Nach drei Wochen National League
Das sind die fünf Gewinner der bisherigen Saison

Seit drei Wochen ist die Eishockey-Saison wieder im Gang. Dabei haben sich fünf Spieler in den Vordergrund gespielt.
Publiziert: 12.10.2018 um 17:28 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 18:49 Uhr
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Servettes-Goalie Gauthier Descloux ist bisher einer der Überflieger der jungen NL-Saison.
Foto: KEY
Stephan Roth

Inti Pestoni (27, Davos)

Durch den missglückten Saisonstart des HCD geht es fast ein wenig unter: Pestoni hat die Freude am Hockey wieder gefunden. Nach zwei Jahren beim ZSC, wo er mehrfach überzählig war und die Finalissima in Lugano mit dem gesperrten Pettersson im TV-Übertragungswagen verfolgen musste, hat er das Selbstvertrauen und den Tritt wieder gefunden. Bereits 5 Tore und 5 Assists hat er auf dem Konto – einzig Berns Topskorer Ebbett war bisher produktiver. So kommt der verlorene Sohn heute erstmals seit zwei Jahren nicht wie ein geschlagener Hund nach Ambri zurück.

Gauthier Descloux (22, Servette)

Bereits seit 2014/15 kommt der ehemalige Junioren-Nati-Goalie in der NL zu Einsätzen. Doch nach zwei Saisons, in denen er an Ambri ausgeliehen wurde, wo er nur die Nummer 2 war, startet er nun durch. Mit seinen starken Leistungen scheint er Stammkeeper Robert Mayer verdrängt zu haben. Seine Statistik ist mirakulös: 5 Spiele, 4 Siege, 1,18 Gegentore pro Spiel, 96,2 Prozent aller Schüsse pariert.

Janis Jérôme Moser (18, Biel)

Sein Name wird erst nach 10 Spielen auf sein Trikot aufgedrückt. Doch der Verteidiger spielt bereits mit einer Ruhe, als wäre er schon ewig dabei. Und Coach Törmänen gibt ihm mit über 14 Minuten pro Spiel reichlich Gelegenheit. Und mit +10 hat Moser gar die beste Plus-/Minus-Bilanz der Liga.

Samuel Guerra (25, Ambri)

Nach neun Jahren in der Fremde und drei Meistertiteln mit Davos und Zürich ist er zurück in Ambri. Wie Pestoni hatte der Verteidiger zwei schwierige Jahre beim ZSC. Erst im Frühling fasste er so richtig Fuss. Da war sein Abgang aber längst beschlossen. In der Heimat hat er eine grosse Rolle bekommen, spielt fast 20 Minuten pro Partie, kommt auch im Powerplay zum Zug und hat schon 6 Punkte verbucht.

Jérôme Bachofner (22, ZSC Lions)

Als der ZSC im Frühling Meister wurde, spielte er auch eine Rolle: Als kecker Animator im Video vor den Spielen, als er den «Chübel» forderte. Unter dem Trainer Serge Aubin nutzt der freche Flügel nun die Chance auf dem Eis, welche ihm die Verletzungen bei den Lions bietet. Er spielt knapp 10 Minuten pro Spiel und hat schon zweimal getroffen. Doch er muss sich bewusst sein: Lässt er nach, ist er seinen Platz schnell wieder los.

Die nächsten Spiele der National League

Donnerstag, 15. November

  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
  • 19.45 Uhr: Servette – Zug
  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers

Donnerstag, 15. November

  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
  • 19.45 Uhr: Servette – Zug
  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers

Die Tabelle

 SpieleTorverhältnisPunkte
1. Biel833:1321
2. Bern825:1117
3. Zug826:2015
4. Genf918:2014
5. ZSC Lions714:1312
6. Fribourg819:2212
7. SCL Tigers823:1612
8. Ambri819:2710
9. Lausanne920:2410
10. Lugano719:239
11. Davos817:299
12. Lakers89:243
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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