Lausanne – Bern 3:2 n. P.
Das Spiel: Wild West im ersten Drittel. Der SCB dreht wie Trainer Guy Boucher zuletzt am Spengler Cup, als er Schiedsrichter Eichmann als «Idioten» beschimpfte, im roten Bereich. Erst prügelt Ritchie auf Simon Fischer ein. Dann checkt Scherwey Augsburger blutig sowie groggy und muss – nachdem ihn sich Leeger zur Brust genommen hat – unter die Dusche. Doch obwohl der Leader im Startdrittel 8 Minuten und 26 Sekunden in Unterzahl spielt, steht es zur Pause 2:2. Danach kehrt beidseitig mehr Disziplin ein. Tore fallen erst im Penaltyschiessen wieder. Und da hat Lausanne die Nase vorn. So verliert der SCB nach 7 Siegen in Folge erstmals wieder.
Der Beste: Ossi Louhivaara (Lausanne). Bringt Lausanne erst in Führung und sorgt dann im Penaltyschiessen eiskalt für die Entscheidung.
Die Pflaume: Matteo Nodari (Lausanne). Der Verteidiger verstolpert die Scheibe an der blauen Linie und ermöglicht dem SCB so den zweiten Treffer.
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Fribourg – Lugano 0:1
Das Spiel: Temporeiches Spiel mit einem Fussball Resultat. Beide Goalies Manzato (Lugano) und Conz (Fribourg) zeigen sich von der besten Seiten während dem die Stürmer sich öfters als beliebt die Haare für die vergebenen Chancen raufen. Typisch das ein Verteidiger diese Partie entscheidet. Marco Maurer, der trotz Vertrag bis 2016 Lugano Ende Saison Richtung Biel verlassen muss, trifft nach einem Sololauf ins Lattenkreuz. Zu schnell geht diese Partie für die Schiris Koch und Wiegand. Ihre beidseitigen Fehlentscheide übertreffen aller guten Dinge.
Der Beste: Daniel Manzatto (Lugano) der ehemalige Fribourger Junior (wurde von Roland von Mentlen in die Wüste geschickt) zeigt eine Klassepartie und lässt die Fribourger Stürmer verzweifeln.
Der Pflaume: Greg Mauldin (Fribourg) trifft 42 Sekunden vor Schluss den Puck vor dem leeren Lugano Tor nicht.
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EHC Biel – EV Zug 3:6
Das Spiel: Die Bieler lassen sich von den Zuger Führungstreffern nicht verunsichern und bleiben hartnäckig. Herburger stellt mit zwei Toren – so viele hatte der Ösi zuvor in 25 Spielen geschossen – zweimal den Ausgleich her. Doch dann gewinnt Zug die Überhand und das Spiel. Obwohl EVZ-Goalie Stephan noch einen Penalty verursacht, den Kamber verwertet, ist der Sieg nicht in Gefahr.
Der Beste: Lino Martschini (Zug). Der agile Stürmer beschäftigt die gegnerische Abwehr mit seinem Zug aufs Tor dermassen, dass für seine Linienpartner Holden und Suri viel freier Platz entsteht und sie somit schalten und walten können.
Die Pflaume: Benoit Jecker (Biel). Nach dem 1:1-Ausgleich sind die Bieler auf Augenhöhe. Bis der erst 20-jährige Verteidiger hinter dem Tor auf die Scheibe von Zugs Dünner passt, der zur 2:1-Führung trifft.
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ZSC Lions – Ambri 3:1
Das Spiel: Der Meister wägt ab, was nötig ist, um Ambri zu schlagen. Dann tut der Meister das, was nötig ist, um Ambri zu schlagen. Die Klasse der Zürcher reicht locker aus, um drei Punkte zu holen, weil Ambri zu keinem Zeitpunkt Druck aufsetzen kann. Innerhalb von zehn Minuten erledigen Wick, Bergeron und der starke Blindenbacher das Toreschiessen.
Der Beste: Blindenbacher (ZSC). Steht hinten souverän und abgebrüht, wunderbares Tor zum 3:0.
Die Pflaume: Aucoin (Ambri). In der Vorwärtsbewegung kein Faktor, versäbelt die grösste Ambri-Chance im ersten Abschnitt. Schwache Leistung.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |