Fünf Pleiten in Folge
Wie bringen Sie Biel wieder auf Vordermann, Herr Schläpfer?

Der EHC Biel hat am Freitag beim 0:2 gegen Gottéron die fünfte Niederlage in Serie einstecken müssen. Damit rutschen die Seeländer in der Tabelle weiter ab und liegen nur noch knapp über dem Strich.
Publiziert: 22.10.2016 um 15:00 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 15:42 Uhr
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Biel-Trainer Kevin Schläpfer während dem Spiel gegen Fribourg.
Foto: KEY
Christoph Schär

37 Mal feuerten die Bieler am Freitag einen Puck auf Fribourg-Goalie Benjamin Conz ab, kein einziger davon fand den Weg ins Ziel. Und das, obwohl gleich mehrere absolute Top-Möglichkeiten dabei waren, bei denen das Tor der Gäste weit offen stand.

Deshalb sagt Trainer Kevin Schläpfer nach dem Match: «Da war nicht nur Pech dabei. Bei so vielen riesigen Chancen aus bester Position muss einfach einer rein.»

Die Seeländer, die zum Saisonstart einen Lauf hatten und aus allen Lagen trafen, spielen zwar nicht schlecht, sind vor dem gegnerischen Tor aber völlig verunsichert. «Wir sind im Moment einfach zu ineffizient. Und unser Powerplay ist schlecht. Aber nicht weil wir schlecht spielen, sondern weil wir eben ineffizient sind», analysiert Schläpfer.

Heute Abend kommt es im Tessin zum Krisengipfel. Biel trifft auswärts auf Ambri, das am Freitag in Genf ebenfalls zum fünften Mal in Folge verloren hat.

Man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass beim Verlierer dieser Partie Feuer im Dach sein wird. Wie will Kevin Schläpfer sein Team für das wichtige Auswärtsspiel wieder aufbauen? «Wichtig ist dass sich die Spieler gut erholen. Sie sollen sich in der kurzen Erholungszeit nicht den Kopf zerbrechen. Das ist meine Aufgabe.»

Dies tat der Baselbieter beim nächtlichen Videostudium in der Tissot-Arena. Die wenigen Stunden Schlaf danach, verbrachte er auf dem Klappbett in seinem Trainerbüro.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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