Nach Derby-Sieg-Hoch
Davos holt die Flyers wieder runter

Nach dem Derby-Sieg gegen den ZSC am Samstag verlieren die Kloten Flyers am Sonntag in Davos. Lugano gewinnt derweil das Tessiner Derby und Lausanne siegt in Biel.
Publiziert: 25.01.2015 um 19:11 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 03:44 Uhr
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Kloten verliert nach dem Derby-Sieg im Landwassertal.
Foto: Keystone
Von der BLICK-Eishockey-Redaktion

Davos – Kloten Flyers 2:1
Das Spiel:
Pleiten, Pech und Pannen. Zwei verunsicherte Teams liefern sich ein Gestocher. Es wird fehlgepasst, daneben geschossen und defensiv gepennt. Kloten beginnt gut, müsste in Führung gehen, liegt aber nach 20 Minuten 0:2 zurück - die ewig gleiche Leier bei den Flyers. Danach ist Davos leicht besser, defensiv solider, siegt darum verdient. Das Spiel bleibt dennoch bis am Ende eine zähe und schwer geniessbare Angelegenheit. Das Klotener Aufbäumen am Ende ist trotz Anschlusstor zu zaghaft.

Der Beste: Leonardo Genoni (Davos). Der Davoser Keeper hält zu Beginn, als der HCD desolat agiert, im Spiel.

Die Pflaume: Peter Mueller (Kloten). Ist beim wegweisenden 0:1 zu weit weg von Gegenspieler Lindgren. Offensiv kommt zu wenig.

Lugano - Ambri 3:2
Das Spiel:
Lugano zieht lange die Strippen, verliert nach dem 2:0 aber komischerweise den Faden. Gut, Ambri spielt mit dem Mut der Verzweiflung plötzlich um zwei Klassen besser und kommt mit der Brechstange doch noch zum Ausgleich, weil Lugano in der Abwehr in Panik verfällt. Pettersson und Klasen machen dann im Penaltyschiessen den Unterschied, während des Spiels bleiben beide blass.

Der Beste: Manzato (Lugano). Einmal mehr ein souveräner Rückhalt. Bei den Gegentoren ist er schuldlos.

Die Pflaume: Kienzle (Lugano). Steht als Zuschauer in der ersten Reihe, als Lhotak einen Abpraller zum 2:2 über die Linie stochert.

Biel – Lausanne 2:3
Das Spiel:
Der EHC Biel kassiert gegen Lausanne die dritte Pleite in Serie. Und wie schon gegen Ambri (4:6) und Fribourg (3:7) verpennen die Seeländer die Startphase komplett. Schon nach vier Minuten führen die Waadtländer mit 2:0. Erst trifft Alain Miéville, dann doppelt Juha-Pekka Hytönen in Überzahl nach. Weil später auch noch Goalie Simon Rytz floppt, stehts nach zwei Dritteln 0:3. Biel kommt nochmals heran, doch zum Sieg reichts nicht mehr. Der Vorsprung auf den Strich schmilzt. Nur noch vier Punkte.

Der Beste: Ossi Louhivaara (Lausanne): Der Finne kann einfach alles. Glänzt durch seine Spielübersicht, die Technik und seine Präzision.

DIE PFLAUME S. Rytz (Biel): Dass seine Vorderleute den Start verpennen, kann man dem Goalie nicht anlasten. Das 0:3 hingegen schon.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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