Das Spiel: Lausanne gewinnt das Kellerduell gegen Kloten verdient und in überzeugender Manier mit 4:0 und klettert somit wieder über den Strich. Schlusslicht Kloten versucht nach vier Pleiten in Serie (davon zwei im Penaltyschiessen), den so nötigen Erfolg anzupeilen. Doch Gegner Lausanne, nur einen Rang vor den Zürchern, aber mit 12 Punkten mehr auf dem Konto, lässt von Beginn keine Zweifel über den Sieger aufkommen.
Die Waadtländer spielen das Team von Kevin Schläpfer an die Wand. Sie kombinieren schneller, spielen präziser und sind abschlusssicherer. Die Einheimischen, die nach die Spielen wieder Cristobal Huet ins Tor stellen, sind defensiv eine Bank. Der Klotener Paradesturm Praplan-Santala-Hollenstein kann nie entscheidend ins Spiel eingreifen.
Auch im Überzahlspiel können die Klotener nicht überzeugen. Es geht zulange, bis die Positionen bezogen sind, es fehlt am Überraschungseffekt. So wehrt Huet insgesamt 32 Torschüsse ab und kommt zu seiner Shutout-Saisonpremiere.
Der Beste: Joël Vermin (Lausanne). Der Ex-Berner kommt immer besser in Fahrt. Auch wenn sein 4. Saisontreffer (Penalty) mit viel Glück gefallen ist, bringt er die nötige Frische und den bisher fehlenden Zug in die erste Angriffsreihe der Lausanner.
Der Schlechteste: Patrick von Gunten (Kloten). Der erfahrene Kloten-Verteidiger stoppt den ausgerissenen Vermin mit einem Haken: Penalty. Sein Team gerät so entscheidend 0:3 in Rückstand.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 27 | 32 | 58 | |
2 | HC Davos | 31 | 26 | 57 | |
3 | Lausanne HC | 30 | 9 | 56 | |
4 | EHC Kloten | 31 | 0 | 53 | |
5 | SC Bern | 30 | 17 | 52 | |
6 | EV Zug | 29 | 16 | 46 | |
7 | SCL Tigers | 29 | 3 | 41 | |
8 | EHC Biel | 29 | 1 | 40 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 30 | -8 | 39 | |
10 | HC Ambri-Piotta | 30 | -19 | 39 | |
11 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 31 | -15 | 39 | |
12 | Genève-Servette HC | 27 | 0 | 36 | |
13 | HC Lugano | 29 | -22 | 36 | |
14 | HC Ajoie | 29 | -40 | 26 |