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Ambri und Lugano vor dem K.o.
Der Fluch einer irren Wende?

Erst dreimal wurde eine Serie nach 0:3-Rückstand noch gewonnen. Ambri und Lugano liegen fast hoffnungslos zurück. Seit der Mutter aller Wenden scheint ein Fluch auf den Tessiner Klubs zu lasten.
Publiziert: 16.03.2019 um 13:41 Uhr
|
Aktualisiert: 18.03.2019 um 15:35 Uhr
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Mitte in der Serie gegen Ambri feuerte Lugano 2006 Trainer Larry Huras.
Stephan Roth

Lugano liegt gegen Zug und Ambri gegen Biel 0:3 Zurück. War’s das schon für die beiden Tessiner? Denn seit 13 Jahren scheint ein Fluch auf beiden Rivalen zu liegen.

Seit 2006 wurde Lugano nicht mehr Meister und Ambri gewann kein einziges Playoff-Spiel mehr. Hatte alles seinen Ursprung bei der Mutter aller Wenden?

Huras nach 2 Derby-Pleiten gefeuert

März 2006: Ambri schockt im Viertelfinal den Quali-Zweiten aus Lugano, gewinnt das erste Spiel 4:3 n.V. und legt zu Hause mit 3:0 nach. Zu viel für die Bianconeri: Trainer Larry Huras wird gefeuert und durch das Duo Harold Kreis/Ivano Zanatta ersetzt.

Die Massnahme verfehlt zunächst ihre Wirkung. Auch die dritte Partie geht an Ambri (5:4). Dann wendet sich das Blatt. In der Overtime treffen die Luganesi in Unterzahl zum 5:4 – durch ein Eigentor von Félicien DuBois. Darauf kriegen sie die Serie in den Griff – und stürmen zum Titel.

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Für Lugano ist es die letzte Meisterfeier. Und Ambri konnte seither keine Playoff-Partie mehr für sich entscheiden. Bezahlt der HC Lugano den Preis dafür, dass er seinen Trainer opferte, um den Aussenseiter zu bodigen? Und die Leventiner dafür, dass sie als erste Mannschaft der Schweizer Playoff-Geschichte eine 3:0-Führung vergeigten?

Noch vier Luganesi sind dabei

Bei Lugano sind aus dem damaligen Team mit Sébastien Reuille, Raffaele Sannitz, Alessandro Chiesa und Julien Vauclair noch vier Spieler dabei. Bei den Biancoblu kann nur Trainer Luca Cereda, der damals noch für Ambri stürmte, davon erzählen.

Doch den Griff in die Mottenkiste überlässt er wohl lieber Sportchef Paolo Duca. Dieser schaffte als Aktiver mit Zug ein Jahr darauf das grosse Comeback nach 0:3-Rückstand. Mit zwei Toren leitete er bei seiner Rückkehr nach sechs Spielsperren den Umsturz beim Sieg in Rapperswil (6:5 n.P.) ein. Die dritte und bis heute letzte 0:3-Wende schaffte 2008 Davos gegen Zug.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EV Zug
EV Zug
22
17
36
6
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-7
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
█ █ █ █
0
0
0
2
█ █ █ █
0
0
0
3
█ █ █ █
0
0
0
4
█ █ █ █
0
0
0
5
█ █ █ █
0
0
0
6
█ █ █ █
0
0
0
7
█ █ █ █
0
0
0
8
█ █ █ █
0
0
0
9
█ █ █ █
0
0
0
10
█ █ █ █
0
0
0
11
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0
12
█ █ █ █
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0
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