Bern – Fribourg 6:1
Das Spiel: Meister Bern macht gegen Fribourg da weiter, wo er letzte Saison aufgehört hat – und zerlegt Gottéron in Einzelteile. Die Entscheidung fällt in den ersten zehn Minuten des zweiten Drittels. Erst erzielt Simon Moser in Überzahl das 2:0. Dann sorgen die SCB-Debütanten Mika Pyörälä und Gaëtan Haas mit einem Doppelschlag innerhalb von 25 Sekunden für klare Verhältnisse. Bitter für die Gäste: Nach dem 0:3 nimmt der neue Gottéron-Coach Mark French sein Timeout. Vergeblich. Das 0:4 erzielt Haas in Unterzahl!
Der Beste: Alain Berger (Bern). Der Stürmer eröffnet nach 16 Minuten den Torreigen und setzt weitere Glanzpunkte.
Die Pflaume: Yannick Rathgeb (Fribourg). Beim dritten Gegentor kommt der Verteidiger zu spät. Beim 0:4 wird er überlaufen.
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Zug – Lugano 2:4
Das Spiel: Nach der Derby-Pleite zum Saisonauftakt legen sich die Luganesi gegen Zug von Anfang an ins Zeug. Der Lohn dafür: Sie gehen in Führung. Zweimal gleicht der EVZ noch aus, doch danach lassen die Zuger ihre Effizienz im Abschluss vermissen. Sie brauchen zu viele Chancen für Tore, auch im Powerplay. Auf die dritte Führung der Bianconeri können die Zuger nicht mehr reagieren.
Der Beste: Lajunen (Lugano). Obwohl läuferisch mit einem gewöhnungsbedürftigen Stil, bewegt er sich immer an die richtigen weil torgefährlichen Orte.
Die Pflaume: Grossmann (Zug). Kann die Scheibe vor dem 2:4 nicht kontrollieren.
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Biel – SCL Tigers 6:3
Das Spiel: Spektakel pur in Biel! Vor dem Anspiel eine neue, spektakuläre Lichtshow, dann Tore am Laufmeter. Biels Doppelschlag innert 11 Sekunden durch Rajala und Micflikier beantworten die Tigers mit den Treffern von Zryd und Gustafsson. Ein harmloser Schlenzer von Fey bringt Biel erneut in Front – und beendet den Arbeitstag von SCL-Goalie Ciaccio, welcher durch Punnenovs ersetzt wird. Wieder gleichen die Tigers aus (Erni), wieder geht Biel in Führung (Pouliot). Schliesslich macht Micflikier im Powerplay den Sack für das Heimteam zu. Die McNamara-Truppe grüsst damit weiterhin vom Leaderthron.
Der Beste: Marc-Antoine Pouliot (Biel). Schiesst das entscheidende Tor und bereitet zwei weitere mustergültig vor.
Der Schlechteste: Aaron Gagnon (Tigers). Der Meisterspieler, der vom SCB kam, ist ein Totalausfall.
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Ambri-Piotta – Davos 1:2
Das Spiel: Erstmal Ehre, wem Ehre gebührt: Paolo Duca, im Sommer vom Captain zum Sportchef befördert, darf vor dem Spiel zusehen, wie sein Leibchen mit der Nummer 46 in den verdienten Ruhestand unter dem Hallendach befördert wird. Der HCD setzt das erste sportliche Ausrufezeichen: Walser bedient Sciaroni im Powerplay, 1:0 für die Bündner, die am Vorabend gegen den EVZ (2:3 n.P) in Überzahl nichts Zählbares zustande brachten. Die Tessiner antworten mit Verve, beissen sich am hervorragenden Van Pottelberghe im Bündner Tor die Zähne aus. Der HCD verliert durch leichtfertige Scheibenverluste in der offensiven Zone immer wieder den Faden. Im Schlussabschnitt überschlagen sich die Ereignisse: erst kann der HCD in doppelter Überzahl antreten, bringt aber kaum einen Schuss aufs Tor. Kaum ist Ambri wieder komplett, leistet sich Dino Wieser eine Strafe – Zwerger erzielt den Ausgleich. Kurz danach versemmelt Wieser auch noch einen Penalty – der HCD in Rücklage. Die Entscheidung fällt, als Corvi aus zehn Metern einen Handgelenkschuss in den Winkel zirkelt, Conz greift daneben.
Der Beste: Van Pottelberghe (HCD). Hält den HCD im Rennen.
Die Pflaume: Dino Wieser (HCD). Strafe, Puckverluste, Penalty versemmelt – ein unglücklicher Auftritt des Haudegens.
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ZSC Lions – Kloten 4:2
Das Spiel: Dank Ablenker-Toren von Chris Baltisberger und Mattias Sjögren gehen die ZSC Lions im Derby 2:0 in Führung. Und nach einer Druckphase der Gastgeber investiert Kloten-Coach Pekka Tirkkonen kurz vor Spielmitte ein Timeout. Danach legen die willigen und schnellen Flieger wieder zu, treffen zweimal die Torumrandung, ehe nach viereinhalb Dritteln durch Mattias Bäckman das erste Saisontor gelingt. Mit zwei Powerplay-Toren entscheidet der ZSC durch Fredrik Pettersson und Reto Schäppi die Partie im Schlussdrittel. Dazwischen trifft Ex-Klotener Drew Shore ins leere eigene Tor.
Der Beste: Reto Schäppi (ZSC). In Unterzahl sorgt er mit einem Energieanfall für Begeisterungsstürme bei den ZSC-Fans. Später trifft er in doppelter Überzahl zum 4:2.
Die Pflaume: Drew Shore (ZSC). Verrückt, der Amerikaner trifft FÜR seinen Ex-Klub! Bei einer angezeigten Strafe landet sein Rückpass über die ganze Länge des Felds im leeren Tor.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |