Das Spiel: Wie lange schauen die Gottéron-Bosse diesem traurigen Treiben ihrer Angestellten auf dem Eis noch zu? Gegen ein schwaches Servette spielen sich die uninspirierten und lustlosen Fribourger in die nächste Heimpleite, werden vom Publikum gnadenlos ausgepfiffen. Trainer Larry Huras füllt zwar emsig seinen Notizblock, aber Neues schaut dabei schon lange nicht mehr heraus. Fribourg kassiert die fünfte Pleite aus den letzten sechs Spielen. Laut den Gottéron-Machern soll die Mannschaft zu den besten Teams der letzten Jahre gehören. Doch in dieser Verfassung droht den Saanestädtern Ende Saison nach 37 Jahren der Abstieg aus der NLA. Servette kommt locker zu drei Punkten, macht einen wichtigen Schritt Richtung Playoffs und hat nun schon acht Zähler Vorsprung auf das neuntplatzierte Kloten.
Und das, obwohl das Team von Chris McSorley gestern einen Schreckmoment zu verdauen hat: Nach 44 Minuten bleibt Captain Jim Slater nach einem harten, aber wohl fairen Open-Ice-Hit von Fribourgs Verteidiger Sebastian Schilt minutenlang auf dem Eis liegen und muss mit einer Halskrause und auf einer Trage liegend vom Eis geführt werden. Für Slater endet der Abend im Spital. Schilt kommt ungestraft davon.
Der Beste: Romain Loeffel, der Genfer Abwehrminister ist omnipräsent und steuert das Spiel der Genfer in grossartiger Manier.
Die Pflaume: Ryan Vesce, der neue Gottéron Stürmer bleibt alles schuldig, was ein Ausländer bringen sollte.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |