Sowohl Heinz Ehlers als auch Harold Kreis und Patrick Fischer sei der neue Vertrag gegönnt. Ihnen bringt dies eine finanzielle Sicherheit für den Fall, dass alles schief geht und es entgegen dem Plan zu einer vorzeitigen Trennung kommt.
Doch macht das ihren Job sicherer? Kaum. Das hat uns das Beispiel von Hans Kossmann gelehrt, bei dem Fribourg mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung vor einem Jahr ein entsprechendes Zeichen setzen wollte.
Gefeuert wurde er dann doch, als der Unmut der Spieler zu gross und die Punkteausbeute zu gering war.
Dass Lausanne sein Coaching-Team anbinden wollte, ist verständlich. Schliesslich hat Ehlers die Waadtländer zuletzt zweimal sensationell in die Playoffs geführt und sich so interessant für grössere Klubs gemacht.
Zug und Lugano hingegen sind die Vertragsverlängerungen, so gut sie im Sinne der Kontinuität gemeint sind, alles andere als ein starkes Zeichen.
Wenn Kreis und Fischer einen guten Job und mit ihrem Team einen Schritt nach vorne machen, wäre es kein Problem, nach den Playoffs den Vertrag zu verlängern.
Doch falls Kreis und Fischer mit ihren hochkarätigen Teams im Frühling wieder scheitern, ist eine Trainer-Diskussion – mit oder ohne laufenden Vertrag – Pflicht.
Der Klub wolle «der Mannschaft, den Fans, den Sponsoren und der öffentlichen Meinung ein wichtiges Signal der Kontinuität» geben, schreibt der HC Lugano. Ein klares Zeichen, dass Lugano in die richtige Richtung geht, ist aber nur der erste Sieg in einer Playoff-Runde seit 2006. Das ist mehr als überfällig.
Und kritische Stimmen lassen sich im Fall von schlechten Resultaten auch durch eine lange Vertragsdauer nicht zum Schweigen bringen.
*****
Aufgepasst, liebe Hockey-Liebhaber: Wir suchen Fans, die regelmässig darüber schreiben, was sie bei ihrem Lieblingsverein bewegt. Dein Verein kann dabei in der NLA, in der NLB oder im Amateurbereich agieren – spielt keine Rolle!
Fühlst Du Dich angesprochen? Schicke uns Deinen Blog mit Deinem vollen Namen an hockeyblog@ringier.ch
Wichtig: Dein Name wird veröffentlicht. Die maximale Länge pro Blog ist 1300 Zeichen (mit Leerzeichen). Längere Texte werden nicht berücksichtigt.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |
Die ZSC Lions leihen ihren Stürmer Sven Senteler (23) bis auf Weiteres an den EV Zug aus. Senteler, der zuletzt im Farmteam GCK Lions eingesetzt wurde, soll bei den Zugern Spielpraxis in der NLA erhalten. Der EVZ reagiert mit der Verpflichtung des ZSC-Stürmers auf die Verletzungsmisere im Sturm. Die Lions halten sich allerdings das Recht vor, Senteler jederzeit zurück zu holen.
Die ZSC Lions leihen ihren Stürmer Sven Senteler (23) bis auf Weiteres an den EV Zug aus. Senteler, der zuletzt im Farmteam GCK Lions eingesetzt wurde, soll bei den Zugern Spielpraxis in der NLA erhalten. Der EVZ reagiert mit der Verpflichtung des ZSC-Stürmers auf die Verletzungsmisere im Sturm. Die Lions halten sich allerdings das Recht vor, Senteler jederzeit zurück zu holen.