Wegen dieser Aktion muss Cervenka frühzeitig vom Eis
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Tätlichkeit gegen einen Schiri:Wegen dieser Aktion muss Cervenka frühzeitig vom Eis

Keine Sperre für Schiri-Schubser
Rappis Cervenka kommt mit Busse davon

Keine weiteren sportlichen Konsequenzen für Roman Cervenka. Für seinen Schubser am Linienrichter wird der Lakers-Topskorer nicht gesperrt und spielt heute Abend gegen den EVZ.
Publiziert: 04.02.2023 um 11:44 Uhr
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Aktualisiert: 04.02.2023 um 11:46 Uhr
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Roman Cervenka wird von der Liga nur mt einer Busse bestraft.
Foto: keystone-sda.ch

Es war ein ungewohntes Bild, denn normalerweise fällt Cervenka durch geniale Tricks und Zauber-Tore auf. Und nicht dadurch, dass er sich etwas gegen einen Schiedsrichter zuschulden kommen lässt. Doch am Freitag bei Rappis 0:3-Niederlage in Biel sah man nach einem Techtelmechtel mit Biel-Verteidiger Robin Grossmann eine Unbeherrschtheit von ihm.

Der tschechische Stürmerstar schubste Linienrichter Eric Cattaneo weg, der ihn von Grossmann weggeleitet, damit die Sache nicht eskaliert. Auch wenn es nur ein ganz leichter Schubser war (siehe Video), wird das regeltechnisch als Tätlichkeit gegen einen Offiziellen gewertet.

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«Roman hat nur seinen Arm gelöst»

Der aktuelle Liga-Topskorer wurde mit einem Restausschluss unter die Dusche geschickt und es hätte ihm weiterer Ärger drohen können. Bei Interventionen gegen Refs beträgt das grundsätzliche Minimum drei Spielsperren. Doch die Schiedsrichter strebten kein Verfahren an, sahen die Spieldauer-Strafe als genügend an. Cervenka kassiert demnach statt Sperren einfach eine Busse, er kann heute Abend gegen Meister Zug auflaufen.

Lakers-Sportchef Janick Steinmann findet klare Worte für die Szene: «Ich hätte in dieser Situation mehr Fingerspitzengefühl von den Schiedsrichtern erwartet. Roman hat nur seinen Arm gelöst, den der Linesman festgehalten hat. Er wollte einfach zur Bank rausfahren. Das sollte wohl erlaubt sein.»

Cervenkas Schubser sorgte nach dem Spiel bei den Experten im Studio von MySports für kontroverse Diskussionen. «Das ist ein heikles Thema», betont etwa Andreas Hänni. Für ihn ist es «wichtig, dass die körperliche Integrität der Schiedsrichter gewahrt wird.» Derweil findet sein Experten-Kollege Timo Helbling: «Vielleicht hätte man es auch bei einer Verwarnung belassen können. Cervenka ist nicht dafür bekannt, dass er jeden Abend die Nerven verliert. Die Schiedsrichter wissen auch, wie wichtig ein solcher Spieler für das Produkt Eishockey ist.»

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
29
31
57
2
ZSC Lions
ZSC Lions
26
31
55
3
Lausanne HC
Lausanne HC
28
2
50
4
SC Bern
SC Bern
28
18
49
5
EHC Kloten
EHC Kloten
29
-5
47
6
EV Zug
EV Zug
28
19
46
7
EHC Biel
EHC Biel
28
4
40
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
28
-11
39
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
29
-6
39
10
SCL Tigers
SCL Tigers
27
1
38
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
26
1
36
12
HC Lugano
HC Lugano
27
-22
33
13
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
29
-20
33
14
HC Ajoie
HC Ajoie
28
-43
23
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