Bern - Zug 4:1
Das Spiel: Die vor Selbstvertrauen strotzenden Berner nehmen den Zugern in diesem Spitzenkampf rasch den Wind aus den Segeln. Nachdem Suri einen Schuss von Jobin für EVZ-Goalie Stephan unhaltbar ins Tor abgelenkt hat, können die Zuger durch Klingberg zwar ausgleichen, aber danach gelingt ihnen nichts mehr Spitzenmässiges – was es aber bräuchte, um diesen SCB in Bedrängnis zu bringen.
Der Beste: Thomas Rüfenacht (Bern). Setzt konsequent nach und wird dafür vor dem Tor belohnt.
Die Pflaume: Reto Suri (Zug). Man muss fast schon Mitleid haben mit dem Stürmer, dem einfach nichts mehr gelingen will.
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ZSC Lions - Biel 3:0
Das Spiel: Der EHC Biel verliert auch sein zweites Spiel nach der Playoff-Qualifikation. Nach dem 2:3 in Kloten ziehen die Seeländer auch beim anderen Zürcher Verein, den ZSC Lions, den Kürzeren. Der erste Gegentreffer fällt nach 31 Minuten. Und das auf kuriose Art und Weise. Fabrice Herzog trifft aus spitzem Winkel und via Maske von Biel-Goalie Jonas Hiller. Beim 0:2 und 0:3 kommen Robert Nilsson und Christian Marti ungehindert zum Abschluss.
Der Beste: Niklas Schlegel (ZSC Lions). Der Goalie hält dicht. Der ZSC siegt im 48. Spiel erstmals zu Null.
Die Pflaume: Benoit Jecker (Biel): Scheibenverluste, Fehlpässe und zweimal die Position verloren. Schuld an zwei Gegentoren.
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Davos - Ambri 4:1
Das Spiel: Was für ein Startdrittel. Nichts passiert. Wirklich nichts. Bis Määenpää und Zgraggen ein Erbarmen haben. Der eine spielt den Querpass durch die eigene Zone, der andere legt sich flach aufs Eis: Freie Fahrt für Enzo Corvi, dem Alleinunterhalter des Abends, Davos führt 1:0. Es ist die Entscheidung nach 17 Minuten, so absurd das auch tönt. Denn Ambri-Piotta hat das Toreschiessen schon länger eingestellt. Seit dem 5. Februar gab’s kein Ambri-Tor mehr. Die Tessiner haben diesmal kaum eine Torchance. Gleichzeitig erhöht Davos im Mitteldrittel das Tempo, zieht auf 3:0 davon. Das ist’s dann auch schon. Im Schlussdrittel passiert ähnliches wie im Startdrittel: Nichts. Fast nichts: Mikko Mäenpääs Ehrentor zum 4:1 beendet wenigstens die Ambri-Durststrecke beim Toreschiessen.
Der Beste: Enzo Corvi (Davos). 2 Tore, brillante Scheibenkontrolle. Alleinunterhalter in einem zähen Match.
Die Pflaumen: Mäenpää/Zgraggen (Ambri). Harakiri-Pass und Umfaller: 1:0 für Davos.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Lausanne HC | 31 | 12 | 59 | |
2 | ZSC Lions | 28 | 31 | 58 | |
3 | HC Davos | 32 | 25 | 58 | |
4 | SC Bern | 31 | 18 | 55 | |
5 | EHC Kloten | 32 | -1 | 54 | |
6 | EV Zug | 30 | 20 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 30 | 4 | 44 | |
8 | EHC Biel | 30 | 2 | 42 | |
9 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 32 | -11 | 42 | |
10 | HC Ambri-Piotta | 31 | -18 | 41 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 31 | -12 | 39 | |
12 | Genève-Servette HC | 28 | -3 | 36 | |
13 | HC Lugano | 30 | -23 | 36 | |
14 | HC Ajoie | 30 | -44 | 26 |