Nach Operation bei Spezialisten
Crawford rechnet mit Flüeler

Stamm-Goalie Lukas Flüeler stand in dieser Saison erst in 7 NLA-Spielen im Tor der ZSC Lions. Nach einer Operation in London soll er doch noch rechtzeitig für die Playoffs wieder fit werden.
Publiziert: 27.01.2016 um 17:41 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:50 Uhr
Am 15. November musste ZSC-Goalie Lukas Flüeler seinen Comeback-Versuch gegen Zug vorzeitig abbrechen.
Foto: Keystone
Stephan Roth

Am Dienstag vor einer Woche liess sich ZSC-Keeper Lukas Flüeler in London an den Adduktoren vom Spezialisten Ernest Schilders, bei dem sich auch schon Fussball-Stars wie Steven Gerrard unters Messer legten, operieren. «Es geht mir gut», sagt der 27-Jährige, der bereits mit der Physiotherapie angefangen hat.

Sein Plan ist es, in der Nati-Pause (8. bis 15. Februar, Slovakia-Cup) wieder aufs Eis zurückzukehren und dann noch zu einigen Spielen zu kommen. «Ich muss mich auch wieder beweisen», sagt Flüeler.

Den ZSC Lions und Flüeler bleiben nach dem Unterbruch noch fünf Partien. Reicht das, um für die Playoffs ganz fit zu werden? «Es ist realistisch, dass er dabei sein kann», sagt Trainer Marc Crawford. «Wir denken, dass das Problem nun behoben werden konnte und sind zuversichtlich, dass er zur Verfügung stehen wird.»

Flüeler hat in diesem Winter zweimal einen Comeback-Versuch abbrechen müssen. Die Probleme hatten vor zwei Jahren begonnen, als sich Flüeler im Playoff-Viertelfinal in Lausanne auf dem Weg zu seinem zweiten Meistertitel eine Knieverletzung zugezogen hatte.

«Wir wissen, dass Lukas ein Klasse-Torhüter ist. Er hat ein hartes Jahr hinter sich», sagt Crawford. «In diesem Jahr konnte er im Sommer so hart wie noch nie trainieren. Er war topfit. Und dann hatte er diese Probleme. Wir hoffen, dass das nun hinter ihm liegt.»

Anderseits ist der Kanadier mit Niklas Schlegel (21) sehr zufrieden. «Er macht stetig Fortschritte und kam zu viel mehr Einsätzen, als er sich je vorstellen konnte. Es gab einige schwierige Spiele für ihn, aber auch viele Partien, in denen er toll gespielt hat. Und es hat mir gefallen, wie er auf Rückschläge reagiert hat.»

Auch an Aushilfs-Goalie Thomas Bäumle (31) hat Crawford seine Freude. «Er kam jetzt in drei Partien für uns zum Einsatz. Und dabei hat er zweimal extrem gut und einmal okay gespielt. Es war gut, dass wir in Fribourg die Gelegenheit hatten, ihn in einem Spiel von Beginn an zu sehen.» Bäumles Vertrag wurde nun bis Ende Saison verlängert.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
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