Fribourg lässt Lausanne keine Chace
2:57
Sieben-Tore-Spektakel:Fribourg lässt Lausanne keine Chace

Lausanne nach 8 Siegen lasch
Jetzt spricht Captain Froidevaux Klartext

Erst im Tief, dann im Hoch und nun wieder im Tief: Lausanne ist im Griff der Serien.
Publiziert: 01.12.2018 um 14:08 Uhr
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Aktualisiert: 24.12.2018 um 14:24 Uhr
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Lausanne-Captain Etienne Froidevaux sagt: «Es sind einzelne Spiele, die einem ein Momentum geben.»
Christoph Schär

Lausanne ist beim 2:5 im Derby gegen Fribourg chancenlos und kassiert bereits die dritte Pleite in Serie. Captain Etienne Froidevaux findet nach Spielende klare Worte. «Fribourg war die bessere Mannschaft, das kann passieren. Dass sie uns in den Zweikämpfen aber derart dominiert haben, das darf nicht sein.»

Die Waadtländer sind die Stimmungsmannschaft der Liga. Anfang Saison gab es sechs Pleiten in Folge, dann acht Siege in Serie und nun eben wieder drei Niederlagen nacheinander. Wie kann das sein? «Wir haben uns während der Siegesserie in einen Rausch gespielt, in dem vieles einfach klappte. Eventuell haben wir dann etwas nachgelassen», so Froidevaux.

«Wir haben den Anspruch, top zu sein»

Der Center weiss, was zu tun ist, um nicht wieder in ein ähnliches Loch zu fallen, wie zu Saisonbeginn. Er sagt: «Es geht darum, abzuschalten und wieder neu anzufangen. Fribourg hat vor dem Sieg gegen uns auch dreimal klar verloren und nun die Antwort gegeben.» Das wollen die Lausanner nun heute Samstag gegen die SCL Tigers ebenfalls tun. «Es sind einzelne Spiele, die einem ein Momentum geben, im Positiven, wie im Negativen.»

Druck von den amerikanischen Besitzern des Vereins, die für ihr millionenschweres Engagement nichts anderes als Erfolge erwarten, gab es in Lausanne auf die Spieler bisher nicht. Auch nicht während der Niederlagenserie im Frühherbst. «Ich wurde beim SCB gross und wenn es dort nicht lief, haben wir das immer sehr schnell gespürt. In Lausanne dagegen wird man ziemlich gut abgeschirmt», sagt Etienne Froidevaux.

Man wisse auch selber was zu tun ist. «Wir stellen an uns selber den Anspruch, top zu sein. Deshalb herrscht jetzt natürlich keine gute Stimmung. Aber wir werden nach Lösungen suchen, da müssen alle dazu beitragen.»

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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