Hier schockt Pettersson Fribourg mit dem Führungstor
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Fribourg mit Nuller-Start
Ausländer-Flops bringen Trainer French in die Bredouille

Null. Nichts. Rien. Nach drei Spielen herrscht auf dem Punkte-Konto von Fribourg gähnende Leere. Trainer Mark French ist mit der Einstellung nicht zufrieden.
Publiziert: 26.09.2019 um 12:08 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2019 um 12:55 Uhr
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Gottéron-Coach Mark French ist mit der Einstellung seines Teams nicht zufrieden.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
Stephan Roth

Bei der dritten Auswärtsniederlage macht die Mannschaft von Mark French in Zürich so lange einen leblosen Eindruck, dass der Trainer nach dem 0:3 bei seinem Time-out dem Team ungewohnt heftig den Marsch bläst. «Es war ja auch nicht schön, was auf dem Eis passierte», sagt der Kanadier. «Da ist es klar, dass man als Coach verärgert ist.»

Fribourg kam danach besser ins Spiel. «Das entschuldigt die fehlende Kampfbereitschaft davor nicht», betont French. Dass Gottéron wegen den wenigen Spielen Mühe hat, den Rhythmus zu finden, bestreitet French nicht. «Doch wir müssen auf die Dinge achten, die wir selbst kontrollieren.»

«Bin beunruhigt über unsere Einsatzbereitschaft»

Ist der 48-Jährige nach dem Fehlstart schon besorgt? «Ich bin beunruhigt über unsere Einsatzbereitschaft. Nach zwei Niederlagen würde man schon mehr Dringlichkeit erwarten. Wir müssen sicher besser spielen.»

Am Samstag müssen die Fribourger noch einmal auswärts ran, ehe dann am Dienstag die Heim-Premiere gegen Bern ansteht. Das erste Spiel in der umgebauten BCF-Arena kann nicht früh genug kommen. French ächzt: «Ja, bestimmt. Doch ich kann nicht darüber hinweg sehen, was geschehen ist.»

«Wir werden nicht auf Einzelne zeigen»

Der Kader wurde nach dem Verpassen der Playoffs kaum verändert – mit Ausnahme der Ausländer-Positionen. Mit David Desharnais, Victor Stalberg (beide 33, mit 2-Jahresverträgen), Daniel Brodin (29) und Ryan Gunderson (34) holte Sportchef Christian Dubé ein neues Quartett. Doch bisher enttäuschen alle gewaltig. Das ist bestimmt auch French klar. Doch er sagt: «Es ist wichtig, dass wir als Team gewinnen und als Team verlieren. Wir werden nicht auf Einzelne zeigen.» Intern werde man aber durchaus «einige Jungs herausfordern».

French, der einen Uni-Abschluss in Psychologie hat, ist gefordert. «Wir müssen uns die richtigen Fragen stellen und sicherstellen, dass wir Antworten darauf haben.» Besser bald. Sonst könnte es dem Trainer an den Kragen gehen. Denn nachdem Dubé alle Ausländer ausgewechselt hat, bleiben dem Sportchef nicht mehr viele Stellschrauben.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
23
25
46
2
ZSC Lions
ZSC Lions
21
22
43
3
Lausanne HC
Lausanne HC
22
9
42
4
SC Bern
SC Bern
24
13
39
5
EHC Kloten
EHC Kloten
23
4
38
6
EV Zug
EV Zug
23
18
38
7
EHC Biel
EHC Biel
23
-2
34
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
23
-8
31
9
HC Lugano
HC Lugano
21
-15
28
10
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
23
-12
28
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
21
-12
27
12
SCL Tigers
SCL Tigers
20
-4
26
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
19
-3
24
14
HC Ajoie
HC Ajoie
22
-35
18
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