Fribourg definitiv in Playoffs
Kloten mit hoher Heim-Pleite – Ambri zurück im Rennen

Die Kloten Flyers geraten im Playoff-Kampf gegen Servette mit 1:4 unter die Kufen. Ambri hingegen riecht nach einem 5:1 über Biel wieder Lunte. Endgültig qualifiziert ist Fribourg.
Publiziert: 20.02.2016 um 22:03 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 05:50 Uhr
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Jubel bei Ambri nach dem 2:0-Treffer gegen Biel.
Foto: KEY
der Blick-Eishockeyredaktion

Kloten - Servette 1:4 (So lief das Spiel im Ticker)

 

Das Spiel: Nach vier Siegen in Serie scheint man sich bei den Flyers seiner Sache schon sicher zu sein. Sie spielen jedenfalls gegen Genf nicht mehr so solide und gradlinig wie zuletzt. Das rächt sich. Vor dem 0:1 zögert Vincent Praplan zu lange – im Gegenzug markiert Damien Riat einen Shorthander. Auch danach findet das Team von Sean Simpson den Tritt nie und Kevin Romy und Goran Bezina erhöhen im Mittelabschnitt auf 3:0 – die Entscheidung. Kloten bleibt zwar über dem Strich, Verfolger Ambri ist aber punktgleich.

Der Beste: Damien Riat (Servette). Der Stürmer, der nächste Woche seinen 19. Geburtstag feiert, trifft in Unterzahl mit einem trockenen Schuss zum 1:0 und steht mit einemgeblockten Schuss von Patrick von Gunten am Ursprung des zweiten Treffers.

Die Pflaume: Mathis Olimb (Kloten). Der kleine Norweger ist zu verspielt und weigert sich statthaft, selbst aus bester Position, zu schiessen.

Fribourg - Lausanne 3:0 (So lief das Spiel im Ticker)

Fribourg gewinnt Westschweizer Duell
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Lausanne lässt Punkte liegen:Fribourg gewinnt Westschweizer Duell

 

Das Spiel: Fribourg Gottéron bezahlt die definitive Qualifikation für die Playoffs teuer. Mit John Fritsche und Benny Plüss müssen im Mittelabschnitt zwei Spieler verletzt das Eis verlassen. Über die Art der Verletzung wird der Mantel des Schweigens gehüllt. Für Benny Plüss, dem der Neo-Fribourger Ralph Stalder unglücklich aufs Knie fällt, könnte es das Karriereende bedeuten. Plüss musste von seinen Kollegen vom Eis geführt werden. Die Partie ist aber schon vor den Verletzungen der Beiden fast entschieden. Lausanne, dass zuvor in 47 Spielen nur gerade 116 ins gegnerische Tor trifft, ist nach dem frühen Rückstand auf verlorenem Posten. Die zahme Offensive ist bei Fribourgs Schlussmann Conz bestens aufgehoben. Bei den Waadtländern geht das Zittern um einen Sonnenplatz im Playoff weiter.

Der Beste: Benjamin Conz, auf ihn kann sich Gottéron verlassen. Der Jurassier hält alles was zu halten ist.

Die Pflaume: Ossi Louhivaara, der Lausanner Chancentod steht am Anfang der 7. Auswärtspleite in Serie. 

 

Ambri - Biel 5:1 (So lief das Spiel im Ticker)

Ambri feiert Kantersieg gegen Biel
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Playoffchance gewahrt:Ambri feiert Kantersieg gegen Biel

Das Spiel: Nach sechs Pleiten in Folge lassen die Leventiner ihre Konkurrenten am Strich wissen, dass mit ihnen im Kampf um einen Playoffplatz weiterhin zu rechnen ist. Gerade noch rechtzeitig findet Ambri auf die Siegesstrasse zurück, dabei profitieren die Biancoblu von Fehlern der Bieler, sind effizient im Abschluss. Der Auftritt gegen die Seeländer ist so überzeugend, dass auch in den letzten beiden Quali-Spielen gegen Biel und Lugano Punkte drinliegen.

Der Beste: Pestoni (Ambri). Er stellt seine Kritiker vom Vorabend ruhig und scheffelt vier Skorerpunkte.

Die Pflaume: Dostoinov (Biel). Verliert zweimal die Scheibe, zweimal profitiert Ambri und schliesst den Konter mit einem Treffer ab.

 

Zug - Davos 2:4 (So lief das Spiel im Ticker)
 

Das Spiel: Ein Abnützungskampf auf Playoff-Niveau. Duelle, Emotionen, ein paar Gehässigkeiten.
Der EVZ steht im ersten Abschnitt im Durchzug, weil sich die Abwehr stümperhafte Schnitzer leistet. Hauptsünder ist Alatalo mit einem Fehlpass und einem Orientierungsverlust. 0:3 nach 20 Minuten.
Im zweiten Abschnitt korrigiert der EVZ den lamentablen Eindruck, kommt aber nur durch einen Penalty Martschinis zu einem Treffer. Die Schiedsrichter Prugger und Wiegand haben die Partie lange Zeit im Griff, dann steigt Dino Wieser etwas übermütig gegen Martschini ein, verfehlt diesen aber. Martschini bleibt trotzdem liegen, Wieser muss unter die Dusche.
Ein Fehlurteil. Während der fünfminütigen Überzahl schafft der EVZ allerdings nur einen Treffer durch Immonen, für mehr reicht es nicht. Der HCD gewinnt, weil er in der Abwehr sattelfester ist. Und vor dem gegnerischen Tor kaltschnäuziger. Man darf sich auf Dienstag freuen, dann werden in Davos wohl ein paar Rechnungen beglichen.

Der Beste: Genoni (Davos). Hält sein Team im zweiten Drittel im Spiel. Klasse.

Die Pflaume: Alatalo (EVZ). Mit seinen Fehlern stellt er im ersten Drittel die Weichen für den Sieg der Bündner.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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