ZSC Lions - Kloten Flyers 3:2
Das Spiel: Die Kloten Flyers kassieren im Hallenstadion die elfte Derby-Pleite in Serie - und haben dabei nicht den Hauch einer Chance. Schon nach acht Minuten gelingt Mike Künzle das 1:0. Kloten kann durch Philippe Schelling noch ausgleichen. Doch die Antwort des Meisters kommt nur 77 Sekunden später. Sven Senteler und Patrik Bärtschi schiessen die Lions bis zur zweiten Pause mit 3:1 in Führung. Die Entscheidung. Immerhin: Kloten-Goalie Jonas Müller trifft diesmal keine Schuld - und macht seine Sache ordentlich. Das Resultat schmeichelt den Fliegern.
Der Beste: Severin Blindenbacher (ZSC). Ist defensiv eine Bank und kann auch offensive Akzente setzen. Sackstark!
Die Pflaume Micki DuPont (Kloten): Der Kanadier, der vor dem 1:3 gegen Tallinder den Kürzeren zieht, ist wie immer ein Risikofaktor.
EV Zug - HC Lugano 3:2
Das Spiel: Der EVZ revanchiert sich für die Niederlage am letzten Samstag in Lugano – hauchdünn. Verdient? Allerdings. Luganos Stars versagen auf der ganzen Linie, Pettersson und Klasen bleiben ohne Skorerpunkte, Damien Brunner wird bei seiner Rückkehr nach Zug gar nach Strich und Faden verhöhnt. Für Lugano trifft Bertaggia zwei Mal, vier seiner fünf Saisontore hat er nun gegen Zug erzielt, für das er bis Mitte November spielte.
Der Beste: Blaser (Zug): Steigt hart ein, verteidigt sauber und konzentriert.
Die Pflaume: Chiesa (Lugano): Nachlässig, undiszipliniert – bei Schnyders Ausgleich als Zuschauer in der ersten Reihe.
Lausanne - Rapperswil-Jona Lakers 1:0
Das Spiel: Lausanne, als Favorit gehandelt, rennt zu Beginn zu kopflos aufs Tor des Tabellenletzten und lässt die nötige Kreativität arg vermissen. Gegen einen unbequemen Gegner tun sich die Waadtländersehr schwer. Das Spiel zu machen, gehört nicht zu Ihren Stärken. Es braucht schon die Abgeklärtheit und Erfahrungeines Thomas Déruns, der mit dem 23. Torschuss das Toreschiessen eröffnet. Dies vor den Augen seines stolzen Vaters, der die sympathische Einladung zum «Daddy's Game» angenommen hat. Eine Reaktion der Lakers fällt aus. Da keine weiteren Tore fallen, steht Lausannes dünner Sieg erst mit der Schlusssirene fest.
Der Beste: Thomas Déruns (Lausanne): Seine Routine, seine feine Technik und das Auge für die Situationermöglichen es Ihm sein Team mit dem späten Führungstreffer vom Druck zu befreien.
Die Pflaume: Nicklas Danielsson (Lakers): Mit mehr Engagement und Willen für die Offensive wäre für das Schweden-Trio der Lakers sogar ein Torerfolg möglich gewesen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 19 | 19 | 40 | |
2 | HC Davos | 21 | 21 | 40 | |
3 | Lausanne HC | 21 | 8 | 40 | |
4 | SC Bern | 22 | 15 | 36 | |
5 | EHC Kloten | 21 | 2 | 33 | |
6 | EV Zug | 21 | 14 | 33 | |
7 | EHC Biel | 21 | 0 | 32 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 21 | -4 | 31 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 21 | -9 | 27 | |
10 | SCL Tigers | 19 | -3 | 25 | |
11 | HC Lugano | 19 | -13 | 25 | |
12 | HC Ambri-Piotta | 19 | -12 | 24 | |
13 | Genève-Servette HC | 17 | -3 | 22 | |
14 | HC Ajoie | 20 | -35 | 15 |