Jetzt gehts erst richtig los!
Das sind die Playoff-Viertelfinals

Wow! Die letzte Quali-Runde hat noch einmal alles geboten, was das Eishockey-Herz begehrt. Die Playoffs können kommen.
Publiziert: 24.02.2015 um 22:07 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2018 um 02:24 Uhr
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Der EV Zug setzt sich gegen den HCD durch und sichert sich das Heimrecht.
Foto: Keystone
Von der BLICK-Eishockey-Redaktion

Das sind die Playoff-Viertelfinals:
(erste Runde am kommenden Samstag, 28.2.)

- ZSC Lions – Biel

- Bern – Lausanne

- Lugano – Genf Servette

- Zug – Davos

 

Die Spiele der letzten Quali-Runde:
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Davos – Zug 2:3
Das Spiel:
In Davos geht’s um den Heimvorteil in Playoff-Runde 1. Wenn Davos einen Dreier holt, liegt sogar Rang 3 drin. Es gewinnt aber der EV Zug mit 3:2. Damit kommt es ab Samstag auch in den Playoffs zum Duell EVZ – HCD. Der Sieg geht in Ordnung, weil Zug entschlossener ist. Wenn die Chance da ist, wird geschossen, Davos passt viel zu oft lieber die Scheibe hin und her. Nur im Mitteldrittel gelingt es dem Heimklub, den Gegner zu dominieren.

Der Beste: Tobias Stephan (Zug). Der EVZ-Goalie ist eine Bank, spielt 60 Minuten ohne Fehl und Tadel. Er hält sein Team, als es im Mitteldrittel wankt, im Spiel.

Die Pflaume: Claude Paschoud (Davos). Unvorsichtig im Vorwärtsgang: Der junge HCD-Verteidiger verliert den Puck vor dem 2:3 an Suri.

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ZSC – Lugano 2:3
Das Spiel:
Beide Teams vergeben beim Stand von 1:1 beste Chancen zur Vorentscheidung. ZSC-Topskorer Wick vergibt einen Penalty, Luganos Filppula lässt eine hundertprozentige Chance vor dem leeren Tor aus – weil sein Stock beim Schussversuch bricht. Weil die Schiris in den Schlussminuten den Luganesi noch eine doppelte Überzahl ermöglichen, schiessen sich die Tessiner noch zum Sieg. Und treffen damit im Viertelfinal auf Servette. Wie Luganos Sportchef Roland Habisreutinger mutmasst, könnte sich das Team während dieser Viertelfinalserie irgendwo auf halbem Weg zwischen Lugano und Genf einquartieren, um die Reiserei in Grenzen zu halten.

Der Beste: Linus Klasen (Lugano). Dem Schweden hat wohl niemand gesagt, dass dem Team bei einem Sieg Servette als Viertelfinal-Gegner blüht. Der Schwede ist in Spiel- und Skorlaune.

Die Pflaume: Roman Wick (ZSC). Er spielt zwar, aber hauptsächlich im Schongang. Dabei vergibt er auch einen Penalty.

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​Biel - Bern 2:4
Das Spiel: Drei Tage nach der Playoff-Sensation verliert Biel die Quali-Uslumpete gegen den SCB mit 2:4. Die Seeländer sind das dominierende Team, scheitern aber am starken SCB-Goalie Marco Bührer oder an ihrem eigenen Unvermögen. Ein 0:2 kann das Schläpfer-Team dank Umicevic und Berthon noch ausgleichen. Doch dann sorgen Holloway und Gragnani für den Unterschied.

Der Beste: Marc-André Gragnani (Bern): Orchestriert die Abwehr, bereitet das 3:2 vor und erzielt das 4:2 gleich selbst.

Die Pflaume: Niklas Olausson (Biel): Was ist bloss mit dem Schweden los? Seit 13 Spielen ohne Tor. Schwach beim Puckmanagement.

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Lakers – Servette 3:0
Das Spiel:
Ein Spiel, so harmlos wie ein junges Kätzchen. Wenige Fehler, wenige Emotionen, wenige Strafen. Die Lakers bestätigen ihren Aufwärtstrend und sind auch gegen Genf spielbestimmend. Nach 20 Minuten ist der Mist geführt und für die Lakers kommt es zur Dreifach-Premiere in dieser Saison: Erster Sieg gegen Genf, erster Shutout, erstmals dreimal hintereinander gewonnen.

Der Beste: Tim Wolf (Lakers): Ein Shutout, der wahrlich nicht gestohlen ist. Auch wenn Genf offensiv harmlos ist – Wolf hext und agiert sicher wie ein Routinier. Es ist zudem der erste Saison-Shutout der Lakers. Und der zweite in Wolfs Karriere.

Die Pflaume: Eliot Antonietti (Genf). In einem zahmen Spiel praktisch ohne Fehler macht er die meisten. Der Verteidiger leistet sich einige haarsträubende Fehlpässe und wirkt unkonzentriert.

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Fribourg – Kloten 0:3
Das Spiel:
Die Kloten Flyers wissen, was die Stunde geschlagen hat. Fribourg noch nicht! Trotz 9 Absenzen holen sie in Fribourg den ersten Saisonsieg gegen die Saanestädter. Dank einem starken Martin Gerber und einer guten Kontertaktik haben die Flughafenstädter zu Fribourg aufgeschlossen. Vincent Praplan trifft nach 25 torlosen Spielen zum Game-Winning-Goal.

Der Beste: Martin Gerber (Kloten) der alte Fuchs spielt seine ganze Routine aus und verhilft so seinem Team zum wichtigen Sie im Kampf um den Abstieg.

Die Pflaume: Christian Dubé (Fribourg) der Routinier verliert als letzter Mann den Puck an Brady Murray 0:2 und Spiel verloren.

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Lausanne – Ambri 1:4
Das Spiel:
Ambri übt den Ernstkampf. Die Leventiner brauchen zum Erreichen des rettenden 10. Ranges nach der Zwischenrunde so viele Punkte wie möglich, um die Kloten Flyers oder Fribourg noch abzufangen. Mit viel Abschlussglück und einer hervorragenden Mannschaftsleistung lassen die Leventiner dem Gegner weder Eis noch Raum und gewinnen nicht nur dieses Spiel, sondern auch alle vier Saison-Begegnungen gegen Lausanne, das desorientiert und hilflos wirkt. Das Ehlers-Team muss sich  sogar die Schmach gefallen lassen, in den beiden Heimspielen gegen Ambri nur ein mageres, einziges Tor geschossen zu haben!

Der Beste: Inti Pestoni (Ambri): Der Internationale des zweiten Blocks ist an den ersten 3 Ambri-Toren beteiligt.. Eine Augenweide Ihm zuzuschauen. 2 Tore und 1 Assist.

Die Pflaume: St. Pierre (Lausanne). Wer Ihn nicht kennt, hat Ihn heute nicht gesehen. So wie alle seine Mannschaftskollegen gibt der Kanadier eine haarsträubende Leistung ab. Und das in einem Spiel, in dem es für sein Team um nichts mehr geht als um Ehre.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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