Fribourg geht gegen Zug unter
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0:5-Packung:Fribourg geht gegen Zug unter

Fribourg-Furrer trotz 0:5-Pleite
«Haben es in den eigenen Händen»

Gleichschritt am Strich. Am Freitag gewannen Fribourg und Bern, am Samstag kassierten beide einen Rückschlag. Gottéron bleibt vorne.
Publiziert: 16.02.2020 um 12:52 Uhr
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Aktualisiert: 17.02.2020 um 11:22 Uhr
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Philippe Furrer und Fribourg liegen einen Punkt vor dem SCB und Thomas Rüfenacht über dem Strich. Bei einem Spiel weniger.
Foto: keystone-sda.ch
Christoph Schär

Nach sechs Siegen in sieben Partien, welche das Team auf einen Playoff-Platz hievten, kassiert Fribourg am Samstag bei Leader Zug eine heftige 0:5-Klatsche. Doch das überdeutliche Resultat täuscht. Gottéron war lange nahezu ebenbürtig und hatte gar die besseren Torchancen. Deshalb bricht bei den Westschweizern auch keine Panik aus. Verteidiger Philippe Furrer sagt: «Wir haben lange gut gespielt und 40 Minuten lang gesehen, dass wir mit jedem Team mithalten können. Am Ende spielt es keine Rolle, ob wir 0:2 oder 0:5 verlieren.»

Das Hauptproblem des Dubé-Teams: Nach 16 Toren in den vorangegangenen drei Spielen, war die Chancenverwertung diesmal desaströs. «Diesmal stand halt auch Genoni im Tor», sagt Furrer mit einem Lachen. Und fügt etwas ernster an: «Zuletzt haben wir viele dreckige Tore erzielt, das hat diesmal gefehlt. Wir waren zu wenig zwingend.»

«Sollten nicht nach links oder rechts schauen»

Als Furrer nach der Partie zum Interview kommt, weiss er noch nicht, dass auch alle anderen Strich-Konkurrenten (Bern, Langnau, Ambri) verloren haben. Darauf angesprochen, sagt der 34-Jährige: «Das ist sicher positiv für uns. Trotzdem sollten wir nicht nach links oder rechts schauen, sondern nur für uns. Wir haben es in den eigenen Händen.»

Dies, dank einer starken Aufholjagd in den letzten Wochen. Dass die Mannschaft nach dem schlechten Saisonstart da und dort bereits abgeschrieben wurde, liess Furrer unbeeindruckt. «Wir im Team haben uns nie abgeschrieben», sagt er. «Und die letzten Siege gaben uns noch einmal einen riesigen Push. Der Trend ist ganz klar zu erkennen.»

Vor den letzten sechs Partien liegt Gottéron mit einem Zähler Vorsprung auf den Strich auf dem letzten Playoff-Platz. Um diesen verteidigen zu können, braucht es die richtige Einstellung. Kein Problem, wie Furrer sagt. «Wir haben im Team einen Playoff-Countdown gestartet. In Zug war das erste Spiel, jetzt bleiben noch sechs übrig.» Es sei ganz wichtig, mit welchen Gedanken man in solche Spiele gehe. «Wir müssen in jedem Spiel sofort da sein. Das war Anfang Saison noch nicht immer so, aber mittlerweile haben wir diese Einstellung.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
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52
-23
66
14
HC Ajoie
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52
-74
46
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