ZSC – Fribourg 4:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
Das Spiel: Den ersten Treffer erzielt Fribourg. Doch er zählt nicht, weil die Schiedsrichter nach der Video-Überprüfung zum Schluss kommen, dass Kilian Mottet den Puck oberhalb der Latte ins Tor befördert hat. Beim 1:0 für den ZSC durch Auston Matthews im Powerplay gibt es dann keine Zweifel. Der Amerikaner, der den Lions wegen der U20-WM im Dezember und Januar während vier Meisterschaftsspielen und dem Cup-Halbfinal in Bern fehlen wird, knipst den Puck millimetergenau ins nahe Eck. Auch das 2:0 geht ebenfalls in Überzahl auf das Konto des 18-jährigen Ausnahmetalents, das in der 20. Partie zum 13. Mal trifft. Das Spiel bleibt aber spannend, weil Fribourgs noch im Mitteldrittel – auch im Powerplay – wieder ran kommt. Julien Sprunger, der nun mit 17 Treffern beste Torschütze der Liga, ist dabei erfolgreich, scheidet aber im 3. Drittel mit Verdacht auf eine Schulterverletzung aus. Für die Entscheidung sorgt dann Reto Schäppi mit einem Tor der Sorte «mit dem Kopf durch die Wand».
Der Beste: Auston Matthews (ZSC). Seine zwei Powerplay-Tore machen den Unterschied. Dazu zeigt er einige schöne Sololäufe.
Die Pflaume: Martin Reway (Fribourg). Der talentierte Slowake verpasst das 1:0, als er das fast leere Tor nicht trifft.
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Lugano – Biel 3:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
Das Spiel: Ein Wahnsinn: Biel dominiert die Tessiner während 40 Spielminuten, sieht nie aus wie ein Schlusslicht. Dann leistet sich Maurer einen Abspielfehler in der eigenen Zone – Tor für Lugano, das zuvor kaum einen Fuss vor den anderen bringt. Grausam! Danach brechen bei Biel alle Dämme, Vauclair und Pettersson (nach Vorlage von Biel-Goalie Rytz) zementieren den Sieg für Lugano. Biel wartet nun seit 13 Spielen auf einen Vollerfolg.
Der Beste: Merzlikins (Lugano). Hält Lugano im Spiel, als seine Vorderleute nur zuschauen.
Die Pflaume: Maurer (Biel). Sein Fehler dreht das Spiel, nach Bertaggias Treffer dreht Lugano auf.
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Bern – Lausanne 2:3 n.P. (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
Das Spiel: Der SCB kassiert die fünfte Pleite aus den letzten sechs Spielen. Bitter: Bis 122 Sekunden vor Schluss führen die Mutzen, die auf zwölf (!) Spieler verzichten müssen, mit 2:1, haben Spiel und Gegner im Griff. Doch dann landet ein Befreiungsschlag Mikko Kousas bei Lausanne-Verteidiger John Gobbi. Der zieht ab. Und Ossi Louhivaara lenkt ab. Die Entscheidung fällt im Penaltyschiessen. Für Lausanne treffen Louhivaara und Déruns. Beim SCB scheitern alle.
Der Beste: Ossi Louhivaara (LHC). Schiesst beide Lausanner Tore und trifft auch im Penaltyschiessen.
Die Pflaume: Mikko Kousa (Bern). Legt Lausanne-Gobbi die Scheibe pfannenfertig hin - und vermasselt so Berns Sieg.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Lausanne HC | 20 | 12 | 40 | |
2 | ZSC Lions | 18 | 20 | 39 | |
3 | HC Davos | 19 | 21 | 38 | |
4 | SC Bern | 20 | 15 | 33 | |
5 | EHC Biel | 19 | 4 | 32 | |
6 | EV Zug | 19 | 11 | 29 | |
7 | EHC Kloten | 19 | -2 | 28 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 19 | -8 | 26 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 18 | -10 | 24 | |
10 | HC Lugano | 17 | -13 | 22 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 19 | -11 | 22 | |
12 | Genève-Servette HC | 16 | -2 | 21 | |
13 | SCL Tigers | 17 | -3 | 21 | |
14 | HC Ajoie | 18 | -34 | 12 |