Rossi und Sörensen kollidieren
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Bitter für den Schweden:Rossi und Sörensen kollidieren

Im 1. Spiel nach Wechsel zu den SCL Tigers
Ausgerechnet Ex-Teamkollege Rossi verletzt Sörensen

Fribourg wird von Langnau mit 5:0 vom Eis gefegt. Und verliert Marcus Sörensen nach einem Zusammenstoss mit Ex-Teamkollege Matthias Rossi.
Publiziert: 25.01.2023 um 10:45 Uhr
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Aktualisiert: 25.01.2023 um 11:44 Uhr
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Mit Hilfe seines Teamkollegen Dave Sutter musste Marcus Sörensen am Dienstagabend gegen Langnau das Eis verlassen.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Grégory Beaud

Am letzten Samstag stimmte Fribourg zu, Matthias Rossi vorzeitig aus seinem auslaufenden Vertrag freizugeben. Der Flügelstürmer unterschrieb einen Vertrag bis zum Ende Saison bei Langnau. Der Zufall wollte es, dass die beiden Mannschaften am Dienstagabend aufeinandertrafen. Das Spiel war dann schnell entschieden: Die SCL Tigers führten nach einer knappen Viertelstunde mit 5:0.

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Während das Schlussresultat feststand, war der Alptraum für die Fribourger noch nicht zu Ende. Es wurde noch dramatischer, als Marcus Sörensen (30) in der 45. Minute das Eis nur mit Hilfe seines Teamkollegen Dave Sutter auf einem Bein verlassen konnte. Wenige Augenblicke zuvor war der wendige Schwede getroffen worden. Ausgerechnet von Rossi.

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Es war ein völlig unbeabsichtigter, aber möglicherweise folgenschwerer Knie-auf-Knie-Kontakt. Sörensen kehrte nicht mehr aufs Eis zurück. Bitter für den ehemaligen Stürmer der San Jose Sharks, der sich bei einer Schlägerei in der Champions League die Hand gebrochen, deshalb den Saisonstart in der National League verpasst hatte und erst im Januar richtig auf Touren gekommen war.

«Er wird am Mittwoch untersucht», erklärte Christian Dubé. Der Gottéron-Trainer gab zwar zu, dass er sich Sorgen um seinen schwedischen Stürmer macht, wollte der Diagnose aber nicht vorgreifen. «Manchmal wird man überrascht», erklärte er. «Es kann schlimm aussehen und am nächsten Morgen ist es schon wieder etwas besser.»

«Ich habe ihn nicht kommen sehen»

In der Langnauer Kabine gab ein glücklicher und zugleich betrübter Matthias Rossi Auskunft. «Ich habe ihn nicht kommen sehen», sagte der 32-Jährige über die Szene. «Wir knallten Knie gegen Knie zusammen, aber zu keinem Zeitpunkt hatte ich die Absicht, ihn zu treffen.» Aufgrund der Video-Bilder eine glaubwürdige Aussage.

Noch am Samstag waren Sörensen und Rossi, der sechs Jahre für Fribourg gespielt hatte, zusammen in der gleichen Kabine gesessen. «Ich hatte im Laufe der letzten Woche erfahren, dass ein Wechsel in der Schwebe ist», erklärt der Aargauer. «Alles wurde noch vor den Spielen am Wochenende geregelt, aber ich habe noch gegen Zug gespielt, weil Raphael Diaz verletzt war.»


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4
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