Lugano-Trainer und Freund Fischer
«Camichel wollte in Costa Rica zweites Zuhause aufbauen»

Die Hockey-Schweiz trauert um Duri Camichel (†32). Mit ihr Patrick Fischer. Der Tod seines Freundes macht den Lugano-Trainer fassungslos.
Publiziert: 30.04.2015 um 14:16 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 23:28 Uhr
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Duri Camichel ist tödlich verunglückt.
Foto: EQ Images
Von Nicole Vandenbrouck

Um der trauernden Familie nach dem Bekanntwerden des schrecklichen Unfall-Todes von Duri Camichel (†32) beizustehen, reisten gestern viele Ex-Teamkollegen und Freunde ins Engadin zur Mutter und zu Bruder Corsin Camichel (34).

Die tragische Nachricht macht genau so fassungslos wie sie die Hockey-Familie zusammenbringt. Vor der Bossard-Arena in Zug wurden bereits Kerzen in Form der Nummer 24, Camichels einstiger Rückennummer, angezündet – eine Ehrerweisung.

Lugano-Trainer Patrick Fischer (39) war über Jahre ein Wegbegleiter Camichels. Beim EV Zug spielten sie von 2003 bis 2006 sowie von 2007 bis 2009 zusammen. In den letzten beiden Jahren war Camichel gar Captain des Teams, Fischer in der Saison 2008/09 sein Assistent.

«Ich kenne Duri aber bereits seit er 17 Jahre alt war», erzählt Fischer stockend. «Ich weiss gar nicht, was ich sagen soll. Duri war ein grossartiger Kerl. Immer fröhlich, immer lächelnd. Als ich die Nachricht hörte, war ich sprachlos. Und schockiert bin ich immer noch.»

Fischer erinnert sich gut an die gemeinsamen Saisons, aus den beiden Stürmern wurden gute Freunde.

Und auch den an der Seite von Camichel verstorbenen Personal Trainer Harry Andereggen (†55) kannte Fischer gut. Er weiss, dass die beiden in Costa Rica weilten, um dort ihr zweiten Zuhause aufzubauen. «Sie hatten den Platz für ihre Zukunft gefunden.» Eine Zukunft, die ihnen dieser Autounfall jäh genommen hat.

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2
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52
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3
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52
26
91
4
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37
88
5
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18
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6
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52
4
83
7
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