1. Denis Malgin (25, ZSC Lions, von Lausanne)
Ein typischer Transfer von Sven Leuenberger. Er holte nach Hollenstein, Bodenmann und Andrighetto einen weiteren Schweizer Spieler von unbestrittener Klasse. Da hilft der attraktive Standort, der kompetitive Kader und das gut gefüllte Portemonnaie.
Und je länger desto mehr hält der Supertechniker, was sein Transfer versprochen hat. An manchen Abenden ist er allein das Eintrittsgeld wert, mit 40 Punkten in 37 Spielen ist er der beste Schweizer Skorer der Liga und inzwischen haben die Lions auch den Tritt gefunden.
2. Raphael Diaz (36, Fribourg, von Zug)
Der Nati-Captain bucht nicht mehr so viel Skorerpunkte (14 in 27 Spielen) wie früher. Doch das braucht Gottéron gar nicht von ihm. Diaz bringt Professionalität, Leadership, Solidität, und exzellentes Puckmanagement.
3. Sandro Zangger (27, SCRJ Lakers, von Lugano)
Der Mann aus Jona musste erst einen Tryout machen, ehe er zu seinem Stammklub zurückkehren durfte. Kurz gesagt: Er hat seine Chance genutzt. Und wie! Mit 13 Treffern und 34 Punkten ist er zweitbester Torschütze und Skorer der Lakers.
4. Nathan Vouardoux (20, SCRJ Lakers, von Lausanne)
Der Unterwalliser, den sich Rappi-Sportchef Janik Steinmann von Lausanne schnappte, zeigt, wie schnell sich ein junger Spieler entwickeln kann, wenn man ihm das Vertrauen gibt.
5. Inti Pestoni (30, Ambri, von Bern)
Die Rückkehr des verlorenen Sohnes ist ein Hit. Er hat bereits jetzt mehr Tore (12) und Punkte (29) als in jeder seiner fünf Saisons in der Fremde und ist mit Abstand Ambris bester Skorer.
6. Santeri Alatalo (31, Lugano, von Zug)
Der dritte Olympia-Fahrer nach Malgin und Diaz unter den Top-Transfers. Unter den NL-Verteidigern buchte bisher einzig der phänomenale Tömmernes mehr Skorerpunkte (47) als Alatalo (31), der seine persönliche Bestmarke aus dem Vorjahr (32) bald übertreffen wird.
7. Dominic Lammer (29, SCRJ Lakers, von Lugano)
Seit drei Monaten darf er neben dem fantastischen Liga-Topskorer Roman Cervenka spielen. Und die privilegierte Position hat er zu 11 Toren in 24 Spielen genutzt. Wer so lange an der Seite von Cervenka spielen darf, macht viel richtig. Der Tscheche duldet nicht jeden an seiner Seite. Das war Steinmanns dritter Streich …
8. Yannick-Lennart Albrecht (27, SCRJ Lakers, von Zug)
… und der vierte folgt sogleich. Endlich hat Rappi einen verantwortungsvollen Schweizer Center von Qualität. Der Walliser, der sich zuletzt bei einem Check von Ambühl verletzte, ist das dritte Puzzleteil in der erfolgreichen Linie mit Cervenka und Lammer.
9. Dominik Egli (23, Davos, von den SCRJ Lakers)
Der Offensivverteidiger hat Rappi verlassen, um beim HCD den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen. Ein Quantensprung ist ihm zwar bisher noch nicht gelungen, aber eine Verstärkung für den HCD ist er alleweil.
10. Calvin Thürkauf (24, Lugano, von Zug)
Meister zu holen, scheint sich also zu lohnen. Er ist neben Diaz, Alatalo und Albrecht der vierte Spieler aus dem Zuger Meisterteam in diesem Ranking. Bei einem wuchtigen Power-Stürmer wie ihm leuchten bei Chris McSorley die Augen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 20 | 12 | 40 | |
2 | ZSC Lions | 18 | 20 | 39 | |
3 | HC Davos | 19 | 21 | 38 | |
4 | SC Bern | 20 | 15 | 33 | |
5 | EHC Biel | 19 | 4 | 32 | |
6 | EV Zug | 19 | 11 | 29 | |
7 | EHC Kloten | 19 | -2 | 28 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 19 | -8 | 26 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 18 | -10 | 24 | |
10 | HC Lugano | 17 | -13 | 22 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 19 | -11 | 22 | |
12 | Genève-Servette HC | 16 | -2 | 21 | |
13 | SCL Tigers | 17 | -3 | 21 | |
14 | HC Ajoie | 18 | -34 | 12 |