Slater-Schock bei Gottéron-Heimpleite
So gewinnt Servette in Fribourg

Nächste Heimpleite für Fribourg. Gegen Servette setzt das Team von Larry Hurras eine 2:5-Niederlage ab. Zu reden gab vor allem der üble Zusammenprall von Schilt (Fribourg) und Slater (Servette).
Publiziert: 24.01.2017 um 22:19 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 02:05 Uhr
Bruno Hayoz
Servettes Jim Slater muss nach dem Zusammenprall mit Fribourgs Schilt mit der Bahre ins Spital gebracht werden.
Foto: Freshfocus

Das Spiel: Wie lange schauen die Gottéron-Bosse diesem traurigen Treiben ihrer Angestellten auf dem Eis noch zu? Gegen ein schwaches Servette spielen sich die uninspirierten und lustlosen Fribourger in die nächste Heimpleite, werden vom Publikum gnadenlos ausgepfiffen. Trainer Larry Huras füllt zwar emsig seinen Notizblock, aber Neues schaut dabei schon lange nicht mehr heraus. Fribourg kassiert die fünfte Pleite aus den letzten sechs Spielen. Laut den Gottéron-Machern soll die Mannschaft zu den besten Teams der letzten Jahre gehören. Doch in dieser Verfassung droht den Saanestädtern Ende Saison nach 37 Jahren der Abstieg aus der NLA. Servette kommt locker zu drei Punkten, macht einen wichtigen Schritt Richtung Playoffs und hat nun schon acht Zähler Vorsprung auf das neuntplatzierte Kloten.

Und das, obwohl das Team von Chris McSorley gestern einen Schreckmoment zu verdauen hat: Nach 44 Minuten bleibt Captain Jim Slater nach einem harten, aber wohl fairen Open-Ice-Hit von Fribourgs Verteidiger Sebastian Schilt minutenlang auf dem Eis liegen und muss mit einer Halskrause und auf einer Trage liegend vom Eis geführt werden. Für Slater endet der Abend im Spital. Schilt kommt ungestraft davon.

Der Beste: Romain Loeffel, der Genfer Abwehrminister ist omnipräsent und steuert das Spiel der Genfer in grossartiger Manier.

Die Pflaume: Ryan Vesce, der neue Gottéron Stürmer bleibt alles schuldig, was ein Ausländer bringen sollte.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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