Thomas rettet Bern in der Verlängerung
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SCB hofft weiter auf Playoffs:Thomas rettet Bern in der Verlängerung

Fribourg feiert König Berra
«Goalie von einem anderen Stern»

Als es zählt, ist Reto Berra eine Wand. Er lässt den SCB verzweifeln und sichert Fribourg den Playoff-Platz.
Publiziert: 29.02.2020 um 12:39 Uhr
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Aktualisiert: 29.02.2020 um 14:52 Uhr
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Berns Tristan Scherwey (links), verfolgt Gottérons-Topskorer Ryan Gunderson, taucht vor Goalie Reto Berra auf.
Foto: keystone-sda.ch
Bruno Hayoz

Reto Berra macht Gottéron playoff-tauglich. Den Deckel setzt er am Freitag in Bern vor leeren Rängen mit einer absoluten Weltklasse Leistung drauf. Der Bülacher lässt die Berner Meisterstürmer in den ersten 60 Minuten 37-mal an sich scheitern.

Die Mutzen vergeben viel Hochkaräter und erst als die Playoffs mit dem sicheren Punktegewinn geschafft ist, lässt sich der 33-Jährige beim ersten Versuch des Meisters bezwingen.

Nur 7 Gegentore in den letzten 5 Spielen

Fribourgs Torhüter gibt seinem Team in jedem Spiel die Möglichkeit, zu gewinnen. In den letzten fünf Spielen musste sich Berra nur gerade mal siebenmal bezwingen lassen. Das reichte für vier Siege und den Einzug in die Playoffs.

Seine tolle Form erklärt Reto Berra folgendermassen. «Meine Familie und mein Umfeld geben mir Kraft und Unterstützung. Zudem wollte ich nach dem schlechten Saisonstart den Kritikern zeigen, dass mehr in unserem Team liegt. Wir sind als Mannschaft unglaublich zusammengewachsen.»

«Unglaublich, was er alles hält»

Auch seine Mitspieler sind voll des Lobes für ihren Keeper. Captain Julien Sprunger sagt: «Unglaublich, was er alles hält. Das ist ein Goalie von einem anderen Stern und gibt uns immer die Möglichkeit, ein enges Spiel zu gewinnen.» Und Sprunger fügt gleich für die bevorstehende Playoff-Zeit einen Pfeil Richtung ihres Gegners (Zug, ZSC, Davos oder Servette) an. «Im modernen Eishockey ist eine starke Defensive gefragt. Da sind wir dank Reto Berra gut aufgestellt. Und vorne können wir, auch wenn es uns gegen Bern nicht gelang, Tore machen.»

Berra freut sich schon auf die Playoffs, möchte aber, nicht wie gestern in Bern und heute gegen Servette, in vollen Stadien spielen. «Im Spiel vor leeren Rängen ist zwar die Kommunikation zu den Mitspielern besser, aber dafür fehlt die Energie die von den Fans kommt. Und die ist doppelt wichtig.»

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
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