Lugano – Kloten 2:7
Das Spiel: Was für ein starker Auftritt der Klotener nach der bitteren Penaltypleite vom Vorabend gegen Servette. In Lugano machen die Zürcher Unterländer von Anfang an klar, was ihre Stossrichtung ist: vors gegnerische Tor. Dort wirbeln sie und gehen 2:0 in Führung. Die Bianconeri machen da noch nicht den Eindruck, als dass sie das Spiel einfach so aus der Hand geben würden. Den Anschlusstreffer schaffen sie noch – dass ihn Luca Fazzini nach acht torlosen Partien schiesst, verkommt in der Folge aber noch zu einem Detail. Denn im Mitteldrittel dreht der Tabellenletzte so richtig auf, die Luganesi verkommen zu Statisten. Fünf Tore schiessen die Klotener innert zwölf Minuten. Eine Südtessiner Reaktion bleibt auch nach dem Timeout des verärgerten Trainers Greg Ireland aus. Vom Publikum kommt Applaus für die herrlich herausgespielten Tore der Gegner. Nach zwei Dritteln und sieben Gegenreffern hat Goalie Elvis Merzlikins genug, Daniel Manzato darf für den Schlussabschnitt noch rein. Sanguinetti trifft noch einmal für die Luganesi, ein Treffer von Brunner wird wegen hohen Stocks noch aberkannt. Mehr passiert nicht mehr. Trotzdem ist Klotens erst 14. Saisonsieg einer der schönsten. Lugano dagegen geht mit einem Dämpfer in die Olympia-Pause.
Der Beste: Praplan (Kloten). Führt den herrlichen Auftritt seines Teams an.
Die Pflaume: Die Lugano-Spieler. Kollektives Versagen.
Das Spiel zum Nachlesen im Ticker gibts hier!
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Bern – Zug 2:0
Das Spiel: Was sich seit Wochen und Monaten abgezeichnet hat, ist nun Tatsache. Der SCB sichert sich drei Runden vor Schluss den Qualifikationssieg, hat alle vier Duelle gegen den EV Zug gewinnen können. Bis zum ersten Treffer müssen sich die Fans in der PostFinance-Arena allerdings lange gedulden. Nach 46 Minuten ist es Alain Berger, der erstmals nach 34 Spielen wieder trifft. Der SCB-Stürmer lenkt ein Krueger-Zuspiel mit dem Schlittschuh ab. Simon Bodenmann trifft vier Zehntelssekunden vor Schluss noch ins leere Tor. Berns Sieg ist verdient. Luca Hischier scheitert zweimal am Pfosten.
Der Beste: Leonardo Genoni (Bern): Der Goalie holt sich den siebten Shutout in dieser Saison.
Die Pflaume: David McIntyre (Zug): Der Kanadier vergibt zwei Minuten vor Schluss eine Riesen-Chance zum 1:1.
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Playoffs: Bern, Zug, Biel, Lugano, ZSC Lions, Davos.
Kampf um Playoffs: Fribourg, Servette, SCL Tigers, Lausanne.
Playout: Ambri, Kloten.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Lausanne HC | 31 | 12 | 59 | |
2 | ZSC Lions | 28 | 31 | 58 | |
3 | HC Davos | 32 | 25 | 58 | |
4 | SC Bern | 31 | 18 | 55 | |
5 | EHC Kloten | 32 | -1 | 54 | |
6 | EV Zug | 30 | 20 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 30 | 4 | 44 | |
8 | EHC Biel | 30 | 2 | 42 | |
9 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 32 | -11 | 42 | |
10 | HC Ambri-Piotta | 31 | -18 | 41 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 31 | -12 | 39 | |
12 | Genève-Servette HC | 28 | -3 | 36 | |
13 | HC Lugano | 30 | -23 | 36 | |
14 | HC Ajoie | 30 | -44 | 26 |