Lions verlieren trotz Comeback
Gottéron feiert in Zürich zweiten Sieg in Serie

Fribourg-Gottéron siegt beim ZSC mit 4:3 n.V. und feiert damit den zweiten Erfolg hintereinander. Derweil beendet Lausanne den Bieler Lauf. Die Highlights gibts jetzt im Video.
Publiziert: 20.11.2016 um 18:13 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 23:26 Uhr
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Gottéron bändigt die Zürcher Löwen.
Foto: EQ Images
BLICK-Eishockeyredaktion

ZSC Lions - Fribourg Gottéron 3:4 n.V.

Fribourg ringt die Lions nieder
2:29
Lions verlieren trotz Comeback:Fribourg ringt die Lions nieder

 

Das Spiel: Bis der erste Treffer fällt, dauert es 23 Minuten: Fribourg-Verteidiger Yannick Rathgeb spielt in der eigenen Zone einen Todespass zu Greg Mauldin, welcher die Scheibe an Patrick Thoresen verliert, worauf Roman Wick ebenso elegant wie geduldig trifft. Doch nur 30 Sekunden später gleicht Gottéron aus. Dabei trifft der 19-jährige Nelson Chiquet erstmals in der NLA. In ihrem vierten Powerplay gehen die Gäste gar in Führung. Diesmal zeigt Rathgeb seine Qualitäten als Scharfschütze. Seinen Schuss lenkt Anton Gustafsson ab. Und auch der dritte Treffer Fribourgs fällt in Überzahl: Roman Cervenka per Direktschuss. Wicks zweites Tor, welches sich die Schiedsrichter und somit auch die über 10’000 Fans dank der neuen Regelung in unzähligen Wiederholungen anschauen können, bringt dann wieder Spannung ins Spiel. Gottéron übersteht zwar eine doppelte Zürcher Überzahl unbeschadet, aber nicht Patrick Geerings Handgelenkschuss in der 58. Minute. Die Entscheidung fällt erst in der Verlängerung, in welcher die Lions zahlreiche Chancen vergeben, ehe Fribourgs Michal Birner zehn Sekunden vor Ende trifft. Als Trost gibt es für die Zürcher, bei denen Luca Cunti überzählig auf der Tribüne schmoren muss, die Rückkehr auf den Leaderthron.

Der Beste: Dennis Saikkonen (Fribourg). Das Maskottchen. Der 23-jährige Schweiz-Finne gewinnt auch sein zweites NLA-Spiel für Gottéron. Dazu hat er zweimal auch in der Champions League und einmal im Cup den Job erledigt.

Die Pflaume: Robert Nilsson (ZSC Lions). Vom schwedischen Künstler kommt zu wenig. Daran ändert auch der Assist beim 3:3 nichts.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

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Lausanne - Biel 6:3

Lausanne beendet McNamaras Serie
2:53
Die Highlights im Video:Lausanne beendet McNamaras Serie

 

Das Spiel: Biel verliert erstmals, seit Mike McNamara die Nachfolge von Kevin Schläpfer übernommen hat. Nach diszipliniertem Beginn setzt Verteidiger Wellinger mit zwei Aussetzern zu Beginn des letzten Abschnitts alles in den Sand: Erst vertändelt er die Scheibe in Überzahl, dann lässt er Danielsson gewähren: Vom 1:2 zum 1:4. Ofen aus. Hiller geht danach raus, wird durch Rytz ersetzt. Aber der Schaden ist schon angerichtet. Erstmals unter Mike NcNamara zeigen sich wieder die defensiven Mängel, die unter Kevin Schläpfer in die Krise geführt hatten.

Der Beste: Jeffrey (Lausanne) Ein Antreiber mit gutem eingestelltem Visier.

Die Pflaume: Wellinger (Biel). Entscheidet mit seinen Aussetzern das Spiel.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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