Ex-NHL-Goalie Reto Berra bei Fribourg präsentiert
«Ich würde mich freuen, wenn Hartley mein Trainer würde»

Nach vier Jahren in der NHL (und AHL) kehrt Reto Berra (30) in die Schweiz zurück. Noch unklar ist weiterhin, wer sein Trainer bei Fribourg sein wird.
Publiziert: 28.04.2017 um 13:16 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:10 Uhr
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Zurück in der Schweiz: Reto Berra.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
Bruno Hayoz

Der Entscheid zu Fribourg zu kommen, sei ein Herzensentscheid gewesen sagt Reto Berra. «Ich hatte gute und familiäre Gespräche mit Sportchef Christian Dubé und als ich noch vor Jahren hier in Fribourg spielte, hat mir die grossartige Atmosphäre immer imponiert. Ich freue mich schon darauf, gegen Biel zu spielen. Am liebsten würde ich pro Saison zehnmal gegen meinen Ex-Klubs antreten. Das war immer speziell, mit Biel gegen Fribourg zu spielen.»

Dass die Fribourger letzte Saison bis zuletzt um den Ligaerhalt zittern mussten, habe ihn nicht beunruhigt. «Fribourg war in den letzten Jahren viel stärker und so eine Saison kann es einmal geben», sagt der 1,94 Meter grosse Nati-Keeper, der in der NHL bei den Calgary Flames, bei Colorado Avalanche und den Florida Panthers gespielt hatte und in den letzten fünf Jahren immer an der WM (inklusive Silber 2013) dabei gewesen war. Diesmal sagte er Nati-Coach Patrick Fischer ab. «Ich will mich voll auf Fribourg konzentrieren. Ich weiss, was für eine Verantwortung ich hier habe.»

In Fribourg könnte Berra auf einen Trainer aus alten Zeiten treffen. Der Kanadier Bob Hartley, 2013 sein Trainer bei Calgary, ist immer noch an der Saane im Gespräch. «Ich würde mich freuen, wenn Bob mein neuer Trainer wäre. Ich hatte eine gute Zeit mit ihm.» Der lettische Nati-Coach hat aber auch noch ein Angebot von KHL-Klub Riga.

Auch wenn Berra in der NHL nur mässigen Erfolg hatte, möchte er diese Zeit nicht missen. «Ich habe viel Erfahrung gesammelt und hatte die Chance, etwas anderes zu sehen. Ich habe mehr Positives als Negatives erlebt.»

Berra wird in Fribourg die Nummer 20, die zuletzt Greg Mauldin hatte, tragen. «Ich war früher Kloten- und Reto-Pavoni-Fan. Der hatte die Nummer 20 und wenn es möglich ist, nehme ich immer die Nummer 20.»

Bis Ende Juli wird er noch zwischen Bülach und Fribourg pendeln. Ab August wird er an der Saane Wohnsitz nehmen.

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25
97
2
ZSC Lions
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52
35
93
3
SC Bern
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52
26
91
4
EV Zug
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52
37
88
5
HC Davos
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52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
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52
4
83
7
EHC Kloten
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52
-15
79
8
SCL Tigers
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52
7
75
9
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-13
73
10
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-12
73
11
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-3
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12
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