1989 | Lugano – Bern 2:4
Der SCB vergibt in der heissen Serie einen Matchpuck, setzt sich in der Resega aber im 5. Spiel mit 4:2 durch. Für das Team von Bill Gilligan um die Achse mit Renato Tosio (Bild, Mitte), Reijo Ruotsalainen und Alan Haworth ist es der erste Titel seit 1979 und der Auftakt zu drei Erfolgen in vier Jahren.
1992 | Fribourg – Bern 1:4
Bern führt in der Serie 2:0, doch Gottéron gleicht aus. Im fünften Finalspiel in Fribourg wird Patrick Howald mit den Treffern zum 3:1 und 4:1 zum Meisterhelden. Für Gottéron mit dem überragenden Russen-Duo Slawa Bykow/Andrej Chomutow ist es die erste von drei verlorenen Finalserien in Folge.
2001 | Lugano – ZSC Lions 1:2 n.V.
Lugano führt 3:1. BLICK setzt ZSC-Coach Huras die Clown-Nase auf. Eine lange Nase macht dann den Tessinern Joker Morgan Samuelsson (Bild) – der Schwede dreht die Serie mit 7 Skorerpunkten. Und in der Finalissima trifft er nach 70:07. Danach kommt es in der Resega (ohne ZSC-Fans) zu Krawallen.
2004 | Lugano – Bern 3:4 n.V.
Nur der Final wird im Best-of-5-Format ausgetragen. Der SCB verspielt eine 2:0-Führung in der Serie. Das entscheidende Spiel wird zum Krimi mit dramatischem Verlauf: 0:1, 2:1, 2:3, 3:3 – nach 74:20 Minuten beendet Marc Weber die Saison um 23.22 Uhr.
2007 | Davos – Bern 1:0
Dreimal legt Davos in der Serie zu Hause vor. Stets gleicht Bern aus. In der Finalissima heisst der Held Robin Leblanc (Bild). Der in Chur geborene Kanadier mit Schweizer Lizenz schiesst in der 45. Minute das einzige Tor, während sich Goalie Jonas Hiller nicht bezwingen lässt.
2009 | Kloten – Davos 1:2
Die Serie schwappt hin und her. Im sechsten Spiel trifft Michael Liniger in der Verlängerung und erzwingt die «Belle». Da setzt sich der HCD dank Toren von Dino Wieser, der später gesperrt wird, weil er des Cannabis-Konsums überführt wurde, und Reto von Arx durch.
2010 | Bern – Servette 4:1
Bern verspielt in der Serie eine 3:1-Führung, behält in der Finalissima aber trotz 0:1-Rückstand die Nerven. Es sind die Wasserträger, die den Unterschied ausmachen: Neben Jean-Pierre Vigier treffen Etienne Froidevaux, David Jobin und Pascal Berger. Der SCB feiert den ersten Titel seit sechs Jahren.
2012 | Bern – ZSC Lions 1:2
Der SCB vergibt insgesamt drei Matchpucks. Den ersten vor eigenem Publikum, als ZSC-Captain Mathias Seger in der Verlängerung mit dem 2:1 das Fest platzen lässt. Auch die Finalissima endet für die Berner Anhänger höchst dramatisch. 2,5 Sekunden vor Schluss gelingt dem kanadischen ZSC-Verteidiger Steve McCarthy das 2:1. Lassen Sie die verrückte Schlussphase im Video (unten) nochmals Revue passieren.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |