Nach Sieg in Langnau
Ulmer sah eigenes Tor nicht

Das Geschoss knallte heftig in die Maschen, doch einer sah das Tor nicht: Schütze Stefan Ulmer. Der Held des Spiels sah den Treffer aber erst später im Fernsehen – noch vorher erklärte er BLICK seinen persönlichen Hockeyabend.
Publiziert: 12.12.2015 um 09:59 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:43 Uhr
Gegen Langnau durften die Luganesi jubeln. Ulmer (ganz links) trifft zwei Mal.
Foto: KEY
Lugano zwingt Langnau in die Knie!
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Daniel Gerber

Einer überragte im Duell zwischen Langnau und Lugano alle: Gleich zweimalmal donnerte ein Distanz-Geschoss von Stefan Ulmer für die Tessiner ins Emmentaler-Gehäuse. Auf die BLICK-Frage, ob sein 1:0 nur mit den Regeln höherer Geometrie zu erklären sei, grinst der Schütze: «Ich habe das Tor nicht gesehen, ich werde es in den Highlights anschauen.» Vermutlich wäre sein Schuss sogar über das Tor gesegelt, doch bei einem Abwehrversuch wurde das Tempo-Geschoss spektakulär ins eigene Tor gelenkt.

Das 3:0 besorgte ebenfalls der Verteidiger der Südschweizer. Stefan Ulmer zu BLICK: «Heute konnte ich im ersten Power-Play spielen, die Tore waren gut für mein Selbstvertrauen.» Schade sei gewesen, dass der Shut-out in den letzten zwei Minuten noch abhanden kam.

Durch diesen Sieg kann sich Lugano nun wieder nach vorne orientieren, über ein mögliches Heimrecht in den Playoffs will Ulmer aber noch nicht reden. Langnau dagegen erzielte in den letzten vier Matches nur noch sechs Tore, ein Schnitt der sogar im Fussball nicht sonderlich löblich ist. Dafür sind die Langnauer die zweite Mannschaft, welche die unfreundliche Marke von 100 Gegentoren vor ihrem 30. Spieltag erreichen.

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