Jonas Hiller schlendert durch die Kabinengänge der Tissot Arena. Einige seiner Teamkollegen gehen ein letztes Mal aufs Eis, albern herum. Scherzkeks Toni Rajala und Kevin Fey versuchen sich als Goalie, wollen Hillers Ausrüstung anziehen. Doch: Sie ist zu gross. Eine andere muss her. Hiller selbst hat keine Lust mehr auf Hockey. Er verfolgt das Treiben von der Bank aus.
Traumszenario geplatzt
Hillers schlimmste Befürchtungen sind eingetroffen. Seine Karriere endet mit einer Enttäuschung. Keine Playoffs. Kein Hockey. Schluss. Aus. Vorbei. Dabei hatte der Appenzeller, als er sich im Sommer dazu entschloss, seine Karriere am Ende der Saison zu beenden, eine Vision. «Mein Traum war es, mit Biel im Final zu stehen und vor Tausenden Fans den Pokal zu gewinnen», sagt der 38-Jährige. «Doch als wir erstmals ohne Zuschauer spielen mussten, begann dieses Traumbild bereits zu bröckeln.»
Der Bieler Schlussmann zeigt Galgenhumor, sagt: «Es wäre härter gewesen, hätten wir im Final mit 3:0 Siegen geführt und ein Gegenspieler wäre am Coronavirus erkrankt. Man hätte spätestens dann abbrechen müssen. Ich glaube, vor diesem Szenario fürchteten sich viele.»
Hiller wirkt gefasst, meint: «Natürlich hätte ich mir einen schöneren Abschied gewünscht. Doch das hätte ich auch gesagt, wären wir im Halbfinal ausgeschieden oder hätten wir vor leeren Rängen den Titel gewonnen.» Seine Gefühle könne er trotzdem noch gar nicht richtig einordnen. «Einerseits ist Erleichterung da, dass nun ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Gleichzeitig spüre ich Wehmut, aber auch Frust, dass es so endet. Ich habe nun Zeit, das Ganze zu verarbeiten. Es geht nicht von heute auf morgen.»
«Hartley sagte, ich sei ein fauler Sack»
Mit Hiller tritt einer der ganz Grossen ab. Den HCD führte er zu drei Meistertiteln. In der NHL brachte es Hiller für Anaheim und Calgary zu 437 Einsätzen, wurde als zweiter Schweizer nach Mark Streit für das All-Star-Game eingeladen. Hiller nahm an drei Olympischen Spielen und vier Weltmeisterschaften teil. Seine Idealvorstellung? Die Karriere in Nordamerika beenden.
Während neun Jahren in Übersee hat Hiller brutto 35 Millionen Franken verdient. Er hätte sich 2016 problemlos zurückziehen und sich den Schönheiten des Lebens widmen können. Doch Hiller wollte mit einem Erfolgserlebnis abtreten. Und nicht nach frustrierenden Monaten in Calgary, als ihm Ex-ZSC-Coach Bob Hartley das Leben zur Hölle machte. «Es ist schwierig, gute Leistungen zu bringen, wenn du weisst, dass dich der Coach eigentlich gar nicht mehr sehen will. Hartley sagte, ich sei ein fauler Sack. Nur weil ich schwierige Situationen einfach habe aussehen lassen, wenig spektakuläre Spagate machte», sagte Hiller damals im BLICK. «Hartley konnte nach einem 5:0-Sieg Spieler verbal angreifen. Ich hatte die Schnauze voll von Hockey.»
Hiller entschied sich für einen Wechsel zu Biel, obwohl er einst sagte: «Ich kann in der Schweiz viel verlieren. Die Erwartungen sind hoch.» Auch sein Vater, der ihm als Kind im Winter auf der Terrasse ein grosses Eisfeld machte und vor einem Jahr mitten in der Halbfinalserie gegen Bern verstarb, hinterfragte den Wechsel. Doch Hiller ging das Risiko ein. Und erfüllte die Erwartungen. Er hat grossen Anteil daran, dass die Seeländer in die Spitzengruppe der Liga vorstiessen.
Wohl kein Rücktritt vom Rücktritt
Von seiner Ausstiegsklausel, die er sich in den Vertrag schreiben liess, weil er nicht wusste, ob er nach neun Jahren an den sonnigsten Orten dieser Welt die tristen Wintermonate in der Schweiz aushält, machte Hiller keinen Gebrauch. Er blieb. Bis jetzt.
Stets liess der 38-Jährige eine Hintertüre offen, sprach vom Rücktritt vom Rücktritt, sollte diese letzte Saison im Desaster enden. Und jetzt? Folgt nun die Kehrtwende? «Nein», meint Hiller. «Ich hatte während der gesamten Saison nie das Gefühl, als sei meine Entscheidung falsch gewesen. Natürlich: Wenn es gut läuft, denkst du: ‹Das ist schon cool.› Doch wenn du verlierst, kommen die negativen Gedanken.»
Hiller stiess immer mehr an Grenzen. «Die physische Belastung wurde stärker. Ich musste noch mehr pushen, um an das Level zu kommen, das ich von mir erwarte. Das wird mit der Zeit ermüdend. Wenn du dann nicht mehr mit demselben Enthusiasmus ans Werk gehst, wird es schwierig. Zudem habe ich von den Sommertrainings genug.»
Coronavirus beschäftigt Hiller
Nächste Woche will sich das Team noch einmal treffen. Allerdings ohne Ausländer. Der EHC Biel hat ihnen geraten, die Schweiz aufgrund der immer restriktiveren Massnahmen schnellstmöglich zu verlassen. «Nachher haben wir Ferien, wobei man ja gar nicht gross vereisen kann. Ich werde wohl viel Zeit zu Hause verbringen.»
Eine längere Reise hat die Familie für den Herbst geplant, dachte dabei an Australien. Gebucht ist aber noch nichts. «Ich hoffe schwer, dass sich bald alles normalisieren wird. Ich würde nun gerne Dinge unternehmen, die wegen des Hockeys 20 Jahre lang hintenanstehen mussten.»
Das Coronavirus beschäftigt auch den zweifachen Familienvater. Hillers Tochter ist fünf, sein Sohn zwei Jahre jung. «Kommt Noelia aus dem Kindergarten, schaue ich darauf, dass sie zuerst ihre Hände wäscht. Ich versuche, sie zu sensibilisieren. Dem zweijährigen Sohn zu sagen, er solle nicht in der Nase bohren oder sich am Essen der Schwester bedienen, gestaltet sich etwas schwieriger.»
Vielleicht verbrennt Hiller seine Ausrüstung
In Bezug auf seine Zukunft lässt Hiller einiges offen. Er ist Mitinhaber einer Handelsplattform für Kaffee, an einem IT-Unternehmen beteiligt und besitzt eine Kitesurf-Firma. Um sie will er sich nun vermehrt kümmern, an Produkten tüfteln und herausfinden, ob ihn die Aufgabe genauso fesselt wie das Hockey. «Ich kann mir auch vorstellen, ab nächstem Jahr Goalie-Camps zu leiten. Zudem habe ich eine Anfrage der Spielervereinigung.»
Zuerst aber muss Hiller seinen Garderobenschrank räumen. «Es wird speziell sein, wenn ich das letzte Mal die Tasche packe. Ich werde sie wohl in den Keller stellen, ehe ich das Material irgendwann verschenke, verkaufe oder verbrenne. Es ist sicher nicht so, dass ich zu Hause in der Ausrüstung herumlaufen werde, weil mir der Sport schon fehlt.»
Hiller, der sein letztes Spiel auf der Ersatzbank in der leeren Ilfishalle verbrachte, scheint sich mit dem Ende abgefunden zu haben. Doch einen würdevolleren Abgang hätte er allemal verdient.
Julien Vauclair (40, Lugano)
Der älteste Feldspieler der Saison. Seit 1998 spielt der Verteidiger – mit Ausnahme eines dreijährigen Nordamerika-Abenteuers – für Lugano. Er bringt es auf 945 Partien, ist 13 Jahre lang Assistenzcaptain und wird mit den Bianconeri zweimal Meister. Seit 2004 erlebt Vauclair 20 Trainerwechsel. Er sagt: «Den perfekten Trainer habe ich nie gehabt.» 2013 gehört der Verteidiger, der an elf Weltmeisterschaften teilnimmt, zum Schweizer Team, das in Stockholm WM-Silber gewinnt. Vauclair wird ins All-Star-Team gewählt. Der gebürtige Jurassier übernimmt in Lugano die Rolle des Head of Scouting.
Romano Lemm (35, Kloten)
Schon nach dem Abstieg 2018 überlegt sich der Stürmer, ob er seine Schlittschuhe an den Nagel hängen soll. «Ich hatte eine Seuchensaison, brach mir das Bein, renkte mir die Schulter aus», sagt Lemm, der 2002 mit 17 Jahren in den Playoffs sein NLA-Debüt gibt und im Halbfinal gegen Davos sogleich einen Hattrick erzielt. Eine Hirnnerven-Tumor-Operation im Jahr 2011 wirft den Stürmer, der auch zwei Jahre für Lugano spielt, zurück. Als Kloten 2012 vor dem Bankrott steht, kämpft Lemm ums Überleben des Klubs, stellt einen Event auf die Beine und kreiert einen Song. Mit 714 Einsätzen ist er Klotens Rekordspieler. Lemm heiratet im Sommer, wird sein Pensum im Büro einer Pensionskassen-Geschäftsführung von 20 auf 80 Prozent erhöhen und bleibt als Talentmanager bei Kloten.
Mathieu Tschantré (35, Biel)
Der Stürmer verbringt die gesamte Karriere beim EHC Biel. 2000 debütiert Tschantré mit 16 Jahren in der NLB, wird mit den Seeländern viermal B-Meister. Nach drei gescheiterten Versuchen gelingt 2008 der lang ersehnte Aufstieg. Seither ist er der Captain. Trotz Angeboten der Konkurrenz hält Tschantré dem Klub die Treue, sagt: «Ich hatte immer das Gefühl, ich gehöre nach Biel. Das ist mein Klub. Hier ist mein Herz.» Mit 899 Einsätzen hat er den dreifachen Meister-Goalie Olivier Anken (678 Spiele) längst als Rekordspieler Biels abgelöst. Tschantré wird Vorstandsmitglied im Donatorenverein und steigt als Partner bei einem Finanzdienstleistungsunternehmen ein.
Fabian Schnyder (34, Zug)
Nach diesem abrupten Saisonende ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar, ob Fabian Schnyder seine Karriere tatsächlich beendet – tendenziell siehts aber danach aus. Er ist der dienstälteste EVZ-Spieler, trägt wie Tschantré nur einen Dress. 2003 debütiert der Flügel aus Küssnacht am Rigi in der NLA. Seine offensiv stärkste Saison gelingt ihm 2009/10 mit 41 Punkten. Zwischen 2012 und 2016 ist er Captain der Mannschaft. In den letzten zwei Jahren kämpft er mit Hüftproblemen, bestreitet aber dank Schmerzmitteln jede Partie. Diese Saison muss er nach fünf Runden aufgeben und sich einer Operation unterziehen, sein Platz in der Garderobe aber bleibt angeschrieben. Schnyder hat einen Abschluss als Finanzfachmann und absolvierte die Ausbildung «Medizinische Grundlagen».
Ralph Stalder (33, Fribourg)
Gottéron hätte gerne mit dem Verteidiger verlängert, unterbreitete ihm ein Angebot. Doch Stalder lehnt ab, tritt nach 17 Jahren als Profi zurück. Stalder hat drei Kinder im bald schulpflichtigen Alter. Sie sollen in Kanada eingeschult werden. Dort, wo der Basler seit zehn Jahren den Sommer verbringt und sich in der Nähe von Calgary ein Haus gekauft hat. Der 33-Jährige verbringt vor seinem Wechsel zu Fribourg 2016 sieben Saisons in Lausanne, steigt mit den Waadtländern 2013 auf. Fünf Jahre nachdem es mit Basel in die umgekehrte Richtung gegangen war.
Fabian Sutter (37, Kloten)
Im Dezember 2017 knackt der Stürmer als neunter Spieler die 1000er-Marke in der höchsten Liga (total 1021 Spiele). Nachher wechselt Sutter, der auch für Davos und Zug spielt, nach elf Jahren in Biel in die Swiss League zu Kloten. Sein bestes Spiel zeigt Sutter im März 2007, als er mit den SCL Tigers beim 9:2-Sieg gegen Basel vier Tore erzielt. Ein Jahr später gelingt dem Center, der 2004 mit Bern Meister wird, der Aufstieg mit Biel.
Philipp Wetzel (34, La Chaux-de-Fonds)
Der Stürmer bringt es für Biel und Bern auf 480 NL-Partien. Er wird mit dem SCB 2004 Meister und steigt vier Jahre später mit den Seeländern auf. Der Mann, der in den letzten beiden Jahren noch für La Chaux-de-Fonds spielte, kehrt nach Biel zurück und wird Nachwuchstrainer.
Julien Vauclair (40, Lugano)
Der älteste Feldspieler der Saison. Seit 1998 spielt der Verteidiger – mit Ausnahme eines dreijährigen Nordamerika-Abenteuers – für Lugano. Er bringt es auf 945 Partien, ist 13 Jahre lang Assistenzcaptain und wird mit den Bianconeri zweimal Meister. Seit 2004 erlebt Vauclair 20 Trainerwechsel. Er sagt: «Den perfekten Trainer habe ich nie gehabt.» 2013 gehört der Verteidiger, der an elf Weltmeisterschaften teilnimmt, zum Schweizer Team, das in Stockholm WM-Silber gewinnt. Vauclair wird ins All-Star-Team gewählt. Der gebürtige Jurassier übernimmt in Lugano die Rolle des Head of Scouting.
Romano Lemm (35, Kloten)
Schon nach dem Abstieg 2018 überlegt sich der Stürmer, ob er seine Schlittschuhe an den Nagel hängen soll. «Ich hatte eine Seuchensaison, brach mir das Bein, renkte mir die Schulter aus», sagt Lemm, der 2002 mit 17 Jahren in den Playoffs sein NLA-Debüt gibt und im Halbfinal gegen Davos sogleich einen Hattrick erzielt. Eine Hirnnerven-Tumor-Operation im Jahr 2011 wirft den Stürmer, der auch zwei Jahre für Lugano spielt, zurück. Als Kloten 2012 vor dem Bankrott steht, kämpft Lemm ums Überleben des Klubs, stellt einen Event auf die Beine und kreiert einen Song. Mit 714 Einsätzen ist er Klotens Rekordspieler. Lemm heiratet im Sommer, wird sein Pensum im Büro einer Pensionskassen-Geschäftsführung von 20 auf 80 Prozent erhöhen und bleibt als Talentmanager bei Kloten.
Mathieu Tschantré (35, Biel)
Der Stürmer verbringt die gesamte Karriere beim EHC Biel. 2000 debütiert Tschantré mit 16 Jahren in der NLB, wird mit den Seeländern viermal B-Meister. Nach drei gescheiterten Versuchen gelingt 2008 der lang ersehnte Aufstieg. Seither ist er der Captain. Trotz Angeboten der Konkurrenz hält Tschantré dem Klub die Treue, sagt: «Ich hatte immer das Gefühl, ich gehöre nach Biel. Das ist mein Klub. Hier ist mein Herz.» Mit 899 Einsätzen hat er den dreifachen Meister-Goalie Olivier Anken (678 Spiele) längst als Rekordspieler Biels abgelöst. Tschantré wird Vorstandsmitglied im Donatorenverein und steigt als Partner bei einem Finanzdienstleistungsunternehmen ein.
Fabian Schnyder (34, Zug)
Nach diesem abrupten Saisonende ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar, ob Fabian Schnyder seine Karriere tatsächlich beendet – tendenziell siehts aber danach aus. Er ist der dienstälteste EVZ-Spieler, trägt wie Tschantré nur einen Dress. 2003 debütiert der Flügel aus Küssnacht am Rigi in der NLA. Seine offensiv stärkste Saison gelingt ihm 2009/10 mit 41 Punkten. Zwischen 2012 und 2016 ist er Captain der Mannschaft. In den letzten zwei Jahren kämpft er mit Hüftproblemen, bestreitet aber dank Schmerzmitteln jede Partie. Diese Saison muss er nach fünf Runden aufgeben und sich einer Operation unterziehen, sein Platz in der Garderobe aber bleibt angeschrieben. Schnyder hat einen Abschluss als Finanzfachmann und absolvierte die Ausbildung «Medizinische Grundlagen».
Ralph Stalder (33, Fribourg)
Gottéron hätte gerne mit dem Verteidiger verlängert, unterbreitete ihm ein Angebot. Doch Stalder lehnt ab, tritt nach 17 Jahren als Profi zurück. Stalder hat drei Kinder im bald schulpflichtigen Alter. Sie sollen in Kanada eingeschult werden. Dort, wo der Basler seit zehn Jahren den Sommer verbringt und sich in der Nähe von Calgary ein Haus gekauft hat. Der 33-Jährige verbringt vor seinem Wechsel zu Fribourg 2016 sieben Saisons in Lausanne, steigt mit den Waadtländern 2013 auf. Fünf Jahre nachdem es mit Basel in die umgekehrte Richtung gegangen war.
Fabian Sutter (37, Kloten)
Im Dezember 2017 knackt der Stürmer als neunter Spieler die 1000er-Marke in der höchsten Liga (total 1021 Spiele). Nachher wechselt Sutter, der auch für Davos und Zug spielt, nach elf Jahren in Biel in die Swiss League zu Kloten. Sein bestes Spiel zeigt Sutter im März 2007, als er mit den SCL Tigers beim 9:2-Sieg gegen Basel vier Tore erzielt. Ein Jahr später gelingt dem Center, der 2004 mit Bern Meister wird, der Aufstieg mit Biel.
Philipp Wetzel (34, La Chaux-de-Fonds)
Der Stürmer bringt es für Biel und Bern auf 480 NL-Partien. Er wird mit dem SCB 2004 Meister und steigt vier Jahre später mit den Seeländern auf. Der Mann, der in den letzten beiden Jahren noch für La Chaux-de-Fonds spielte, kehrt nach Biel zurück und wird Nachwuchstrainer.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | HC Davos | 23 | 25 | 46 | |
2 | ZSC Lions | 21 | 22 | 43 | |
3 | Lausanne HC | 22 | 9 | 42 | |
4 | SC Bern | 24 | 13 | 39 | |
5 | EHC Kloten | 23 | 4 | 38 | |
6 | EV Zug | 23 | 18 | 38 | |
7 | EHC Biel | 23 | -2 | 34 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 23 | -8 | 31 | |
9 | HC Lugano | 21 | -15 | 28 | |
10 | HC Fribourg-Gottéron | 23 | -12 | 28 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 21 | -12 | 27 | |
12 | SCL Tigers | 20 | -4 | 26 | |
13 | Genève-Servette HC | 19 | -3 | 24 | |
14 | HC Ajoie | 22 | -35 | 18 |