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Lions in Parallelwelten
ZSC-Präsi Frey nennt Del-Curto-Verpflichtung «ein Risiko»

Lions-Präsident Walter Frey und CEO Peter Zahner nahmen am Freitag in Zürich den Sportpreis der Stadt entgegen. Derweil blamierte sich das Team von Arno Del Curto in Rapperswil-Jona.
Publiziert: 02.02.2019 um 16:38 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:00 Uhr
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Lions-Boss Walter Frey lässt sich tief in der Nacht bei der Meisterfeier mit Fans ablichten.
Foto: freshfocus
Stephan Roth

Wer die ZSC Lions in dieser Saison spielen sieht, vergisst leicht, dass die Zürcher der amtierende Meister sind. Der schon bald vergessene Triumph im letzten Frühling in der Finalissima wurde nun gestern gewürdigt: Die ZSC Lions bekamen den Sportpreis der Stadt Zürich als Mannschaft des Jahres 2018.

Die Ehrung nahmen Boss Walter Frey und CEO Peter Zahner entgegen. Man schwelgte von der grossen Mannschaftsleistung und der 75-jährige Frey erzählte, dass er zwar die Spiele im Hallenstadion live verfolge, sich bei den Auswärtsspielen aus Rücksicht auf sein Nervenkostüm und angesichts seines fortgeschrittenen Alters nur die TV-Zusammenfassungen zu Gemüte führe.

Frey hofft, dass es für Playoffs reicht

Das dürfte er dann auch gestern gemacht haben. Wenn er nicht angesichts des ernüchternden Resultats ganz darauf verzichtet hat. 1:4 gingen die ZSC Lions gegen Aufsteiger Rapperswil-Jona, gegen den sie davor, wenn auch nicht berauschend, alle vier Duelle unter Serge Aubin gewonnen hatten, unter. Es war ein desolater, saftloser Auftritt mit nur wenigen Torchancen für den tief gefallenen Champion. «Es ist hart», konstatierte Del Curto mit zusammengepressten Lippen.

Wenige Stunden davor hatte Frey über die Verpflichtung des sechsfachen Meistertrainers gesagt: «Das Engagement ist ein Risiko für uns und für ihn.» Er hoffe, dass die Mannschaft die Playoffs erreiche. So wie vor einem Jahr unter Hans Kossmann…

So lief Del Curtos Training mit den Löwen
2:19
Neuer ZSC-Coach an der Bande:So lief Del Curtos Training mit den Löwen
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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
42
25
82
2
ZSC Lions
ZSC Lions
38
36
75
3
EV Zug
EV Zug
42
32
74
4
SC Bern
SC Bern
43
15
72
5
EHC Kloten
EHC Kloten
43
-8
68
6
HC Davos
HC Davos
40
18
66
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
42
-3
63
8
SCL Tigers
SCL Tigers
42
2
59
9
EHC Biel
EHC Biel
41
-1
57
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
42
-11
57
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
42
-18
55
12
HC Lugano
HC Lugano
41
-16
54
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
40
-11
51
14
HC Ajoie
HC Ajoie
42
-60
37
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