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Es bleibt beim doppelten Dubé
Simpson bei Fribourg wegen Corona weggespart

Christian Dubé bleibt Sportchef und Trainer bei Fribourg – und bekommt einen Chefscout zur Seite. Für Sean Simpson reicht das Geld (vorerst) nicht mehr.
Publiziert: 14.04.2020 um 08:31 Uhr
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Aktualisiert: 14.04.2020 um 09:20 Uhr
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Ein Gespann, das es nicht mehr gibt: Sean Simpson (l.) und Christian Dubé als Fribourg-Duo.
Foto: keystone-sda.ch

In der im März abgebrochenen Saison funktionierte das Experiment mit Sportchef Christian Dubé (42) als Headcoach, Pavel Rosa (42) als Assistent und dem hochkarätigen Trainer-Berater Sean Simpson (59) so gut, dass Gottéron zum Ende der Qualifikation doch noch auf einem Playoff-Platz stand.

Nun haben sich die Fribourger entschieden, mit dem doppelten Dubé weiterzumachen. Auch Rosa bleibt. Doch Simpson wird wegen der Corona-Krise aus finanziellen Gründen nicht mehr beschäftigt. Dafür wird Dean Fedorchuk (49), der ehemalige Assistent des im Herbst geschassten Trainers Mark French, neuer Chefscout und entlastet so Dubé. Fedorchuk steht bei Fribourg ohnehin noch bis 2021 auf der Lohnliste

«Finanziell nicht möglich, Simpson zu behalten»

«Die Mannschaft hat dank der zurückgewonnenen Energie, ihrer Emotionen und Solidarität in einem atemberaubenden Endspurt die Playoff-Qualifikation noch gemeistert. Die Bilanz der abgelaufenen Saison, die aktuell sehr unsichere Situation und der noch zu vollziehende Übergang in das neue Stadion haben den Verein dazu bewegt, an Lösungen, die sich bewährt haben, festzuhalten», schreibt Gottéron in einer Medienmitteilung, in welcher der Name von Simpson kein einziges Mal erwähnt wird.

Momentan stehe das Engagement einer dritten Person für den Coaching-Staff nicht zur Diskussion, heisst es weiter. «Je nach Lage und Entwicklung der aktuellen Situation, könnte das Thema diesen Sommer noch einmal aufgegriffen werden.»

Simpson habe viel gebracht, sagt Dubé gegenüber «Le Matin». «Aber finanziell war es nicht möglich, ihn zu behalten. Mit der Krise, die wir durchlaufen, war es nicht vorstellbar. Wir werden am Ende des Sommers schauen, ob sich die Situation verändert oder nicht.» (sr)

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EV Zug
EV Zug
22
14
34
6
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-4
32
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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