Das sind die besten Szenen von Arno Del Curto
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Busch-Englisch und Ausraster:Das sind die besten Szenen von Del Curto

HCD auf Trainersuche
Wer tritt das schwere Erbe von Del Curto an?

Der HC Davos steht vor einem wegweisenden Entscheid: machen wir es nochmal so wie vor 22 Jahren?
Publiziert: 28.11.2018 um 07:57 Uhr
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Aktualisiert: 22.12.2018 um 12:00 Uhr
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Arno Del Curto ist nach 22 Jahren nicht mehr HCD-Trainer – wer wird sein Nachfolger?
Foto: Keystone
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Dino KesslerLeiter Eishockey-Ressort

Noch vor einigen Jahren kursierten nach Trainerentlassungen (was beim HCD aktuell so nicht stimmt) stets die gleichen abgewetzten Namen: Huras, Ruhnke, Pelletier und so weiter und so weiter. Manchmal drehten diese (teilweise auch sehr erfolgreichen) Coaches gleich mehrere Runden auf dieser Berg- und Talbahn und kehrten irgendwann gar an den Tatort zurück.

Diese Zeiten sind allerdings selbst in der nicht als besonders innovativ bekannten Eishockey-Schweiz längst vorüber. Wenn sich der HCD nicht in einem Anfall von falsch verstandener Nostalgie auf eine Exkursion in die Mottenkiste begibt, darf eigentlich nur eine Lösung in Frage kommen: Das Modell Nationalmannschaft, das Modell Ambri. Also: «Swissness» (mit einem Gruss an Florian Kohler) und Stallgeruch – aber mit einer frischen Duftnote.

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22 Jahre lang trainierte Arno Del Curto den HC Davos.
Foto: Andy Mueller/freshfocus

Müller, Paterlini, Von Arx – die Ausstrahlung haben sie

Empfehlenswert: Ein Strategiekommando mit Pascal Müller (der sich bei Kloten durchsetzte) als Sportdirektor und Thierry Paterlini sowie Reto von Arx (U18-Combo) im Trainerbüro. Reto von Arx? Ja.

Hat bereits internationale Erfahrung auf höchster Ebene (als Assistent von Patrick Fischer bei der WM 2016) und besitzt (wie Paterlini auch) genug Ausstrahlung, um das derzeit bestehende Vakuum zu füllen.

Das wäre ein Experiment und deshalb ein viel zu grosses Risiko für den HCD, sagen Sie? Jeder Trainer, der nach Del Curto kommt, ist ein Experiment.

Vor 22 Jahren schon mal ein Wagnis eingegangen

Nun ein paar Floskeln zum Abschluss: Grosse Namen haben auch mal klein angefangen. Und an einem designierten Feuerwehrmann hat sich zuletzt der EHC Kloten die Finger verbrannt.

Und dann noch dies: Vor 22 Jahren hat sich der HCD schon mal auf unbekanntes Terrain vorgewagt und den Trainer der Nachwuchs-Nati zum Cheftrainer befördert. Ein wegweisender Entscheid, der den HCD für sehr lange Zeit prägte.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
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52
-74
46
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