Nach diesem Stockschlag muss Zugs Djoos unter die Dusche
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Tangnes ausser sich:Nach diesem Stockschlag muss Zugs Djoos unter die Dusche

EVZ-Trainer Tangnes tobt wegen Schiri-Reaktion
«Das war respektlos»

Der Powerplay-Treffer der Lakers zum 2:1 war laut Zug-Trainer Dan Tangnes ein Kicktor. Als die Schiris seiner Bitte, dies zu checken, zunächst nicht nachkommen, verliert der Norweger die Fassung.
Publiziert: 20.03.2023 um 13:43 Uhr
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Aktualisiert: 20.03.2023 um 14:33 Uhr
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Sauer: Dan Tangnes ist nicht zufrieden mit dem Schiri.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Es sei der Wendepunkt des Spiels gewesen. Deshalb redet sich EVZ-Trainer Dan Tangnes auch nach der 1:4-Niederlage in Rapperswil-Jona SG nochmals kurz in Rage. Worum gehts? Nicht um den Restausschluss seines Verteidigers Christian Djoos, der den Meister defensiv geschwächt hat. Sondern um den Powerplay-Treffer der Lakers während dessen Strafe.

Yannick-Lennart Albrecht trifft zum 2:1. Der Puck prallt von seinem Fuss ins Tor, just im Moment, in dem ihn Abwehrspieler Samuel Kreis von hinten bedrängt. Trainer Tangnes fordert die Schiedsrichter auf, den Treffer nachzuprüfen. «Es war eine klare Kickbewegung», betont der Norweger, der sich die Szene nach dem Match erneut angeschaut hat, deswegen aber keine Coaches Challenge nehmen kann.

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Alle Augen auf den Verteidiger: Lakers-Spieler Leandro Profico in der Zuger Zone.
Foto: freshfocus

Was den 44-Jährigen so die Fassung verlieren lässt an der Bande? «Sie haben sich geweigert, es sich anzuschauen», erklärt Tangnes. Dafür hat er kein Verständnis. «Das war schlechtes Spiel-Management. Das zu kontrollieren, ist die Aufgabe der Refs. Das war enttäuschend und respektlos. Sie wollen ja auch, dass wir sie respektieren.» Tangnes erwartet, dass in solchen Situationen alle professionell reagieren. Ref Cedric Borga lässt sich doch noch überzeugen. Nach dem Videostudium bleibt das Schiri-Duo aber bei seinem Tor-Entscheid.

Der Meistertrainer ist bekannt dafür, dass er seine Emotionen kontrolliert und rasch Fokus und Ruhe wieder findet. Sein Team aber tut dies nicht mehr. Vom dritten Gegentreffer habe man sich nicht mehr erholt, «wenn das Momentum die Seiten wechselt, ist der Einfluss in den Playoffs noch grösser». Ähnlich gross wie der Ausfall des Abwehrchefs Djoos, zumal auch noch Niklas Hansson (aus persönlichen Gründen) gefehlt hat. Einzig zur Leistung seines Teams im Startdrittel hat Tangnes positive Worte übrig.

Solo-Lauf von Wick bringt Rappi auf Siegeskurs
3:05
SCRJ Lakers – EV Zug 4:1:Solo-Lauf von Wick bringt Rappi auf Siegeskurs
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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