Bern – Biel 4:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel: Der SCB rehabilitiert sich für die 2:4-Schmach bei Aufsteiger Langnau – und schlägt Biel 4:1. Die Schlüsselszene ereignet sich schon nach neun Minuten. Biels Captain Mathieu Tschantré kann in Unterzahl alleine auf SCB-Goalie Janick Schwendener losziehen, verpasst aber die Führung. Praktisch im Gegenzug erzielt David Jobin das 1:0 für das Heimteam. Die Seeländer agieren insgesamt zu harmlos. Der SCB kommt ohne Glanz zu drei Punkten.
Der Beste: Cory Conacher (Bern): Sorgt beim 3:1 für die Entscheidung und leistet beim 2:0 die Vorarbeit.
Die Pflaume: Tim Stapleton (Biel): Emotionslos. Lustlos. Schwach. Biels Ausländer entpuppt sich immer mehr als Flop.
ZSC Lions – Ambri 5:2 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel: Im Angriffsmodus ziehen die Zürcher rasch mit 3:0 davon, schalten dann aber wie so oft in solchen Spielen in den Energiesparmodus. Darum ergibt sich Ambri nicht dem Schicksal, kommt auf 2:3 heran. Danach besinnen sich die Zürcher wieder auf ihre Stärken und haben die Biancoblu im Griff. Für sie endet der Mini-Höhenflug, die ZSC Lions dagegen fahren den sechsten Sieg in Serie ein.
Der Beste: Pius Suter (ZSC). Der Doppeltorschütze trifft sogar in die Maschen, wenn er auf den Knien Richtung Ambri-Tor schlittert.
Die Pflaume: Alain Birbaum (Ambri). Im Boxplay irrt der Verteidiger nur umher und macht es den Zürchern so leicht.
Lugano – Lausanne 2:0 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel: Lugano setzt auf Sicherheit – und erstmals in dieser Saison auf das Duo Klasen/Pettersson, bisher wurden die beiden in verschiedenen Linien eingesetzt. Die beiden sorgen in der 37. Spielminute für den entscheidenden Treffer, Klasen auf Pettersson – Tor. Ansonsten beissen sich die Tessiner in Lausannes Abwehrzement fest. Aber wie Lugano die Punkte holt, ist momentan egal. Damien Brunner spielt solid. Und während 60 Minuten. In der 60. Minute trifft er gar ins leere Tor. Lausanne wird erst in der Schlussphase aktiv, scheitert aber immer wieder am hervorragenden Merzlikins.
Der Beste: Pettersson (Lugano). Einsatz total, ein wunderbares Tor für drei Punkte.
Die Pflaume: Genazzi (Lausanne). Lässt sich von Pettersson vor dem 0:1 schwindlig dribbeln.
Kloten – Fribourg 3:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel: Kloten zeigt sich nach zwei Niederlagen in Folge und einer mit sieben Spielern gefüllte Verletztenliste kein bisschen verunsichert. Die Flieger dominieren den enttäuschenden Leader aus Fribourg nach Strich und Faden. Einzig das Resultat spiegelt die Dominanz lange zu wenig wider. Bei Fribourg ist Goalie Benjamin Conz der einzige Spieler, der sich nichts vorwerfen lassen muss. Die Entscheidung fällt erst dank je einem Treffer kurz vor und nach der zweiten Pause.
Der Beste: Matthias Bieber (Kloten). Mit seinem Solo schiesst er Kloten in Führung und dann bereitet er auch das 3:1 von Heim-Debütant James Sheppard vor.
Die Pflaume: Yannick Rathgeb (Fribourg). Der talentierte Verteidiger, dem schon einige gute Auftritte in dieser Saison gelangen, leistet sich neben dem eigenen Tor einen haarsträubenden Puckverlust, der zum 1:3 führt.
Davos – Zug 2:3 n.V. (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel: Eine hochemotionale Angelegenheit mit dem besseren Ende für Zug: 3:2-Sieg nach Overtime. Zumeist sehen die 4705 Fans Einbahnhockey Richtung EVZ-Goalie Tobias Stephan, der sich mit unzähligen Big Saves und auch etwas Glück zum Matchwinner hext: Der HC Davos trifft im Schlussdrittel (16:4 Schüsse), als er aus einem 0:2 ein 2:2 macht, zusätzlich zwei Mal den Pfosten. Emotionen, Tore, Checks, komische Schiedsrichterentscheidungen, grosse Paraden und Metallklang: Die Affiche HCD – EVZ bietet alles, was das Eishockeyherz begehrt. Bitter für den HCD: Er verliert mit Félicien Du Bois und Samuel Guerra gleich zwei Verteidiger mit Verletzungen.
Der Beste: Tobias Stephan (Zug). Der Zuger Goalie zeigt eine Weltklasseleistung, klaut für den EVZ zwei Punkte.
Die Pflaume: Daniel Sondell (Zug): Scheibenverlust ohne Nachsetzen, Shorthander für Davos, 2:2.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |