ZSC Lions – EHC Kloten 5:1
Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.
Auch im fünften Spiel innert sieben Tagen zeigen die ZSC Lions, wer Herr im Haus ist. Von Beginn weg geben sie den Takt vor. So ist auf den Rängen zwar Derby-Stimmung, auf dem Eis hat Kloten aber nichts entgegenzusetzen. Nach 20 Minuten Einbahn-Eishockey und Toren von Balcers, Grant und Riedi ist das Spiel praktisch entschieden. Für die Gäste aus der Flughafenstadt geht es dabei meist zu schnell.
Derby-Emotionen kommen dann ab Spielmitte doch noch auf, wobei Klotens Marc Marchon die Rolle des Brandstifters übernimmt. Klotens Aaltonen lässt sich zu einem Zweihänder gegen seinen finnischen Landsmann Lehtonen hinreissen. Und Marchon baut kurz nach dem fünften ZSC-Tor Frust ab, als er auf den zunächst nicht kampfwilligen Sigrist einprügelt. Beide müssen unter die Dusche. Das Spiel artet darauf phasenweise aus.
Die Lions, die in speziellen Derby-Trikots mit der Aufschrift «Züri» antreten, verteidigen mit dem sechsten Sieg in Serie den Leaderthron aber mühelos. (sr)
12000 Fans
Tore: 4. Balcers (Marti, Malgin/Strafe angezeigt) 1:0. 11. Grant (Balcers, Malgin/PP) 2:0. 19. Riedi (Kukan) 3:0. 26. Sigrist (Rohner, Grant) 4:0. 31. Simic (Diem, Profico/PP) 4:1. 42. Hollenstein (Malgin, Lehtonen/PP) 5:1.
Ajoie – SC Bern 1:2
Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.
Das war ein gutes Stück Arbeit: Die Berner siegen gegen Ajoie mit Mühe, nach dem Wie fragt am Ende allerdings niemand mehr. Im mit Abstand unterhaltsamsten Abschnitt – dem letzten Drittel – beginnt Ajoie zunächst in Überzahl, findet gegen gut verteidigende Berner aber kein Durchkommen. Doch nur wenig später in der 46. Minuten können die Jurassier dank eines Treffers von Kevin Fey doch noch den gemessen an den Spielanteilen hochverdienten Ausgleich zum 1:1 bejubeln.
Das Momentum liegt dann eigentlich aufseiten des Heimteams, als nach einer Strafe gegen Joel Scheidegger die Berner unverhofft zu etwas Entlastung in Form eines Powerplays kommen. Doch das Überzahlspiel bleibt auch am Freitag nicht Spezialität der Mutzen, die aber vier Minuten vor der Schlusssirene durch Marco Lehmann, der nach einem Gestocher am schnellsten reagieren kann, erneut in Führung gehen können. Ajoie wirft in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, doch der SCB rettet den knappen Vorsprung letztlich über die Zeit und kann somit den ersten Auswärtssieg der noch jungen Saison bejubeln.
4232 Fans
Tore: 34. Knight (Untersander, Kahun) 0:1. 47. Fey (Audette) 1:1. 56. Lehmann 1:2.
Fribourg – Zug 5:2
Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.
Schlafen die Zuger? Im dritten und im ersten Abschnitt ist nicht viel zu sehen. Und dann kommt es so, wie es kommen muss: Zuerst macht Bertschy im Schlussabschnitt seinen Doppelpack (44.) und erhöht auf 3:1. Zwei Minuten später erzielt Wallmark seinen ersten Treffer in der Saison. Die Zuger kommen durch Michaelis nochmals zurück in die Partie. Allerdings wird ihre letzte Hoffnung von Schmid zunichtegemacht. Am Schluss ist es dann einfach in der Offensive zu wenig des EVZ, um Fribourg am Freitag wirklich gefährlich zu werden.
9009 Fans
Tore: 11. Bertschy (Gunderson) 1:0. 21. Senteler (Leuenberger) 1:1. 25. Sprunger (Gunderson/PP) 2:1. 44. Bertschy (DiDomenico) 3:1. 46. Wallmark (Marchon) 4:1. 55. Michaelis (O’Neill) 4:2. 56. Schmid 5:2.
Lugano – Ambri 4:3 n. P.
Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.
250. Tessiner Derby – und was für eines! Lugano macht erst den 0:2, dann den 2:3-Rückstand wett und sichert sich im Penaltyschiessen den verdienten Zusatzpunkt. Goalie Koskinen wird im Shootout zum Matchwinner – an ihm gibts kein Vorbeikommen. Der vermeintliche Siegtreffer der Luganesi von Ex-Klotener Arttu Ruotsalainen in der 57. Minute ist nach einer Coaches Challenge von Ambri aberkannt worden.
6733 Fans
Tore: 3. Bürgler (Virtanen/PP) 0:1. 6. Bürgler (Terraneo,) 0:2. 12. Carr 1:2. 37. Fazzini (Granlund/PP2) 2:2. 42. Kneubühler (Bürgler) 2:3. 43. Thürkauf 3:3.
Biel – SCL Tigers 1:2 n. P.
Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.
Die Tigers halten beim letztjährigen Playoff-Finalisten überraschend gut mit, sind sogar leicht stärker! Schon in der 10. Minute zappelt das Bieler Netz – Saarela profitiert von einem Fehler des Heimteams in der Offensivzone. Nach dem 1:0 ist Langnau auf der Hut: Hinten wird abgeriegelt, vorne gekontert. Biel? Verzweifelt. Erst in der 45. Minute kann Rajala mit einem Gewaltschuss ausgleichen. Dann gehts in die Verlängerung und schliesslich ins Penaltyschiessen, in dem Langnau die Oberhand behält.
6216 Fans
Tore: 10. Saarela (J. Schmutz) 0:1. 45. Rajala (Rathgeb) 1:1.
Genf – SCRJ Lakers 4:1
Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.
Mit einem optimalen Start ins Schussdrittel legt Genf-Servette den Grundstein zum Sieg. Nach den ersten fünf Minuten macht der Meister das dritte Goal. Als dann für Rapperswil-Jona endlich Nicklas Jensen trifft, kommt nochmals etwas vage Hoffnung bei den rund 20 mitgereisten Gästeanhängern auf. Aber ihr Team lässt sie erneut im Stich. Noah Rod macht in der letzten Minute mit dem Empty Netter alles klar. Damit bleibt es dabei: Beide Teams gewinnen bisher in dieser National-League-Saison nur zu Hause und lassen auf Auswärtsreisen den absoluten Siegeswillen vermissen.
5807 Fans
Tore: 3. Winnik (LeCoultre/PP) 1:0. 25. Haapala (Praplan) 2:0. 43. Miranda (Chanton) 3:0. 45. Nick Jensen (Schroeder,) 3:1. 60. Rod 4:1.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |