Das Spiel:
Gottéron befindet sich im Aufwind. Doch selbst nach vier Siegen in Serie kleben die Fribourger noch im Strichkampf fest. Nach ihrem diskussionslosen 6:0-Triumph über den EVZ setzen sie die Zuger auch diesmal wieder gehörig unter Druck. Doch Goalie Tobias Stephan glänzt mit starken Paraden. Weil auch Gottéron-Keeper Barry Brust einmal mehr eine gute Figur macht, sind die beiden Powerplay-Treffer im Mitteldrittel die einzigen Tore, die fallen.
Die Fribourger sind in der Endphase der regulären Spielzeit einem Sieg gar näher, weil sich bei den Zugern Unkonzentriertheiten einschleichen, Fehlpässe und Fehlentscheide am Puck. Dass dann in der Verlängerung ausgerechnet Klingberg und Stalberg das Spiel entscheiden, macht vergessen, dass sie zuvor nicht überzeugt haben. Die Zuger zeigen aber bezüglich der Strafen etwas mehr und von Trainer Kreis auch verlangte Disziplin. Gottéron holt im Strichkampf zwar einen Punkt, wird von Zug aber nach vier Siegen etwas ausgebremst.
Der Beste: Stephan (EVZ). Glänzt mit starken und wichtigen Paraden.
Die Pflaume: Mottet (Fribourg). Zugs Forrer sieht ihn nicht kommen und kriegt dessen Ellbogen voll ins Gesicht.
So gehts weiter: Am Freitag muss Zug zuhause gegen Ambri-Piotta ran, Fribourg gastiert beim HC Davos. Beide Spiele starten wie gewohnt um 19.45 Uhr.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 19 | 19 | 40 | |
2 | HC Davos | 21 | 21 | 40 | |
3 | Lausanne HC | 21 | 8 | 40 | |
4 | SC Bern | 22 | 15 | 36 | |
5 | EHC Kloten | 21 | 2 | 33 | |
6 | EV Zug | 21 | 14 | 33 | |
7 | EHC Biel | 21 | 0 | 32 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 21 | -4 | 31 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 21 | -9 | 27 | |
10 | SCL Tigers | 19 | -3 | 25 | |
11 | HC Lugano | 19 | -13 | 25 | |
12 | HC Ambri-Piotta | 19 | -12 | 24 | |
13 | Genève-Servette HC | 17 | -3 | 22 | |
14 | HC Ajoie | 20 | -35 | 15 |