Kloten-Trainer Tirkkonen zur Goalie-Rochade
«Wollen Boltshauser nicht verheizen»

Trotz Top-Leistung gegen den SCB muss Kloten-Goalie Luca Boltshauser (23) gegen Lausanne aussetzen. Sein Trainer erklärt, weshalb.
Publiziert: 15.09.2016 um 16:04 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 22:05 Uhr
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Kloten-Trainer Pekka Tirkkonen will nicht zu viel Druck auf Boltshauser aufbauen.
Foto: EQ Images
Nicole Vandenbrouck

Nach seinem Shutout gegen den SCB ist es unverständlich, dass Luca Boltshauser am Dienstag gegen Lausanne nicht wieder im Klotener Tor steht. Trotz seiner Vorzeigeleistung hat der aufstrebende Jung-Goalie nach Nachsehen. Routinier Martin Gerber (42) bekommt den Vorzug.

Mit welcher Begründung von EHC-Trainer Pekka Tirkkonen (48)? «Jeweils montags bespreche ich mit Goalie-Coach Reto Pavoni, wie die Woche für die beiden Torhüter aussehen könnte und wir machen einen groben Einsatzplatz», erklärt der Finne. Und da habe man sich für einen Wechsel zu Gerber entschieden, «bis zu seinem Ausfall im Spiel gegen Zürich hat er super gespielt».

Nun, gegen Lausanne setzt es dann eine 1:5-Klatsche ab, die aber laut Tirkkonen nicht Gerbers Schuld gewesen sei. In seinen 106 Einsatz-Minuten kassierte Gerber sieben Gegentore, Boltshauser in 78 Einsatz-Minuten – Null. Dennoch sagt Tirkkonen: «Wir wollen nicht zu viel Druck auf Luca aufbauen und ihn nicht verheizen.»

Mit den Goalies sei abgesprochen, dass in den ersten Wochen beide eingesetzt werden, «sie sollen sich die Verantwortung teilen». Dass es eine Herausforderung ist, die richtige Mischung zu finden, weiss der Kloten-Trainer, und will es mit transparenter Kommunikation angehen.

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