Lugano in der Serie nun 0:2 hinten
Roman Wick erlöst die ZSC Lions in der Verlängerung!

Was für ein Thriller im Zürcher Hallenstadion! Die ZSC Lions schlagen den HC Lugano 5:4 nach Verlängerung und erhöhen in der Final-Serie auf 2:0.
Publiziert: 14.04.2018 um 23:29 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:35 Uhr

Das Spiel: Zum Start der Final-Serie am Donnerstag traf einzig ZSC-Stürmer Künzle. Im zweiten Akt sind Tore keine Mangelware mehr. Die Lions gehen früh durch Klein in Führung, werden danach übermütig. Lugano gleicht nach einem Puckverlust von Guerra mit einem Traumkonter durch Lapierre aus.

Und auch die zweite Zürcher Führung durch den starken Kenins gleichen die Bianconeri dank einem ZSC-Geschenk aus: Nach einem Fehlpass von Korpikoski trifft Reuille in Unterzahl. Und nur 13 Sekunden nach der ersten Pause liegen die Tessiner gar vorne. Lapierre trennt Phil Baltisberger von der Scheibe und Hofmann spitzelt sie ins Tor.

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Die ZSC Lions fahren in der Final-Serie den zweiten Triumph ein!
Foto: KEYSTONE

Die Lions sammeln sich nach einiger Zeit wieder, finden zur Demut zurück. Der Lohn ist der Ausgleich durch Sutter. Im Powerplay stupst der Verteidiger den Puck zu seinem ersten ZSC-Tor über die Linie. Danach ist das Kossmann-Team am Drücker. Lugano wehrt sich verzweifelt.

In Führung geht der ZSC erst im 3. Drittel, als Lugano-Keeper Merzlikins einen Powerplay-Schuss von Shore durchrutschen lässt. Doch Lugano bleibt im Spiel und gleicht seinerseits im Powerplay durch Sannitz wieder aus. Die Zürcher sind geschockt und Topskorer Pettersson verschwindet vorzeitig in der Kabine.

Die Entscheidung fällt erst in der Verlängerung: In der 78. Minute schiesst Wick die ZSC Lions zum Sieg.

Die Stimmen:

 

Der Beste: Roman Wick (ZSC). Zwei Tore bereitet er vor. Dann schiesst er sein Team in der Overtime zum Sieg.

Die Pflaume: Merzlikins (Lugano). Es ist nicht der Abend der Goalies. Der Lette sieht bei Shores Tor schlecht aus.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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