SC Bern – Genf-Servette 5:2
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In den ersten Minuten braucht der SCB einen wachen Goalie Reideborn, weil Nemeth schon früh eine Strafe kassiert. Doch dann kommen die Berner ins Rollen. Erst pflückt Topskorer Czarnik einen Puck aus der Luft und bezwingt Goalie Mayer mit einer flüssigen Bewegung. Dann lenkt Ritzmann einen Schuss von Füllemann zum 2:0 ab. Und nach einem Puckverlust von Hartikainen zündet Merelä den Turbo und bedient herrlich Baumgartner, der nur noch zu vollenden braucht. Die Genfer, die das letzte ihrer Auswärts-Startserie von acht Spielen bestreiten, wissen nicht, wie ihnen geschieht.
Auch das zweite Drittel beginnen die Berner mit einer Strafe. Diesmal rächt sich das. Manninen gelingt der erste Treffer für Servette. Doch mit einem tollen Konter rückt der SCB die Dinge wieder zurecht. Czarnik lanciert Lehmann und die Rakete zieht los und sofort ab. Mayer ist erneut geschlagen und wird noch vom Stürmer über den Haufen gefahren. Als sich Mayer wieder berappelt hat, entschuldigt sich der Torschütze, der in die Top-Linie mit Czarnik und Ejdsell zurückkehrt und nun schon acht Tore auf dem Konto hat. Danach verzückt Liga-Topskorer Czarnik die Fans vor dem 5:1 mit einem Laserpass durch die Zone der Genfer noch einmal. Rundum gelungener Abend für den SCB.
15 643 Fans
Tore: 12. Czarnik (Ejdsell) 1:0. 14. Ritzmann (Füllemann, Sablatnig) 2:0. 16. Baumgartner (Merelä) 3:0. 21. Manninen (Vatanen, Spacek/PP) 3:1. 27. Lehmann (Czarnik) 4:1. 34. Sablatnig (Czarnik, Vermin) 5:1. 39. Hartikainen (Lennström, Vatanen/PP) 5:2.
SCRJ Lakers – EV Zug 4:3
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Der EVZ macht weiter, wo er aufgehört hat. In der Defensivarbeit weist der Meister von 2021 und 2022 auch in Rappi eklatante Mängel auf. Sowohl beim 0:1 von Gian-Marco Wetter als auch beim 0:2 von Igor Jelovac stehen die Zuger zu weit weg von den Gegnern, lassen diese sogar frei gewähren. So kriegt Yannik-Lennart Albrecht vor dem 0:1 viel zu viel Platz. Beim 0:2 ist es Torschütze Jelovac selbst.
Und weil auch Schlussmann Tim Wolf nicht den besten Tag erwischt, ist der Mist geführt. Besonders bitter für den EVZ: Auch Rappi spielt am Samstagabend nicht unwiderstehlich, begeht aber weniger Fehler als der Gegner. Das reicht, um die drei Punkte einzufahren. Für die Lakers ein kleiner Befreiungsschlag. Für den EVZ ist das 3:4 die fünfte Niederlage aus den letzten sechs Spielen.
5012 Fans
Tore: 7. Wetter (Albrecht, Strömwall) 1:0. 29. Jelovac (Aberg, Dünner) 2:0. 37. Riva (Eggenberger) 2:1. 38. Stadler 2:2. 41. Vozenilek 2:3. 45. Strömwall (Wetter, Henauer) 3:3. 46. Jensen (Baragano, Larsson) 4:3.
Fribourg – Ambri-Piotta 4:3
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Fribourg-Gottéron gab nach dem desolaten 0:6 am Freitag in Lausanne ein Lebenszeichen von sich. Der letztjährige Playoff-Halbfinalist und aktuelle Zweitletzte gewann eine gehässige Partie mit 34 Strafminuten gegen das formstarke Ambri-Piotta 4:3. Gottéron führte nach dem ersten 3:0, verspielte diese Führung im mittleren Abschnitt unter anderem wegen zwei Toren von Dario Bürgler, hatte aber dank dem vierten Saisontor von Klubikone Julien Sprunger in der 49. Minute das letzte Wort. Erfreulich auch: Der 18-jährige eigene Junior Jan Dorthe erzielte nach einem Hattrick in der Champions League sein erstes Meisterschaftstor.
9119 Fans
Tore: 9. Wallmark (Sörensen/PP) 1:0. 16. Dorthe (Rathgeb, DiDomenico) 2:0. 20. Marchon (Bertschy/SH) 3:0. 21. Bürgler (Heed/PP2) 3:1. 35. Bürgler (Heed, Pestoni/PP) 3:2. 37. Heim (Wüthrich, Terraneo) 3:3. 49. Sprunger 4:3.
SCL Tigers – Lausanne 0:1
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Es brauchte einen Jäger, genauer Ken Jäger, um den Emmentaler Tiger zu erledigen. Der Bündner Stürmer in Lausanner Diensten erzielte in der 52. Minute den einzigen Treffer einer umkämpften Partie. Stéphane Charlin im Tor der SCL Tigers und Kevin Pasche bei den Gästen wehrten je 36 Schüsse ab, der Langnauer liess sich aber einmal bezwingen. Lausanne stiess mit dem sechsten Sieg aus den letzten sieben Spielen auf den zweiten Platz. Pasche liess sich nach dem 6:0 gegen Fribourg-Gottéron am Freitag zum zweiten Mal in Folge nicht bezwingen. Etwas zu jubeln haben die Tigers aber dennoch. Die Emmentaler geben vor dem Spiel die Vertragsverlängerung von Topskorer Aleksi Saarela bekannt. Er verlängert bis 2027.
5662 Fans
Tor: 52. Jäger (Bayreuther, Bozon) 0:1.
Ajoie – Davos 0:3
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Ajoie verliert im zehnten Saisonspiel zum neunten Mal. Am Freitag in Zürich hatte das Schlusslicht noch Moral gezeigt und nach einem 0:4 noch einen Punkt geholt. Gegen Davos gab es aber nach dem Doppelschlag von Michael Fora, der seine ersten beiden Treffer erzielte, im Mitteldrittel kein Aufbäumen mehr. Beim 3:0 blieb es. Der HCD kam nach dem hart erkämpften Sieg gegen den SC Bern am Donnerstag gegen seinen ehemaligen Trainer Christian Wohlwend zu einem lockeren Erfolg.
4649 Fans
Tore: 7. Zadina (Guebey, Barandun) 0:1. 24. Fora (Corvi) 0:2. 30. Fora (Gross) 0:3
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 |  Lausanne HC | 33 | 18 | 64 | |
2 |  ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
3 |  HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
4 |  SC Bern | 33 | 18 | 58 | |
5 |  EHC Kloten | 34 | -5 | 57 | |
6 |  EV Zug | 32 | 17 | 49 | |
7 |  SCL Tigers | 32 | 4 | 48 | |
8 |  SC Rapperswil-Jona Lakers | 34 | -12 | 45 | |
9 |  Genève-Servette HC | 30 | 1 | 42 | |
10 |  EHC Biel | 32 | -3 | 42 | |
11 |  HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
12 |  HC Lugano | 32 | -17 | 42 | |
13 |  HC Ambri-Piotta | 33 | -22 | 41 | |
14 |  HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |
