Lugano-Lapierre ist der Boss
Das sind die Top und Flops der Playoff-Viertelfinals

Die Playoff-Viertelfinals sind im Trockenen. BLICK zieht Bilanz, nennt die Helden und Versager.
Publiziert: 23.03.2018 um 10:28 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:12 Uhr
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ZSC-Keeper Lukas Flüeler zeigt gegen Zug manch starke Parade und wehrt 93,29 Prozent aller Schüsse ab.
Foto: KEY

Das Top-Team der Viertelfinals

Lukas Flüeler (ZSC Lions)

Der Meister-Goalie von 2012 und 2014 knüpft an seine besten Tage an. Gegen Zug zeigt er Big Saves und strahlt Sicherheit aus, wie schon lange nicht mehr.

Beat Forster (Biel)

Beim HCD legte man keinen Wert mehr auf seine Dienste. Das rächt sich im Viertelfinal. Zweikampfstark, stets Herr der Lage und dazu noch zweifacher Torschütze.

Patrick Geering (ZSC Lions)

Keiner blockte mehr Schüsse als der ZSC-Captain (25). Dazu kurbelt der Nati-Verteidiger das Spiel der Zürcher an.

Simon Bodenmann (Bern)

Bevor er nun gegen seinen zukünftigen Klub ZSC antritt, ist er gegen Servette gewohnt zäh und schlau in den Zweikämpfen und dazu auch noch treffsicher (5 Tore).

Maxim Lapierre (Lugano)

Der Boss am Bully (63,46% gewonnen), Topskorer der Playoffs (10 Punkte in 5 Spielen!) und nebenbei geht der Aushilfs-Captain auch noch den Fribourgern unter die Haut.

Toni Rajala (Biel)

Der gewitzte Finne trumpft gegen den HCD gross auf. Mit seinen sechs Toren innert acht Tagen schiesst er Biel erstmals seit 28 Jahren in den Halbfinal.

Das Flop-Team der Viertelfinals

Barry Brust (Fribourg)

Der kanadische Keeper lässt sein Team im Stich. Keine Paraden, keine Sicherheit, viel Zirkus und dazu noch die zwei Strafen, die Gottéron im letzten Spiel das Genick brechen.

Raphael Diaz (Zug)

Der Nati- und EVZ-Captain mit NHL-Vergangenheit kann sein Team nicht die Impulse geben, um gegen den ZSC einen Gang hochzuschalten.

Ralph Stalder (Fribourg)

Kein Gottéron-Verteidiger steht mehr (20 Minuten 14 Sekunden pro Spiel) auf dem Eis. Mit dieser Rolle ist er überfordert.

Gregory Sciaroni (Davos)

Erst ist der künftige SCB-Flügel kein Faktor, dann leistet sich der Tessiner mit einem Crosscheck ins Gesicht von Mauro Dufner eine Kurzschlussreaktion, die ihm eine 5-Minuten-Strafe und eine Sperre einbringt.

Tanner Richard (Servette)

Für Spektakel sorgt er nur neben dem Eis. Erst plappert er nach der 0:7-Start-Ohrfeige von einem «Bern-Bonus», dann tanzt er nach dem einzigen Servette-Sieg der Playoffs auf der Bar.

Viktor Stalberg (Zug)

Nach dem ersten Spiel taucht der schwedische Nati-Stürmer und Stanley-Cup-Sieger von 2013 (Chicago), der in der Quali noch auftrumpfte, ab, vergibt Top-Chancen und leistet sich den Puck-Verlust, der zum Saisonende in der Overtime führt.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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