Meister gewinnt Spitzenkampf gegen Zug
SCB greift nach dem Quali-Sieg

Nur noch Bern (4:1 gegen Zug) und der ZSC (3:0 gegen Biel) können die Qualifikation auf dem Leaderthron abschliessen. Der Meister nimmt vier Punkte Vorsprung mit in die letzten zwei Runden. Ambri unterliegt in Davos 1:4.
Publiziert: 21.02.2017 um 21:45 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 21:50 Uhr
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Bern jubelt über den Sieg gegen Zug.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
BLICK-Eishockeyredaktion

Bern - Zug 4:1

SCB greift nach dem Quali-Sieg
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4:1 im Spitzenkampf gegen Zug:SCB greift nach dem Quali-Sieg

Das Spiel: Die vor Selbstvertrauen strotzenden Berner nehmen den Zugern in diesem Spitzenkampf rasch den Wind aus den Segeln. Nachdem Suri einen Schuss von Jobin für EVZ-Goalie Stephan unhaltbar ins Tor abgelenkt hat, können die Zuger durch Klingberg zwar ausgleichen, aber danach gelingt ihnen nichts mehr Spitzenmässiges – was es aber bräuchte, um diesen SCB in Bedrängnis zu bringen.

Der Beste: Thomas Rüfenacht (Bern). Setzt konsequent nach und wird dafür vor dem Tor belohnt.

Die Pflaume: Reto Suri (Zug). Man muss fast schon Mitleid haben mit dem Stürmer, dem einfach nichts mehr gelingen will.

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ZSC Lions - Biel 3:0

ZSC bleibt an Leader Bern dran
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Schlegel mit Shutout gegen Biel:ZSC bleibt an Leader Bern dran

Das Spiel: Der EHC Biel verliert auch ​sein zweites Spiel nach der Playoff-Qualifikation. Nach dem 2:3 in Kloten ziehen die Seeländer auch beim anderen Zürcher Verein, den ZSC Lions, den Kürzeren. Der erste Gegentreffer fällt nach 31 Minuten. Und das auf kuriose Art und Weise. Fabrice Herzog trifft aus spitzem Winkel und via Maske von Biel-Goalie Jonas Hiller. Beim 0:2 und 0:3 kommen Robert Nilsson und Christian Marti ungehindert zum Abschluss.

Der Beste: Niklas Schlegel (ZSC Lions). ​Der Goalie hält dicht. Der ZSC siegt im 48. Spiel erstmals zu Null.

Die Pflaume: Benoit Jecker (Biel): Scheibenverluste, Fehlpässe und zweimal die Position verloren. Schuld an zwei Gegentoren.

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Davos - Ambri 4:1

HCD-Corvi als Alleinunterhalter
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Ambri reist ohne Punkte nach Hause:HCD-Corvi als Alleinunterhalter

Das Spiel: Was für ein Startdrittel. Nichts passiert. Wirklich nichts. Bis Määenpää und Zgraggen ein Erbarmen haben. Der eine spielt den Querpass durch die eigene Zone, der andere legt sich flach aufs Eis: Freie Fahrt für Enzo Corvi, dem Alleinunterhalter des Abends, Davos führt 1:0. Es ist die Entscheidung nach 17 Minuten, so absurd das auch tönt. Denn Ambri-Piotta hat das Toreschiessen schon länger eingestellt. Seit dem 5. Februar gab’s kein Ambri-Tor mehr. Die Tessiner haben diesmal kaum eine Torchance. Gleichzeitig erhöht Davos im Mitteldrittel das Tempo, zieht auf 3:0 davon. Das ist’s dann auch schon. Im Schlussdrittel passiert ähnliches wie im Startdrittel: Nichts. Fast nichts: Mikko Mäenpääs Ehrentor zum 4:1 beendet wenigstens die Ambri-Durststrecke beim Toreschiessen.

Der Beste: Enzo Corvi (Davos). 2 Tore, brillante Scheibenkontrolle. Alleinunterhalter in einem zähen Match.

Die Pflaumen: Mäenpää/Zgraggen (Ambri). Harakiri-Pass und Umfaller: 1:0 für Davos.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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