Kessler kann Bollwerk Conz überwinden
3:53
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Diesem Materialwart-«Assist» verdankt Kessler sein Goal
1:38
So schnell wie F1-Boxenstopp:Diesem Materialwart-«Assist» verdankt Kessler sein Goal
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3:37
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Energieanfall von Hofer als Anfang vom Ende für den Meister
6:15
EHC Biel – Genf-Servette 2:2:Energieanfall von Hofer als Anfang vom Ende für den Meister
Hammer von Oldie Forster (41) leitet Bieler Wende ein
3:51
Servette-Genf – EHC Biel 2:3:Hammer von Oldie Forster (41) leitet Bieler Wende ein
Von 0:4 zu 4:4! Lugano schiesst drei Tore im letzten Drittel
5:15
Ambri-Piotta – HC Lugano 4:4:Von 0:4 zu 4:4! Lugano schiesst drei Tore im letzten Drittel
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
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