Biel – Bern 4:3 n.V.
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Wie schon in Langnau (1:2-Niederlage) geht Biel gegen den wegen einiger Krankheitsfälle geschwächten SC Bern in Führung – Tino Kessler lässt den Anhang jubeln.
Doch dann sorgt eine unglückliche Aktion von Roberts Burkarts, bei der am Ende auch Goalie Harri Säteri nicht glücklich aussieht, für den Berner Ausgleich. Es ist Thierry Baders erster Streich. Und der SCB-Stürmer ist ein zweites Mal zur Stelle, als Biel-Verteidiger Noah Delémont komplett den Überblick verliert. Und so steht den Seeländern wegen Baders Doppelschlag das Wasser wieder bis zum Hals.
Doch an diesem Abend gehen sie nicht unter. Auch nicht, als sie nach dem 2:2-Ausgleich postwendend wieder in Rückstand geraten. Weil der beim ZSC ausgemusterte Jérôme Bachofner seinen grossen Auftritt hat, die ganze Berner Hintermannschaft narrt und zum 3:3 trifft. Es ist im zwölften Spiel sein erster Skorerpunkt – und bringt Biel in die Verlängerung.
Und da Tristan Scherwey wegen eines Ellbogenchecks gegen Kessler für 5 Minuten auf die Strafbank muss, bietet sich Biel plötzlich die einmalige Siegeschance. Sie wird genutzt – Captain Gaëtan Haas nimmt es in die Hand und trifft zum 4:3. Welch eine Erlösung für den EHC Biel! (mal)
Fans: 6408.
Tore: 12. Kessler (Lööv, Sallinen) 1:0. 18. Bader (Loeffel, Paschoud) 1:1. 30. Bader (Scherwey, Baumgartner) 1:2. 46. Rajala (Rathgeb, Lööv) 2:2. 47. Ritzmann (Pokka, Luoto) 2:3. 52. Bachofner (Forster) 3:3. 61. Haas (Lööv/PP) 4:3.
Lugano – ZSC Lions 1:3
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Dem ZSC läufts derzeit wie geschmiert. Das 3:1 in Lugano ist gleichbedeutend mit dem sechsten Vollerfolg in Serie.
Die entscheidenden Szenen spielen sich im letzten Drittel ab. Joey LaLeggia gelingt für das Heimteam das vermeintliche 1:2, welches wegen einer erfolgreichen Coaches Challenge der Lions (Abseits) jedoch annulliert wird. 44 Sekunden später erhöht Denis Malgin auf 3:0 für den Spitzenreiter.
Vorzeitig endet der Abend für Markus Granlund. Der Lugano-Finne prallt im zweiten Abschnitt mit dem ZSC-Schweden Jesper Frödén zusammen und verschwindet daraufhin humpelnd in der Kabine. (yap)
Fans: 4928.
Tore: 12. Andrighetto (Frödén, Rohrer/PP) 0:1. 30. C. Baltisberger (Grant, Zehnder) 0:2. 47. Malgin 0:3. 50. Thürkauf 1:3.
Lausanne – SCRJ Lakers 2:4
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Überraschung im Waadtland: Die kriselnden Lakers (ein Sieg aus den letzten zehn Meisterschaftsspielen) schlagen die vor Selbstvertrauen strotzenden Lausanner (zuletzt sieben Siege in Serie) mit 4:2.
Die Gäste aus dem Kanton St. Gallen liegen zwischenzeitlich mit 1:2 im Rückstand. Im letzten Drittel führen David Aebischer und Nico Dünner innert 65 Sekunden die Wende herbei. (yap)
Fans: 6821.
Tore: 1. Leslie (Forrer, Wick) 0:1. 16. Bozon (Hügli, Jäger) 1:1. 24. Riat (Djoos, Suomela/PP) 2:1. 42. Aebischer (Cervenka, Schroeder/PP) 2:2. 43. Dünner (Baragano) 2:3. 60. Frk (PP) 2:4.
Genf-Servette – Kloten 6:4
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Der 12. Dezember ist in Genf ein Feiertag. Das Fest «Escalade» erinnert an die erfolgreiche Verteidigung der Stadt gegen savoyische Truppen im Jahr 1602. Zu feiern hat auch Servette gegen Kloten dank eines 6:4-Sieges.
Nach weitgehend ereignislosen ersten 20 Minuten schalten die Genfer im Mitteldrittel einen Gang höher. Noah Rod in Unterzahl (23.), Sakari Manninen (25.) sowie Marc-Antoine Pouliot im Powerplay (40.) bringen die Gastgeber 3:0 in Führung.
Zwar kommt Kloten noch zweimal bis auf einen Treffer heran, doch 33 Sekunden vor dem Ende sorgt Josh Jooris mit dem 6:4 für die Entscheidung.
Es ist für Servette der erste Heimsieg in der Meisterschaft nach sechs Niederlagen hintereinander. Zugleich beenden die Genfer eine Serie von vier Pleiten. Kloten holt in der sechsten Partie unter Trainer Larry Mitchell erstmals keinen Punkt. (SDA)
Fans: 6653.
Tore: 23. Rod (SH) 1:0. 25. Manninen (Hartikainen) 2:0. 40. Pouliot (Richard/PP) 3:0. 41. Steiner 3:1. 43. Miranda (Jaquemet) 4:1. 44. Aaltonen 4:2. 46. Ramel (Ang) 4:3. 50. Hartikainen (Winnik, Vatanen/PP) 5:3. 59. M. Marchon (ohne Goalie) 5:4. 60. Jooris 6:4 (ins leere Tor).
Ajoie – Ambri-Piotta 1:3
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Ambri-Piotta beendet mit dem 3:1-Auswärtssieg gegen den Tabellenletzten Ajoie eine fünf Partien dauernde Niederlagenserie.
Die Basis zu den drei Punkten legen die Leventiner mit zwei Toren in den ersten 13 Minuten, das 3:1 von Dominic Zwerger 82 Sekunden vor der Schlusssirene ist ein Schuss ins leere Gehäuse. Der Österreicher hat schon beim im Powerplay erzielten 2:0 von Jesse Virtanen den Stock im Spiel gehabt.
Ajoie verliert zum vierten Mal hintereinander zu Hause. (SDA)
Fans: 4506.
Tore: 10. Landry (Heim, Pezzullo) 0:1. 13. Virtanen (Zwerger/PP) 0:2. 19. Audette 1:2. 59. Zwerger 1:3 (ins leere Tor).
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |