ZSC Lions - Fribourg Gottéron 3:4 n.V.
Das Spiel: Bis der erste Treffer fällt, dauert es 23 Minuten: Fribourg-Verteidiger Yannick Rathgeb spielt in der eigenen Zone einen Todespass zu Greg Mauldin, welcher die Scheibe an Patrick Thoresen verliert, worauf Roman Wick ebenso elegant wie geduldig trifft. Doch nur 30 Sekunden später gleicht Gottéron aus. Dabei trifft der 19-jährige Nelson Chiquet erstmals in der NLA. In ihrem vierten Powerplay gehen die Gäste gar in Führung. Diesmal zeigt Rathgeb seine Qualitäten als Scharfschütze. Seinen Schuss lenkt Anton Gustafsson ab. Und auch der dritte Treffer Fribourgs fällt in Überzahl: Roman Cervenka per Direktschuss. Wicks zweites Tor, welches sich die Schiedsrichter und somit auch die über 10’000 Fans dank der neuen Regelung in unzähligen Wiederholungen anschauen können, bringt dann wieder Spannung ins Spiel. Gottéron übersteht zwar eine doppelte Zürcher Überzahl unbeschadet, aber nicht Patrick Geerings Handgelenkschuss in der 58. Minute. Die Entscheidung fällt erst in der Verlängerung, in welcher die Lions zahlreiche Chancen vergeben, ehe Fribourgs Michal Birner zehn Sekunden vor Ende trifft. Als Trost gibt es für die Zürcher, bei denen Luca Cunti überzählig auf der Tribüne schmoren muss, die Rückkehr auf den Leaderthron.
Der Beste: Dennis Saikkonen (Fribourg). Das Maskottchen. Der 23-jährige Schweiz-Finne gewinnt auch sein zweites NLA-Spiel für Gottéron. Dazu hat er zweimal auch in der Champions League und einmal im Cup den Job erledigt.
Die Pflaume: Robert Nilsson (ZSC Lions). Vom schwedischen Künstler kommt zu wenig. Daran ändert auch der Assist beim 3:3 nichts.
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Lausanne - Biel 6:3
Das Spiel: Biel verliert erstmals, seit Mike McNamara die Nachfolge von Kevin Schläpfer übernommen hat. Nach diszipliniertem Beginn setzt Verteidiger Wellinger mit zwei Aussetzern zu Beginn des letzten Abschnitts alles in den Sand: Erst vertändelt er die Scheibe in Überzahl, dann lässt er Danielsson gewähren: Vom 1:2 zum 1:4. Ofen aus. Hiller geht danach raus, wird durch Rytz ersetzt. Aber der Schaden ist schon angerichtet. Erstmals unter Mike NcNamara zeigen sich wieder die defensiven Mängel, die unter Kevin Schläpfer in die Krise geführt hatten.
Der Beste: Jeffrey (Lausanne) Ein Antreiber mit gutem eingestelltem Visier.
Die Pflaume: Wellinger (Biel). Entscheidet mit seinen Aussetzern das Spiel.
Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 19 | 19 | 40 | |
2 | HC Davos | 21 | 21 | 40 | |
3 | Lausanne HC | 21 | 8 | 40 | |
4 | SC Bern | 22 | 15 | 36 | |
5 | EHC Kloten | 21 | 2 | 33 | |
6 | EV Zug | 21 | 14 | 33 | |
7 | EHC Biel | 21 | 0 | 32 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 21 | -4 | 31 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 21 | -9 | 27 | |
10 | SCL Tigers | 19 | -3 | 25 | |
11 | HC Lugano | 19 | -13 | 25 | |
12 | HC Ambri-Piotta | 19 | -12 | 24 | |
13 | Genève-Servette HC | 17 | -3 | 22 | |
14 | HC Ajoie | 20 | -35 | 15 |