Lugano – Bern 5:4
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Lugano legt los wie die Feuerwehr und führt dank Bernd Wolf bereits nach 17 Sekunden gegen den SCB. Doch die Berner reagieren und drehen die Partie noch im ersten Drittel zu einem 3:1. Auch der zweite Durchgang bietet Spektakel, nach zwei Tessiner Toren geht Bern dank eines Treffers von Tristan Scherwey einmal mehr in Führung.
Im Schlussdrittel kommt Lugano dann zu einem vierminütigen Powerplay, doch die Tessiner können, wie so oft schon diese Saison, nicht von der Überzahl profitieren. Dies dürfte den Bianconeri aber egal sein, sieben Minuten vor Schluss sorgt Cornier mit einem Treffer aus beinahe unmöglichem Winkel für den Ausgleich. Doch das wars noch nicht: Denn das letzte Wort hat schon wieder Bernd Wolf. Der Österreicher, der schon am Freitag das Siegtor erzielte, schiesst Lugano in der 57. Minute zum Sieg gegen den SCB. (bjl)
5181 Fans
Tore: 1. (0:17) Wolf 1:0. 8. Schild (Scherwey) 1:1. 13. Untersander (Nemeth) 1:2. 16. Luoto (Moser) 1:3. 21. Joly (Thürkauf) 2:3. 31. Zanetti (Alexsi Peltonen) 3:3. 37. Scherwey (Untersander) 3:4. 53. Cormier 4:4. 57. Wolf (Joly) 5:4.
ZSC Lions – Kloten 1:3
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Die Lions sind den Klotenern lange in allen Belangen überlegen: Tempo, Zweikämpfe, Scheibenkontrolle. Sie können schalten und walten, die Klotener beschränken sich darauf, sich (zu passiv) zu verteidigen. Und mal im Puckbesitz, fällen sie zu langsame Entscheide. Die Lions durchqueren die Zonen zackig und problemlos. Doch was es bringt? Nichts. Ihre Torchancen vergeben sie, Kloten-Goalie Metsola entschärft vieles und spielt eines seiner besseren Drittel.
So wittert der EHCK seine Chancen und beisst sich ins Duell. Derungs und Morley – es ist sein erstes Tor seit sieben Partien – schocken den ZSC. Es ist eine 2:0-Führung, die total entgegen dem Spielverlauf ist. Die Lions können im Mitteldrittel nicht mehr darauf reagieren. Erst als Marti Topskorer Malgin mit einem Zuckerpässchen zum Anschlusstreffer bedient, kommt wieder Leben in die Bude. Als nach einem Gestocher bei Metsola 109 Sekunden später gar der Ausgleich fällt, scheint es brenzlig zu werden für die schnell verunsicherten Klotener.
Die Refs geben den Treffer nach ihrer Video-Konsultation. Doch Kloten-Trainer Mitchell nimmt seine Coaches Challenge wegen einer Torhüter-Behinderung von Torschütze Hollenstein – und liegt damit richtig. Der Treffer zählt nicht.
Die neunte Pleite in Serie wenden die Klotener ab, weil Morley den ersten Doppelpack der Saison schiesst. Und so mit seinem Team ein Lebenszeichen von sich gibt. (N.V.)
12'000 Fans
Tore: 24. Derungs (Simic, Reinbacher) 0:1. 32. Morley (Ang, Sidler) 0:2. 42. Malgin (Marti, Frödén) 1:2. 56. Morley (Aaltonen) 1:3.
Biel – Ambri-Piotta 3:2
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Der EHC Biel und Ambri-Piotta wiederholen ihr erstes Spiel vom Freitag in der Leventina. Wieder ist das Stadion ausverkauft, wieder steht die Partie nach 40 Minuten unentschieden, wieder gewinnt am Ende Biel mit 3:2. Fabio Hofer gelingt das Siegtor in der 45. Minute. Gaëtan Haas, der am Freitag in Ambri das Siegtor erzielte, steuert zwei Assists bei. Mit den zwei Siegen innerhalb von 24 Stunden setzen sich die Seeländer von Ambri-Piotta (10.) ab und liegen bloss noch fünf Punkte hinter dem SC Bern auf Platz 6 zurück. (SDA)
6408 Fans
Tore: 10. Bürgler (Heim/PP) 0:1. 26. Rathgeb (Heponiemi/PP) 1:1. 34. Cunti (Rajala, Haas/PP) 2:1. 40. Pestoni (Bürgler, Heed/PP) 2:2. 45. Hofer (Haas, Lööv) 3:2.
Servette – Fribourg 5:2
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So gut wie letzten Dienstag im Champions-League-Halbfinal-Rückspiel in Rauma spielt der Genève-Servette Hockey Club zuletzt in der Schweizer Meisterschaft nicht mehr. Nach Kanterniederlagen gegen Zug (0:3), in Biel (0:4) und Freiburg (1:6) gelingt dem Team von Trainer Jan Cadieux gegen Fribourg-Gottéron aber der offensive Befreiungsschlag. Nach 200 Sekunden führt Servette gegen Fribourg schon 2:0; diese Führung geben die Genfer vor über 7000 Zuschauern nicht mehr aus der Hand. Teemu Hartikainen trifft wieder nicht, bereitet aber immerhin das 3:1 von Valtteri Filppula und das 4:1 von Sakari Manninen vor. Manninen gelingt ein Drei-Punkte-Spiel (1 Tor, 2 Assists). Und Marc-Antoine Pouliot trifft in seinem 550. National-League-Spiel zum 2:0 für Servette. (SDA)
7027 Fans
Tore: 3. Rod (Pouliot, Manninen) 1:0. 4. Pouliot (Bertaggia) 2:0. 23. Sprunger (Streule) 2:1. 29. Filppula (Hartikainen, Manninen/PP) 3:1. 33. Manninen (Hartikainen, Filppula/PP) 4:1. 39. Wallmark (DiDomenico/PP) 4:2. 58. Berthon (Jacquemet) 5:2 (ins leere Tor).
Ajoie – Zug 1:3
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Lino Martschini, Dario Simion und Dario Allenspach schiessen den EV Zug zum 3:1-Auswärtssieg in Pruntrut. Damit gelingt Zug die Revanche für das sensationelle 1:2 gegen den gleichen Gegner im Heimspiel vom Freitag. Und der EVZ stellt unter Beweis, dass er sich auf fremdem Eis im Moment weniger schwertut als im Heimstadion. Auswärts gewannen die Zuger sieben der letzten acht Spiele. Zuhause setzte es zuletzt fünf Niederlagen in sieben Partien ab. (SDA)
4504 Fans
Tore: 5. Martschini (Hofmann, Bengtsson/PP) 0:1. 35. Simion (Hofmann, Kovar) 0:2. 50. Devos (Timashov, Sopa) 1:2. 55. Allenspach (Leuenberger, Herzog) 1:3.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |