Mayer floppt, Klasen trifft doppelt
Lugano startet mit dem Break in Genf

Die Emotionen kochen schon im ersten Halbfinal-Duell hoch. Lugano schafft gleich das Break gegen Servette, siegt auswärts mit 5:0.
Publiziert: 17.03.2016 um 22:53 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 05:30 Uhr
Mayer floppt – Klasen trifft doppelt
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Lugano mit dem Break in Genf:Mayer floppt – Klasen trifft doppelt
Dino Kessler

Das Spiel: Brandstifter Lapierre reizt die Genfer schon vor dem ersten Bully. Und während der gesamten Partie immer wieder – für Zündstoff ist gesorgt. Damit kommt Lugano aber besser klar.

Ein früher Treffer durch Klasen, ein Kontertor durch Martensson – als Servette den ersten Zorn verdaut hat, liegt es bereits deutlich im Hintertreffen.

Danach wird Lugano im eigenen Drittel eingeschnürt, verteidigt sich aber clever und lässt sich durch die Genfer Härte nicht provozieren.

Als Servette schon mit dem 0:2 in die zweite Pause will, lässt man Klasen entwischen, der trotz Geleitschutz durch Bezina das 3:0 erzielt.

Endgültig Lichterlöschen ist nach dem 0:4, weil Genf-Goalie Robert Mayer mal wieder irrlichtert: Puckverlust an Walker.

Fazit: Lässt sich Servette im Verlauf dieser Serie weiter durch Lapierres Brandstifterei aus dem Konzept bringen, wirds für Lugano ein leichtes Spiel.

Lugano verliert zwischenzeitlich Goalie Merzlikins, der von D'Agostini unabsichtlich am Kopf getroffen wird. Daniel Manzato steht im ersten Drittel während 6:05 Minuten im Tor, zum ersten Mal seit dem 28. November 2015. Nach seiner Rückkehr zeigt Merzlikins eine Klasseleistung.

In der 17. Minute muss Genfs Slater nach einem Ellbogencheck gegen Julien Vauclair unter die Dusche. Fünfminuten plus Spieldauer. Nachspiel vor dem Einzelrichter folgt.

Insgesamt eine gute Leistung der Headschiedsrichter Vinnerborg und Wiegand. Sie bestrafen konsequent, aber nicht kleinlich.

Der Beste: Merzlikins (Lugano) Kurz k.o. – danach unschlagbar.

Die Pflaume: Slater (Genf). Ellbogen ans Kinn von Julien Vauclair. Wollen wir nicht sehen.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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