Zum Eishockey-Kalender
EHC Biel
EHC Biel
Beendet
4:3
(1:1 | 2:1 | 0:1 | 1:0)
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
Rajala mit Sololauf übers ganze Feld
5:38
EHC Biel – Lakers 4:3 n.V.Rajala mit Sololauf übers ganze Feld

Schiri Stricker muss nach Joly-Aktion in die Kabine
So lief die 31. Runde der National League

Viel los am Dienstagabend in der National League. Zwei Partien werden in der Verlängerung entschieden, eine im Penaltyschiessen. Die meisten Treffer landet Lugano – zum Leidwesen von Kloten und Schiedsrichter Daniel Stricker.
Publiziert: 19.12.2023 um 22:24 Uhr
|
Aktualisiert: 20.12.2023 um 13:13 Uhr

Lugano – Kloten 6:2

Hattrick! Fazzini legt Flieger flach
3:32
HC Lugano – EHC Kloten 6:2:Hattrick! Fazzini legt Flieger flach

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Im Tessin kriegt nicht nur Kloten auf die Mütze, auch Ref Daniel Stricker muss einstecken. Luganos Kanadier Michael Joly erwischt den Schiedsrichter im Startdrittel mit seiner Stockschaufel unglücklich im Gesicht.

Lugano-Joly verpasst Schiri Stricker ein Aua
1:42
Stock ins Gesicht:Lugano-Joly verpasst Schiri Stricker ein Aua

Stricker verschwindet daraufhin in den Katakomben. Das Spiel geht derweil mit nur einem Headschiedsrichter (Julien Staudenmann) weiter. Aber nicht für lange. Stricker kehrt zurück aufs Eis, mit einem Pflaster oberhalb des Kinns. Joly wird für seine Aktion nicht bestraft.

Die Vorentscheidung im Match führt Lugano bereits im Startdrittel mit drei Toren herbei. Joly eröffnet das Skore schon nach 13 Sekunden. Beim 2:0 und 3:0 lässt er sich zudem jeweils einen Assist gutschreiben. (yap)

Fans: 4443.

Tore: 1. Joly (LaLeggia, Thürkauf) 1:0. 16. Fazzini (Alatalo, Joly/PP) 2:0. 18. Thürkauf (Joly) 3:0. 21. Fazzini (Thürkauf, LaLeggia) 4:0. 26. Morley (Ang, Reinbacher) 4:1. 29. Ojamäki (Steiner) 4:2. 49. Fazzini (Verboon, Alatalo) 5:2. 59. Verboon (Arcobello, Andersson) 6:2.

Biel – SCRJ Lakers 4:3 n.V.

Rajala mit Sololauf übers ganze Feld
5:38
EHC Biel – Lakers 4:3 n.V.Rajala mit Sololauf übers ganze Feld

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Obwohl es phasenweise ganz ansehnlich aussieht, sie Topchancen herausspielen und sich nach Rückständen zurückkämpfen, können die Lakers ihren Tiefflug nicht ganz stoppen. Bloss zwei der letzten zehn Partien haben sie gewonnen. Der EHC Biel dagegen bestätigt seinen Aufwärtstrend.

Weil Dünner den Puck verliert und Cunti mit einem Pass die gesamte SCRJ-Abwehr schachmatt setzt, feiert Biels Heponiemi einen perfekten Einstand. Der finnische Stürmer düpiert Goalie Nyffeler mit seinem Treffer zwischen den Schonern hindurch. Es ist das Debüt von Heponiemi, weil er sich Anfang September im zweiten CHL-Spiel einen Innenbandriss am Knie zugezogen hat.

Vor und nach ihrer 2:1-Führung lassen die Lakers zu viele Hochkaräter liegen. Deshalb gelingt ihnen keine wegweisende Wende. Mit dem Bieler Ausgleichstreffer durch Hofer ist Goalie Nyffeler überhaupt nicht einverstanden, zeigt sofort an, dass man eine Coaches Challenge nehmen soll. Sie ist erfolglos, die Refs bleiben bei ihrem Tor-Entscheid, worüber sich der SCRJ-Keeper lautstark beschwert. Nicht in diesem, aber im nächsten Powerplay sind die Seeländer erfolgreich, Cunti reagiert bei einem Abpraller am schnellsten.

Die Seeländer versuchen, das Spiel über die Runden zu schaukeln. Der Plan geht nicht auf. Die erste Unsicherheit von Torhüter Säteri nützt Jensen, der schon seit zehn Spielen nicht mehr getroffen hat, zum Ausgleich. Dieses Aufbäumen nützt aber nichts, wenn es in der Verlängerung nicht andauert. Biels Topskorer Rajala kann sich von Moy den Puck schnappen, läuft praktisch ungehindert übers ganze Feld und trifft zum Sieg. (N.V.)

Fans: 5870.

Tore: 4. Heponiemi (Cunti) 1:0. 9. Wick (Leslie, Alge) 1:1. 26. Cajka 1:2. 28. Hofer 2:2. 35. Cunti (Brunner, Rathgeb/PP) 3:2. 49. Jensen (Leslie) 3:3. 62. Rajala 4:3.

Genf-Servette – Bern 2:1 n.P.

Genf-Miranda versiebt Mega-Chance!
3:46
Genf – SC Bern 2:1 n.P.Servette-Miranda versiebt Mega-Chance!

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Eine schwedische Wand lässt Servette lange verzweifeln. Allein im Startdrittel scheitern Vatanen, Jacquemet, Berni und Winnik mit besten Chancen an SCB-Goalie Reideborn. Hartikainen bringt in der 48. Minute den Penalty nicht rein. Und wenn Reideborn dann mal bezwungen ist, dann scheitern die Genfer am eigenen Unvermögen. So wie Miranda, der den Puck in der achten Minute in Überzahl quer durch den Torraum schiebt statt ins leere Tor.

Miranda steht auch im zweiten Drittel im Mittelpunkt: Wegen eines vermeintlichen Stockschlags muss er auf die Strafbank. Die Entscheidung ist umstritten und auch mit den TV-Bildern nicht zu erklären. Die Fans toben. Mehr noch, als Miranda gerade wieder aufs Eis zurückgekehrt ist. Denn dann kommt Baumgartner an einen Abpraller vor Servette-Goalie Olkinuora und markiert aus der Drehung das 1:0. Genf aber belohnt sich doch noch. Richard, der zuvor wegen eines Gesichtstreffers blutend vom Eis muss, lenkt in der 47. Minute zum Ausgleich ab.

Die Entscheidung fällt erst im Penaltyschiessen. Dort knacken dann Winnik und Richard Reideborn und sorgen für den dritten Liga-Sieg der Genfer in Serie. (sme)

Fans: 6857.

Tore: 35. Baumgartner (Kindschi, Loeffel) 0:1. 47. Richard (Vatanen, Honka) 1:1.

Penaltyschiessen: Winnik 1:0, Knight –; Vatanen –, Lehmann –; Richard 2:0, Kahun –; Hartikainen –, Luoto –.

Lausanne – ZSC Lions 2:4

Frödén entscheidet mit Backhand-Tor Spitzenspiel
3:28
Lausanne HC – ZSC Lions 2:4:Frödén entscheidet mit Backhand-Tor Spitzenspiel

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Wer soll diese ZSC Lions stoppen? Lausanne gelingt es nicht, den Spitzenreiter am achten Sieg in Folge (alle nach 60 Minuten) zu hindern. Und das, obwohl die Waadtländer mit 2:0 vorlegen.

Jesper Frödén avanciert für die Gäste zum Matchwinner. Der Schwede gleicht in der 21. Minute zum 2:2 aus und ihm gelingt auch das spielentscheidende 3:2 in der 58. Minute.

Pfiffe gibts von den Rängen. Das Lausanner Publikum hadert mit den Entscheidungen der Schiedsrichter Daniel Piechaczek und Pascal Hungerbühler.

Vor Nicolas Baechlers 1:2, das eine Sekunde vor der ersten Pausensirene fällt, verliert Lausanne-Verteidiger Lawrence Pilut im Zweikampf mit dem späteren Torschützen sein Arbeitsgerät. Die Unparteiischen stufen Baechlers Aktion nicht als Stockschlag ein.

Im Mitteldrittel, als das Heimteam vermeintlich wieder in Führung geht, annullieren Piechaczek und Hungerbühler nach der Coaches Challenge von Lions-Coach Marc Crawford den Treffer von Jason Fuchs zum 3:2. Dieser behinderte zuvor ZSC-Goalie Simon Hrubec. (yap)

Fans: 7144.

Tore: 10. Fuchs (Bozon, Heldner) 1:0. 10. Suomela (Salomäki) 2:0. 20. Baechler (Andrighetto) 2:1. 21. Frödén (Lammiko) 2:2. 58. Frödén 2:3. 60. Marti 2:4.

Davos – Ambri-Piotta 4:5 n.V.

Aufregung nach Review – Refs geben dieses Tor
3:53
HC Davos – Ambri 4:5 n.V.Aufregung nach Review – Refs geben dieses Tor

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Es ist ein Abend, an dem sich Sandro Aeschlimann, der Goalie des Heimteams, mehrfach wundert. Da wäre einerseits, dass Davos doch tatsächlich zweimal eine Zwei-Tore-Führung verspielt. Im ersten Drittel trifft Ambri innert 37 Sekunden doppelt (zum 2:2), im zweiten innert 80 Sekunden (zum 4:4).

Beim 3:4 von Laurent Dauphin reagiert Aeschlimann fassungslos, da die Schiedsrichter Micha Hebeisen und Cedric Borga nach Konsultation der Videobilder auf Tor entscheiden. Als der Puck die Linie überquert, ist ein Torpfosten verschoben und Aeschlimann liegt auf dem Eis. Für die Refs ist klar: Nicht Dauphin ist der Auslöser dieses kleinen Chaos, sondern HCD-Verteidiger Sven Jung, welcher den Ambri-Kanadier in den Torraum drückt.

Letztendlich müssen Aeschlimann und Co. als Verlierer vom Eis. Jesse Virtanen verpasst Davos den K.-o.-Schlag nach 24 Sekunden in der Overtime. (yap)

Fans: 4153.

Tore: 9. Nordström (Dahlbeck) 1:0. 14. C. Egli (Frehner, D. Egli) 2:0. 15. Virtanen (Bürgler) 2:1. 16. Formenton (Kostner) 2:2. 23. C. Egli (Frehner) 3:2. 28. Wieser (Corvi, D. Egli/PP2) 4:2. 37. Dauphin (Formenton) 4:3. 39. Kostner (Formenton) 4:4. 61. Virtanen (Heim) 4:5.

Zug – SCL Tigers 3:2

Martschinis 14. Saisontor erlegt Tigers
3:11
EV Zug – SCL Tigers 3:2:Martschinis 14. Saisontor erlegt Tigers

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Eigentlich können sich die SCL Tigers die Reise nach Zug sparen. Die Emmentaler erleiden mit dem 2:3 die 15. Auswärtsniederlage in Serie gegen die Zentralschweizer, der letzte Sieg in Zug datiert vom 20. Oktober 2017.

Trotz klarer Dominanz dauert es bis zur 23. Minute, ehe der EVZ in Führung geht. Das Tor erzielt Dario Simion in Unterzahl. Es ist der vierte Shorthander der Zuger in dieser Saison.

Nach zwei weiteren Treffern der Gastgeber im Mitteldrittel durch Lukas Bengtsson (32.) und Lino Martschini (40.) scheint die Partie vorentschieden zu sein, doch bringen Miro Zryd (47.) und Julian Schmutz (55.) mit ihren Toren die Spannung zurück. (SDA)

Fans: 7200.

Tore: 23. Simion (Michaelis/SH!) 1:0. 32. Bengtsson (Geisser, T. Muggli) 2:0. 40. Martschini (Michaelis) 3:0. 47. Zryd (Tanner) 3:1. 55. J. Schmutz (Mäenalanan, Meier) 3:2.

Ajoie – Fribourg-Gottéron 1:2

Gunderson zähmt Ajoie im Powerplay
2:41
Ajoie – Fribourg-Gottéron 1:2:Gunderson zähmt Ajoie im Powerplay

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Seit dem Aufstieg 2021 trifft Ajoie zum elften Mal auf Fribourg-Gottéron und zum zehnten Mal verlassen die Jurassier das Eis als Verlierer, diesmal mit 1:2.

Das 1:0 für die Gäste schiesst in der 17. Minute Mauro Dufner, der zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft erfolgreich ist.

Nach dem im Powerplay erzielten 2:0 von Verteidiger Ryan Gunderson (33.), gelingt dem Heimteam nur noch der Anschlusstreffer durch Dmitro Timaschow (51.). (SDA)

Fans: 4371.

Tore: 17. Dufner (Mottet, Wallmark) 0:1. 33. Gunderson (DiDomenico, Sörensen/PP) 0:2. 51. Timaschow (Frossard, Audette) 1:2.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
Aufregung nach Review – Refs geben dieses Tor
3:53
HC Davos – Ambri 4:5 n.V.Aufregung nach Review – Refs geben dieses Tor
Frödén entscheidet mit Backhand-Tor Spitzenspiel
3:28
Lausanne HC – ZSC Lions 2:4:Frödén entscheidet mit Backhand-Tor Spitzenspiel
Hattrick! Fazzini legt Flieger flach
3:32
HC Lugano – EHC Kloten 6:2:Hattrick! Fazzini legt Flieger flach
Martschinis 14. Saisontor erlegt Tigers
3:11
EV Zug – SCL Tigers 3:2:Martschinis 14. Saisontor erlegt Tigers
Rajala mit Sololauf übers ganze Feld
5:38
EHC Biel – Lakers 4:3 n.V.Rajala mit Sololauf übers ganze Feld
Genf-Miranda versiebt Mega-Chance!
3:46
Genf – SC Bern 2:1 n.P.Servette-Miranda versiebt Mega-Chance!
Gunderson zähmt Ajoie im Powerplay
2:41
Ajoie – Fribourg-Gottéron 1:2:Gunderson zähmt Ajoie im Powerplay
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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