Fribourg-Gottéron – ZSC Lions 2:1 n.P.
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Beim Spitzenkampf sind Tore Mangelware. Die Pucks landen lange Zeit nicht im Netz, sondern stattdessen am Gestänge. Lucas Wallmark kommt der Gottéron-Führung im Startdrittel sehr nahe. Im Mittelabschnitt treffen die Lions-Akteure Derek Grant und Denis Malgin die Torumrandung.
In der 47. Minute fällt dann doch der erste Treffer. Fribourgs 1:0 ist genial herausgespielt: Marcus Sörensen und Wallmark wirbeln die Zürcher mit zwei Doppelpässen dermassen durcheinander, dass der ehemalige ZSC-Stürmer Wallmark unbedrängt ins offene Gehäuse des Leaders einnetzen kann.
Dem ZSC gelingt kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit eine Reaktion. Malgin schiesst, als noch zwölf Sekunden auf der Uhr sind, das 1:1, nachdem Goalie Simon Hrubec einem sechsten Feldspieler Platz gemacht hat. Ausgerechnet Malgin: Der Topskorer der Gäste fällt zuvor mit einer Charge gegen den Kopf von Christoph Bertschy negativ auf und zieht deswegen den Unmut der Fans auf sich. Die Schiedsrichter ahnden diese Aktion nicht. Malgin lässt es sich nicht nehmen, bei seinem Torjubel das Publikum zu provozieren.
Malgin versucht sich zweimal im Penaltyschiessen, scheitert jedoch stets an Reto Berra. Besser machts sein Fribourger Pendant: Sörensen ist doppelt erfolgreich und entscheidet somit das Gipfeltreffen zugunsten von Gottéron. Kleiner Trost für den ZSC: Die Löwen sind als erstes Team fix für die Playoffs qualifiziert. (yap)
Fans: 9075.
Tore: 47. Wallmark (Sörensen) 1:0. 60. Malgin (Lehtonen, Rohrer) 1:1 (ohne Goalie).
Penalty-Tore: Sörensen (2); Andrighetto.
Ambri-Piotta – SCL Tigers 5:1
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Das «6-Punkte-Spiel» im Kampf um die Play-in-Plätze geht klar an Ambri. Die Tessiner gewinnen zum neunten Mal in Folge gegen den Lieblingsgegner aus Langnau. Und das Cereda-Team gibt von der ersten Sekunde den Takt an, ist aktiver und bissiger. Die Tigers hingegen sind viel zu zurückhaltend. Beim ersten Gegentor kann Verteidiger Meier den Stock von Pestoni nicht kontrollieren, sodass der Leventiner einen Schuss von Heed ablenken kann. Beim 0:2 von Spacek ist es Goalgetter Saarela, der dem tschechischen Topskorer zu viel Platz lässt, als er von Heed angespielt wird. Dazu lässt Goalie Charlin, der nächste Woche erstmals zur Nati einrücken wird, den Puck zwischen den Beinen durchflutschen.
Ambri hat das Spiel im Griff und findet nach Rohrbachs Anschlusstor aus dem Nichts sofort eine Antwort. Dauphin drückt die Scheibe über die Linie – wieder glänzt der überragende Heed als Vorbereiter. Der Makel: Dem Tor dürfte ein Offside vorangegangen sein. Die Coaches Challenge der Tigers bleibt aber aus.
Mit dem Kontertor zum 4:1 macht Lilja alles klar. Ambri nähert sich Platz 8, der in den Play-ins zwei Chancen zum Playoff-Einzug bietet. (sr)
Fans: 6549.
Tore: 4. Pestoni (Heed, Z. Dotti) 1:0. 16. Spacek (Heed, Pestoni) 2:0. 37. Rohrbach (Cadonau) 2:1. 37. Dauphin (Pestoni, Heed) 3:1. 50. Lilja (Zwerger) 4:1. 58. Kneubühler (Virtanen, Bürgler) 5:1.
Bern – Kloten 3:0
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Nach fünf Siegen in Folge startet Kloten auch in Bern entschlossen und hat im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Stephan Mair zunächst die besseren Chancen. Doch es ist der SCB, der durch die erste Überzahlsituation durch Benjamin Baumgartner in Führung geht. Kloten lässt sich aber nicht beirren und marschiert weiter vorwärts, sieht sich in Person des starken SCB-Goalies Wüthrich immer wieder mit einem Spielverderber konfrontiert.
Und als dann Kloten-Verteidiger Steiner ein Eigentor produziert (offizieller Torschütze Lehmann) begibt sich Bern definitiv auf Siegeskurs, Luotos 3:0 gibt den Zürcher Unterländern noch den Rest. Diese drei Punkte lassen die Mutzen auf Rang 4 vorrücken, die direkte Playoff-Teilnahme dürfte ihnen kaum noch zu nehmen sein. (mal)
Fans: 15'382.
Tore: 14. Baumgartner (Kahun, Untersander/PP) 1:0. 44. Lehmann 2:0. 56. Luoto (Bader, Kahun) 3:0.
Zug – Biel 2:3 n.P.
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Der EHC Biel bringt sich durch krasse Eigenfehler selbst in die Bredouille. Beim Zuger Führungstreffer lässt Herzog nacheinander Christen und Künzle schlecht aussehen und legt für Martschini auf, der seinen 20. Saisontreffer markiert. Und beim 2:0 lässt sich Lööv von Suri den Puck abluchsen. Für Suri, der seine Karriere nach dieser Saison beenden wird, ist es das erste Tor nach seiner langen Verletzungspause.
Nach einem schwachen ersten Drittel besinnt sich Biel und beginnt auch mitzuspielen. Rathgeb gelingt das Anschlusstor und die Seeländer drücken aufs 2:2, müssen sich aber bis zur 54. Minute gedulden, bis es fällt. Lööv und Künzle, die zuvor geschnitzert hatten, sorgen dafür – Lööv mit dem Zuspiel, Künzle mit dem Tor. Die Entscheidung fällt im Penaltyschiessen – nochmals mit zwei Toren von Künzle. Zuerst war er der Depp, aber am Ende der Held. (mal)
Fans: 6967.
Tore: 7. Martschini (Herzog) 1:0. 12. Suri 2:0. 24. Rathgeb (Bachofner) 2:1. 54. Künzle (Lööv) 2:2.
Penalty-Tore: Kovar, Eder; Künzle (2), Hofer.
Der HC La Chaux-de-Fonds beendet die Qualifikation der Swiss League in extremis auf dem 1. Platz. Erst 65 Sekunden vor Schluss und ohne Goalie auf dem Eis fängt das Team aus dem Neuenburger Jura den EHC Basel noch ab.
Anthony Huguenin glich nach 58:55 Minuten mit sechs gegen fünf Feldspieler für La Chaux-de-Fonds in Winterthur zum 3:3 aus. Dieser eine Punkt reicht zum Gewinn der Qualifikation aus. Die Verlängerung gewann nach bloss 29 Sekunden der EHC Winterthur durch ein Goal von Joshua Lawrence.
La Chaux-de-Fonds (1.) und Basel (2.) holten zwar beide gleich viele Punkte (92); La Chaux-de-Fonds behielt aber wegen der besseren Direktbegegnungen die Oberhand gegenüber dem EHC aus Basel. La Chaux-de-Fonds gewann die Regular Season der Swiss League schon letzte Saison. Basel spielte nach dem Aufstieg von 2005, einem Konkurs und einem Neustart in der vierthöchsten Liga erstmals wieder an der Spitze der Swiss League mit.
Das Rennen um den letzten Playoff-Platz verlor der HCV Martigny. Die Unterwalliser verloren das Heimspiel gegen die Bellinzona Rockets mit 2:3. Bellinzona feierte erst den siebenten Sieg in dieser Saison. Visp (mit einem 2:0 über Thurgau) und Winterthur mit dem überraschenden Erfolg über La Chaux-de-Fonds sicherten sich so die letzten zwei Plätze.
In den Playoff-Viertelfinals kommt es zu den Partien La Chaux-de-Fonds (1.) gegen Winterthur (8.), Basel (2.) gegen Visp (7.), Olten (3.) gegen Thurgau (6.) und GCK Lions (4.) - Sierre (5.). Für den HCV Martigny und die Bellinzona Rockets ist die Saison zu Ende, denn ein Absteiger wird nicht ermittelt. (SDA)
Der HC La Chaux-de-Fonds beendet die Qualifikation der Swiss League in extremis auf dem 1. Platz. Erst 65 Sekunden vor Schluss und ohne Goalie auf dem Eis fängt das Team aus dem Neuenburger Jura den EHC Basel noch ab.
Anthony Huguenin glich nach 58:55 Minuten mit sechs gegen fünf Feldspieler für La Chaux-de-Fonds in Winterthur zum 3:3 aus. Dieser eine Punkt reicht zum Gewinn der Qualifikation aus. Die Verlängerung gewann nach bloss 29 Sekunden der EHC Winterthur durch ein Goal von Joshua Lawrence.
La Chaux-de-Fonds (1.) und Basel (2.) holten zwar beide gleich viele Punkte (92); La Chaux-de-Fonds behielt aber wegen der besseren Direktbegegnungen die Oberhand gegenüber dem EHC aus Basel. La Chaux-de-Fonds gewann die Regular Season der Swiss League schon letzte Saison. Basel spielte nach dem Aufstieg von 2005, einem Konkurs und einem Neustart in der vierthöchsten Liga erstmals wieder an der Spitze der Swiss League mit.
Das Rennen um den letzten Playoff-Platz verlor der HCV Martigny. Die Unterwalliser verloren das Heimspiel gegen die Bellinzona Rockets mit 2:3. Bellinzona feierte erst den siebenten Sieg in dieser Saison. Visp (mit einem 2:0 über Thurgau) und Winterthur mit dem überraschenden Erfolg über La Chaux-de-Fonds sicherten sich so die letzten zwei Plätze.
In den Playoff-Viertelfinals kommt es zu den Partien La Chaux-de-Fonds (1.) gegen Winterthur (8.), Basel (2.) gegen Visp (7.), Olten (3.) gegen Thurgau (6.) und GCK Lions (4.) - Sierre (5.). Für den HCV Martigny und die Bellinzona Rockets ist die Saison zu Ende, denn ein Absteiger wird nicht ermittelt. (SDA)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |