Nach Penalty-K.o. gegen Kloten
Langenthal-Coach O'Leary: «Das tut weh!»

Ohne jemals im Rückstand gelegen zu sein, scheitert Langenthal gegen Kloten im Cup-Viertelfinal. Das macht das Out noch bitterer.
Publiziert: 24.11.2016 um 09:32 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 22:15 Uhr
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Josh Primeau lässt Klotens Bader abheben.
Foto: KEY
Nicole Vandenbrouck

Langenthals Trainer Jason O'Leary (38) weiss nach dem Spiel nicht so recht, ob er sich ärgern oder freuen soll. Irgendwie mag man nach dem Gezeigten nicht an eine Niederlage des B-Ligisten glauben. «Wir haben so gut gespielt, dass wir das Spiel hätten gewinnen können», weiss O'Leary, «aber unsere wenigen Fehler haben die Klotener ausgenutzt.» Zudem sei sein Team mit den hartnäckig erspielten Torchancen zu fahrlässig umgegangen.

Komplimente verteilt der Kanadier an die körperliche Verfassung seiner Spieler, die über weite Strecken mit den Oberklassigen haben mithalten können. Komplimente verdient hat sich insbesondere Langenthals Abwehr. Mit bloss sechs Verteidigern hielten sie die Klotener bestens in Schach. Und (der noch unbekannte) Goalie Marco Mathis (27) zeigt wie schon im Achtelfinal beim Sensationssieg gegen Lugano eine grandiose Leistung.

Trotzdem, ohne jemals im Rückstand gewesen zu sein, wird Langenthal von Kloten aus dem Cup gekippt. «Dass es so knapp war, macht die Niederlage umso schlimmer», so O'Leary, «wir waren nahe dran, das tut weh.» Schlaf finden werde er nach diesem Spiel jedenfalls nicht so schnell, der Trainer wird den Match davor noch analysieren. Und sucht irgendwie Gründe fürs unverdiente Scheitern: «Vielleicht konnten wir unseren Fokus, unsere Disziplin nicht bis ganz zum Ende hochhalten.» 

O'Leary ist aber stolz darauf, dass sein Team im diesjährigen Cup so aufgetreten ist, dass auch die NLB etwas mehr wahrgenommen wird. «Wir spielen um den Titel, ob im Cup oder in der Meisterschaft. Jetzt sollen die Jungs die Energie dieses Spiels einfach in die Meisterschaft mitnehmen.»

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
38
18
72
2
SC Bern
SC Bern
38
21
67
3
HC Davos
HC Davos
38
22
66
4
ZSC Lions
ZSC Lions
34
30
65
5
EV Zug
EV Zug
38
27
65
6
EHC Kloten
EHC Kloten
39
-8
62
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
38
-3
56
8
EHC Biel
EHC Biel
38
0
55
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
38
-8
53
10
SCL Tigers
SCL Tigers
38
-1
51
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
38
-20
49
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
36
-5
47
13
HC Lugano
HC Lugano
36
-26
42
14
HC Ajoie
HC Ajoie
37
-47
36
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