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Fribourg hat drei Optionen
Bleibt es beim doppelten Dubé?

Bevor der Laden in der Nationa League dicht gemacht werden muss, war Gottéron der Sieger des Endspruchs im Strichkampf. Nun stellt sich die Frage, ob Sportchef Christian Dubé an der Bande bleibt.
Publiziert: 18.03.2020 um 18:01 Uhr
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Welche Rolle(n) geben Gottéron-Präsident Hubert Waeber (rechts) und Generaldirektor Raphael Berger (hinten) Christian Dubé in Zukunft?
Foto: keystone-sda.ch
Bruno Hayoz

Fribourg steht wie der SC Bern, die SCL Tigers, Lausanne und Lugano noch ohne Trainer für die nächste Saison da. Doch Panik kommt bei Verwaltungsrats-Präsident Hubert Waeber keine auf. Die Zwangspause wegen dem Coronavirus verschafft den Machern an der Saane Raum. «Wir haben Zeit und werden diese nutzen, um einen klugen Entscheid zu treffen. In etwa drei Wochen sollte der Trainer, mit dem wir in die neue Saison starten, bekannt sein.»

Gottéron-Sportchef Christian Dubé arbeitet an mehreren Fronten. Für Waeber gibt es drei Optionen. Die «Die Erste: Wir gegen mit einem neuen Trainer in die neue Saison. Die Zweite: Christian Dubé bleibt Cheftrainer und wir engagieren einen neuen Sportchef. Und die Dritte: Es bleibt wie diese Saison, mit Dubé als Cheftrainer und Sean Simpson und Pavel Rosa an seiner Seite. Dann müssten wir allerdings Dubé eine zweite Kraft im Sportsektor an die Seite stellen.»

Doppelter Dubé keine unwahrscheinliche Option

Denn Dubé ist als Sportchef nicht nur für das Fanionteam zuständig, sondern auch die Junioren laufen auch über ihn. Zudem muss das Scouting neu organisiert werden. «Das sind wichtige Posten und da müssen wir gute Leute haben», sagt Waeber.

Dubé hat sich in letzter Zeit mit einigen möglichen Kandidaten gesprochen, um die drei Optionen seines Präsidenten umsetzen zu können. Zumindest keine unwahrscheinliche ist jene, dass es beim doppelten Dubé bleibt.

Dubé hat den Kampf gewonnen

Der 42-Jährige hat seinem Team wieder Emotionen eingehaucht und am Ende trotz miserablem Saisonstart einen Platz in den Playoffs gesichert, auch wenn diese wegen der Coronavirus-Absage nicht gespielt werden können.

Nach der Entlassung von Mark French rückte der Kanadier auch an die Bande. Damals stand, trotz eines Vertrages als Sportchef bis 2023, auch seine Zukunft bei Gottéron auf dem Spiel. «Wenn mein Job in Gefahr ist, ziehe ich es vor, es in den eigenen Händen zu haben. Ich bin ein Fighter!», sagte er. Diesen Kampf hat er gewonnen. Er hat gezeigt, dass man mit der von ihm zusammengestellten Mannschaft zumindest die Top 8 erreichen kann. Da könnte er sich ja auch wieder aus der Schusslinie auf die Position des Sportchefs zurückziehen. Anderseits hat ihn der aufregende Job an der Bande gepackt.

VR-Präsident Waeber sagt: «Ich bin zuversichtlich, dass wir die ideale Lösung finden.»

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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