Nach Massenschlägerei
SCB-Genoni in Kampflaune

Bei Biel gegen Bern krachts am Samstag heftig. Mittendrin: SCB-Goalie Leonardo Genoni (29). Rächt er sich morgen auf dem Eis?
Publiziert: 13.03.2017 um 15:30 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 20:17 Uhr
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Leonardo Genoni und der SCB haben am Dienstag den ersten Matchpuck auf der Schaufel.
Foto: EQ Images
Angelo Rocchinotti

Als Erster verlässt Leonardo Genoni nach dem Training das Eis, marschiert auf direktem Weg in die Kabine. Der SCB-Goalie mag sich nicht zur Massenschlägerei äussern, bei der Genoni am Samstag von Biels Marco Pedretti eine Abreibung kassierte.

«So etwas macht man nicht», sagt SCB-Stürmer Thomas Rüfenacht. «Der Goalie ist Tabu.» Berns Chef-Provokateur legte sich gleich nach der Schluss-Sirene mit Robbie Earl an. «Er verpasste Bidu Gerber einen Crosscheck, hat auch sonst viel mit dem Stock gearbeitet.»

Dass Genoni seinem Teamkollegen Andrew Ebbett zu Hilfe eilte, als dieser von zwei Bielern angegangen wurde, sei ja logisch, so Rüfenacht. «Ich habe dann allerdings nicht mehr viel gesehen. Der Schiri hat mich gepackt und auf die Strafbank chauffiert. Ich bin ja der Einzige, den sie immer gleich rausstellen. Ich sagte dem Ref noch, er soll dem Leo helfen gehen.»

In der Serie stehts 3:1 für die Mutzen. Morgen (ab 20.15 Uhr) könnte der SCB also zuhause den ersten Halbfinal-Puck verwerten.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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